Die Zeit, in der ein Dreitürer lediglich ein um zwei Einstiege beraubter Fünftürer war, ist längst vorbei. Heutzutage werden die unpraktischeren Derivate nicht selten als ganz eigenes Modell zelebriert und gern mal als Sportversion oder Coupé tituliert.
Mit der Präsentation der frisch gelifteten offenen E-Klasse setzt Daimler in diesem Frühjahr ein Zeichen im Cabrio-Segment.
S-Klasse, 7er oder A8 – diese Oberklasse-Offerten von Mercedes, BMW und Audi stehen für „Aufrüstung“. Wer Assistenzsysteme zum Bremsen, Kurvenfahren oder Pause machen möchte oder meint zu brauchen wird sich zwischen diesen deutschen Alternativen entscheiden müssen.
Richtig gut, richtig schick und dennoch günstig: Der koreanische Hersteller Hyundai hat den Bogen mittlerweile raus und setzt damit vor allem die japanischen Hersteller hierzulande mächtig unter Druck.
Breitensport mal zu Ende gedacht: Nicht mit GT3-, DTM- oder Formel1-Krachern, sondern mit normalen Autos um die Wette fahren. Das ist das Konzept von Opels Motorsport-Abteilung. Und mit dem Adam Rallye Cup ist das ein Riesenspaß
Er ist schon ein wenig über seine Lebensmitte hinweg, und damit ist es höchste Zeit, dass Skodas Flaggschiff Superb etwas aufgefrischt wird. Von der Technik scheinen die Tschechen aber weiterhin überzeugt, denn geändert wurde nur die Karosserie.
Im Straßenverkehr fällt er kaum als Neuerscheinung auf und auch eine ihm eigene, grandiose Konstruktionseigenheit bleibt zunächst im Verborgenen.
Es ist schon auf den ersten Blick ein ungleiches Paar. Der leuchtend rote Mercedes-Benz SL schnurrt leise mit einem Sechszylinder über dem Hof, während sein tiefblauer Widersacher aus Großbritannien mit sattem V8-Blubbern protzt.
Nachdem die E-Klasse von Mercedes ein so umfassendes Facelift erhielt, dass man sie für neu halten könnte, sind auch die eleganten Ableger Cabrio und Coupé nicht verschont geblieben. Wir haben beide einem ersten Test unterzogen und das erste Fazit ist schnell klar: Sie sind klassisch konkurrenzlos.
Schon die Skoda Octavia Limousine glänzt, wie der Werbeslogan „Simply Clever“ verspricht, mit pfiffigen Ideen, die den Autofahreralltag angenehmer machen sollen.
Tatort Autobahn, linke Spur: Hier spielen die Audis und BMWs mit ihren starken Dieseln gerne ihre Macht aus, fordern oft ein imaginäres Vorfahrtsrecht gegenüber Schwächeren ein.
Wer auffallen will, ist mit einem Audi nur bedingt gut beraten. Zu ähnlich sehen sich die Ingolstädter Modell, als dass Lieschen Müller im Rückspiegel Unterschiede feststellen oder das Besondere herausfinden könnte.
Nimm ein bekanntes Auto und einen bekannten Antriebsstrang, kombiniere beides, häng ein hübsches Preisschild dran, schon hast Du ein neues Produkt. So in etwa könnte man sich die Entstehung des neuen BMW M6 Gran Coupé vorstellen.
In Zeiten der Kompaktklasse-Offensive des VW-Konzerns ist der Alltag des Autoredakteurs oft einseitig vom Klon-Testen der Gölfe, Leons und A3 geprägt. Da nimmt man den neuen Range Rover als Salz in der Suppe wahr, fein abgeschmeckt mit vielen weiteren delikaten Aromen.
Mutti will was Hohes, wo man eine gute Übersicht hat. Papa lieber etwas Schnelles, Sportliches. Für den Urlaub mit den Kindern soll auch noch Platz sein. Und dann soll das Auto am besten noch zahlungswillige Singles ansprechen, also einen gewissen Image-Faktor haben. Gibt‘s nicht? Gibt‘s doch!
Halb so hoch wie ein normales Auto, zwei enge Sitze, in die man sich unter größten Mühen hineinwinden muss, praktisch kein Kofferraum, ein winziger Dreizylinder-Motor - und ein Grundpreis von knapp 20.000 Euro.
Hochdrehzahl-V8 mit 420 PS, in unter fünf Sekunden von 0 auf Tempo 100, 301 km/h Höchstgeschwindigkeit, Allradantrieb, Aluminiumkarosserie, kompromissloses Design: Der Audi R8 ist der neue Star im Segment der reinrassigen Sportwagen.
Propeller oder Stern? Reihensechszylinder oder V6? Sechs- oder Siebengangautomatik? Zwei oder vier Türen? Schnell werden erste Unterschiede zwischen dem BMW 630i und dem Mercedes CLS 350 deutlich. Wie ähnlich sind sich die Basismodelle der süddeutschen Luxuscoupés überhaupt?
Ein Kleinwagen soll, mit Unterstützung des Kompakt-SUVs Mokka und des offenen Cascada, den Opel-Karren aus dem Dreck ziehen.
Den Modus hat Renault in Rente geschickt. Statt des kleinen Vans bauen die Franzosen jetzt, auch auf Clio-Basis, lieber ein Crossover. Der bietet ebenfalls viel Platz und soll vom anhaltenden SUV-Trend profitieren. Und ziemlich bunt ist er auch noch.
Deutsche Autokäufer sind schon putzig: So ein SUV braucht eigentlich keiner, doch viele lieben die hochherrschaftliche Sitzposition und das Abenteuerversprechen der meist Robustheit suggerierenden Optik. Die Pseudo-Offroader sind schwer in Mode.
Ein Opel Speedster im Testwagen-Fuhrpark schafft nur Probleme. Erstens kriegt man ihn nur für eine Woche. Zweitens kann man in dieser Woche keinen Urlaub nehmen, sonst würde das ja gleich als Privatvergnügen eingestuft.
Nein, einen Skoda Rapid kauft sicher keiner, weil er den Tschechen so schick findet, auch wenn er durchaus ansehnlich daher kommt.
Es dauert nicht mehr lange, dann wird Mercedes seine neue S-Klasse komplett enthüllen.
Sieben Fahrgäste, 4,1 Liter Verbrauch – im Pkw-Bereich ist der Prius+ das derzeit effizienteste Modell überhaupt, zumindest wenn man den Pro-Kopf-Verbrauch bei voller Besetzung berechnet.
Opel und die Rallye Monte Carlo verbindet eine lange Tradition. In den 60er und 70er Jahren wirbelten A-, B- und C-Kadetts auf den engen Pisten der Seealpen reichlich Staub auf und 1982 konnte die Blitzmarke sogar einen legendären Sieg mit dem von Walter Röhrl pilotierten Ascona 400 verbuchen.
Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde das batterieelektrische Auto bald schon zum Siegeszug durchstarten.
Die automobile Mittelklasse kennt seit Jahrzehnten nur Limousinen, Kombis und das ein oder andere Coupė. Doch erwachende neue Märkte und schrumpfende alte Märkte erfordern neue Angebote für den Mittelklasse-Kunden. Und so überrascht es nicht, dass BMW einen aufgebohrten 3er namens GT bringt.
Lange war es nur die Vision des Herrn Piëch, jetzt ist sein Traum Wirklicheit geworden. Das Ein-Liter-Auto, von dem erste Vorboten schon vor rund zehn Jahren kündeten, ist fertig.
Damals, vor 19 Jahren, war der Auftritt des RAV4 zwar sehr bescheiden, aber auch überraschend erfolgreich. Der Begründer des Segments kompakter SUVs war nur 3,69 Meter kurz, bot eine nüchterne Optik, Einfachtechnik und war zunächst nahezu konkurrenzlos.
Nur zwei Konkurrenten muss sich der neue Renault Clio Grandtour stellen, mehr Kleinwagen-Kombis gibt es derzeit nicht.
Wie war das noch mit den Lebensidealen eines Mannes? Ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und ein Kind zeugen. Schön und gut, aber wo bitte bleibt da das Lieblingsspielzeug des Mannes? Eben, kommt nicht vor.
Alte und neue Vorzüge bietet die frisch geliftete E-Klasse reichlich und genießen ihre Insassen bereits in den zivilen Versionen einen Ritt an der Spitze des Premium-Segments.
Von wegen Zukunftsmusik: Für autonomes Fahren sind zumindest auf der Autobahn die technischen Voraussetzungen in einigen Autos bereits vorhanden. Lediglich rechtliche Hürden verhindern den Traum vom computergesteuerten Chauffeur.
Gut Ding braucht Weile, sagt eine Volksweise, die im Fall des neuen Seat Ibiza Cupra sogar ins Schwarze trifft.
Sie werden seit einiger Zeit über den grünen Klee gelobt und von vielen als ernsthafte Konkurrenten für die deutschen Premiumhersteller gehandelt. Die Rede ist von den koreanischen Geschwistern Kia und Hyundai, und für viele neue Produkte der beiden Hersteller trifft diese Einschätzung auch zu.
Lamborghini hat keinen Grund zu klagen, die Auftragsbücher sind voll und die Produktion in Sant‘Agata Bolognese läuft auf Hochtouren. Die Aventador-Jahresproduktion ist für 2013 längst ausverkauft, und auch Teile der 2014er-Charge sind bereits unters Volk gebracht.
Bei VW ist der Fall klar: Bis zu 80 Prozent aller Passat-Käufer entscheiden sich in Deutschland für den Kombi, die Limousine fristet ein Nischendasein. Ähnlich hohe Werte erzielt auch der A4 Avant von Audi.
Als ich aus der Grundstückseinfahrt zurücksetze, dringen aus den vor Staunen geöffneten Mündern meiner Bekannten noch die von Ehrfurcht getragenen Wortfetzen „elektrischer Antrieb“ an mein Ohr.
Im Kompaktsegment tut sich was. Nicht nur die neue A-Klasse von Mercedes-Benz mischt inzwischen in der Golf-Klasse kräftig mit, auch Volvo hat mit dem V40 einen ebenbürdigen Verterter im Angebot.
„Simply Clever“ seien Skoda-Modelle, macht uns die Werbung glauben. Und die Tschechen versprechen nicht zu viel: Auch ihr neuester Wurf, der Octavia, ist mit zahlreichen praktischen Ideen ein wahres Cleverle geworden.
Ja, auch mich hatte vor rund 20 Jahren der Mini-Virus gepackt, allerdings nur kurz, denn als ich als junger Student Anfang der 1990er Jahre mit einem Gebrauchtexemplar ein paar Proberunden drehte, stand für mich umgehend fest: Finger weg.
Nein, hierzulande ist der GL trotz des allgemeinen SUV-Booms alles andere als ein Verkaufsschlager. Er ist zu groß, zu teuer, zu durstig, zu amerikanisch.
4 Wochen E-Bike, 4 Fahrer, 4 Erlebnisse: Während mich das Stromradl von München zum Arbeitstermin nach Fürstenfeldbruck brachte, legte mein PR-Kollege damit den täglichen Weg ins Büro zurück und Pixelschubser Sascha wagte sich sogar auf den 60 Kilometer langen Heimweg.
So schnell kann es gehen: Über Nacht war es Winter geworden in Deutschland und die Räumdienste kamen kaum nach, die Hauptstraßen von Eis und Schnee zu befreien; die Nebenwege erst recht nicht. Gut, wenn ein Wagen mit Allrad vor der Tür steht.
Selten zuvor war ein Roadster so kompromisslos offen, wie der BMW Z1. Bei seinem Erscheinen sorgten vor allem die elektrisch versenkbaren Türen für Furore. AutoScout24 hat sich den offenen BMW angesehen.
Bereits 1988 brachte Audi mit dem V8 die erste Oberklasselimousine mit Allradantrieb auf den Markt; Mercedes ließ sich mit der S-Klasse bis zum Jahr 2002 Zeit und BMW schob den Vierradantrieb für den Siebener gar erst 2008 nach.
Anfang 2007 begründete Nissan mit dem Qashqai ein neues Segment: Als Crossover bezeichneten die Japaner das mit Offroad-Akzenten geschmückte Kompaktmodell. Ein Glücksgriff, wie sich zeigte, denn das urban auftretende SUV erfreut sich seither einer unvermindert großen Beliebtheit.
Der Westward Beach in Malibu, einst Kulisse für das Bademeister-Drama Baywatch, diente jüngst auch VWs neuem Beetle Cabriolet als Traumkulisse. Sonne, Strand und lässiges Cruisen – stilechter lässt sich die Neuauflage kaum genießen.
Mit dem Facelift der bereits siebten Fiesta-Generation hat sich Ford etwas Zeit gelassen.