Als BMW auf der IAA 2007 den X6 präsentierte, lag das Maß der Reaktionen zwischen Begeisterung und Abscheu. Mittlerweile haben sich die großen SUV-Coupés allerdings durchgesetzt und andere Marken sprangen auf den Zug auf.
Ab 2009 ersetzte Hyundai mit dem neuen i20 den kleinen Getz und schloss damit nebenbei die Zahlen-Lücke zwischen i10 und i30. Der kurze Koreaner liefert einige Argumente für einen genaueren Blick – der nicht vor der Technik halt machen sollte.
Mit dem Adam hat Opel seit 2013 einen Kleinstwagen im Programm, der vor allem Kunden von Fiat (500), Audi (A1) oder Mini (Cooper) zu den Rüsselsheimern locken soll.
Achtzylinder zählen zweifellos zu einer langsam aussterbenden Antriebsart. Doch allen Diskussionen um Verbrauch und CO2-Ausstoß zum Trotz: Beim Mercedes-AMG C63 zählt ein solches Triebwerk weiterhin zum festen Bestandteil. Ebenso wie der Heckantrieb.
Geiz ist im Falle des Dacia Logan MCV nur beim Kauf geil. In die Wartung sollte man durchaus etwas Geld investieren, wie ein Blick in die HU-Statistik zeigt. Dort schneidet der Rumäne nicht zuletzt wegen seiner teils übertrieben sparsamen Halter allenfalls mäßig ab.
„Auf Anhieb fährt man mit dem TT schnell und zügig durch Kurven, wobei vor allem die Handlichkeit und Leichtigkeit verblüfft, mit der man das Auto dirigieren kann.“ Soweit die Fachzeitschrift „Auto, Motor & Sport“, allerdings schrieb sie 1965 nicht über den Audi TT, sondern über den NSU Prinz TT.
Wie macht man der Kundschaft am besten einen alternativen Antrieb schmackhaft? Genau: Man verpackt ihn in einem schicken SUV!
Heutzutage sind Kompakt-SUV zum allgemeinen Trend geworden, doch vor zehn Jahren war die Landschaft der kleineren Stadt-Geländewagen noch deutlich dünner besiedelt. Der Ford Kuga ist seit 2008 mit dabei und bietet noch heute einen hohen Kosten-Nutzen-Faktor.
Der Tucson ist für Hyundai ein Selbstläufer: Kein Modell im Portfolio der Koreaner verkauft sich weltweit besser. Mit einer Modellpflege soll das Kompakt-SUV für die restliche Laufzeit von rund drei Jahren möglichst attraktiv und up-to-date bleiben.
Mit dem Altea hatte Seat zwischen 2004 und 2015 eine schicke Alternative zum VW Touran im Angebot.
SUV sind in aller Munde, doch von SAC haben bis jetzt wohl die wenigsten gehört. In diese kategorie reiht BMW den brandneuen X4 ein, es ist die Kurzform für Sports Activity Coupés, also eine Mischung aus SUV und Coupé.
Wen die Mercedes E-Klasse zu sehr ans Taxifahren erinnert, wählt die sportlich angeschnittene Edel-Alternative CLS. Als Gebrauchter punkten Viertürer und Shooting-Brake-Kombi der zweiten Generation (Baureihe 218, 2011 bis 2018) mit verlässlicher Basistechnik und luxuriösem Flair.
Bisher hatten Hyundai-Santa-Fe-Kunden die Wahl: Lieber die Normalversion mit fünf Sitzen, oder doch den längeren Grand Santa Fe mit Platz für sieben? Die Entscheidung war eindeutig, die meisten Käufer haben zur kurzen Variante gegriffen.
Mit dem zweiten Ceed fuhr Kia 2012 endgültig in die Spitzengruppe der europäischen Kompaktwagen-Liga. Knackiges Fahrwerk, präzise Lenkung und dynamisches Design ließen über die teilweise etwas temperamentarmen Motoren hinwegsehen.
Lange hat sich Audi Zeit gelassen, doch jetzt greifen die Ingolstädter umso wuchtiger an: Die Rede ist vom SUV-Coupé-Segment, das bislang von BMW und Mercedes mehr oder weniger allein abgegrast wurde.
Mit dem Modellwechsel renoviert Peugeot seinen kompakten Hochdachkombi gründlich: Neben einem neuen Styling im aktuell beliebten SUV-Stil wird der nun Rifter statt Partner Tepee genannte Familientransporter praktischer und komfortabler.
Die zweite Generation des VW Touareg war konstruktionstechnisch ein großer Schritt nach vorne. Auch die TÜV-Sachverständigen freuen sich meist, wenn das große SUV auf den Hof rollt. Was gibt es beim Kauf eines Gebrauchten zu beachten?
Magic Seats nennt Honda den praktischen Klappmechanismus der Rücksitze, der den Jazz vom normalen Kleinwagen zum Raumwunder werden lässt. Und mit dem jüngst neu eingeführten 1,5-Liter-Motor unter Haube, transportiert der Japaner Kind und Kegel auch ziemlich flott von A nach B.
In der ersten Generation war der Dacia Sandero als Neuwagen unschlagbar günstig, als Gebrauchter jedoch erschreckend schnell ein Pflegefall.
Keine Frage: Der Jeep Renegade trägt typische Marken-Design-Merkmale und spielt mit seiner kantigen Form sogar auf den Ur-Ahn Willys an. Und trotzdem wirkt sein Blechkleid verspielt und ein bisschen kindlich.
Für Toyota ist der Aygo Schlüssel zu einer neuen Zielgruppe. Da ist es nur konsequent, dass die Japaner die nach vier Jahren überarbeitete Version des Kleinstwagens neben einer optischen Auffrischung ab Juni mit sinnvollen Konnektivitätsfunktionen aufwerten – allerdings nur gegen Aufpreis.
Nach mehr als 300.000 verkauften Macan in knapp vier Jahren bringt Porsche nun ein Facelift für das Mittelklasse-SUV. Unter der Haube der Basisversion sitzt weiterhin ein Zweiliter-Vierzylinder mit 185 kW/252 PS und einem maximalem Drehmoment von 370 Newtonmetern.
Die Zukunft ist elektrisch. Sätze dieser Art sind von den Konzernbossen der Autoindustrie seit Jahren zu hören. Nur, in die Puschen kommt keiner so richtig.
Ein Porsche mit Hybrid-Antrieb dürfte die meisten eingefleischten Fans wohl eher abschrecken. Doch eigentlich haben diese Kunden einfach nur nicht verstanden, dass trotz aller Verbrauchszügelung in Zuffenhausen Fahrspaß und Dynamik im Vordergrund stehen.
Der Audi A6 ist die Business-Limousine schlechthin. Jetzt steht die Neuauflage in den Startlöchern und die hat viel von den Oberklasse-Geschwistern A7 und A8 übernommen.
Die erste Generation des BMW 1er-Cabrios lief unter der internen Typenbezeichnung „E88“ und wurde von 2008 bis 2013 gebaut. Gute Gebrauchte gibt es daher noch einige, jedoch gilt es beim Kauf vor allem auf der technischen Seite genau hinzuschauen.
Vierblättrige Kleeblätter sind bekanntlich selten und verheißen dem Finder Glück. Ein gutes Vorzeichen also für den neuen Citroen C5 Aircross, macht er doch das Quartett des Peugeot-Konzerns im Terrain der Mittelklasse-SUV mit etwas Verspätung komplett.
Frontantrieb, Dreizylinder und das alles auch noch in einem Van.
Nein, den VW Phaeton sollte der Arteon nicht ersetzen, den Platz der Oberklasse nimmt schließlich ab sofort der neue Touareg ein.
Was heute der letzte Schrei ist, ist oft nach ein, zwei Jahren wieder komplett aus der Mode. Anders bei der Mercedes G-Klasse: Der Offroader hat sich in fast vierzig Jahren kaum verändert, und sieht trotzdem noch so frisch wie am ersten Tag aus.
Eine Limousine an der Spitze eines Automobilherstellers? Das war gestern. Heute darf’s gerne mal ein bisschen mehr sein, und was böte sich da besser an, als ein SUV? Bei Volkswagen steht ganz oben nun der Touareg, der den Platz des nicht ganz so erfolgreichen Phaetons einnimmt.
Die Hochzeit der Vans ist vorbei, das musste auch der Opel Meriva erfahren – er ist vergangenen Jahr vom Mini-SUV Crossland X abgelöst worden. Aber auch als Mehrjähriger ist der Van eine Kaufempfehlung wert – für alle, die mehr Wert auf Praktikabilität als auf Lifestyle legen.
Die Neuauflage des Fiat 500 hat vor gut einem Jahrzehnt die Autowelt im Sturm erobert. Retro-Chic und allgemeine Knuffigkeit trösteten charmant über hohe Preise und diverse Praxis-Schwächen hinweg. Funktioniert das auch noch bei gebrauchten Exemplaren?
Verschlungene Straßen durch den Taunus, dazu dieser Aprilsommer – eigentlich das Terrain eines Roadsters.
Der Audi A5 „8F“, wie die erste Modellreihe des A4-Derivats intern heißt, wurde zwischen 2009 und 2016 auch als Cabrio gebaut. Basierend auf der A4-Plattform rollte der offene Zweitürer im Werk Neckarsulm vom Band.
Die Mercedes-Benz A-Klasse galt einst als typisches Rentner-Auto. Spätestens seit 2012 hat sich das Image gewandelt.
Das Erbe, dass der Peugeot 206 im Jahr 1998 antrat war groß. Damals löste er den heute legendären und vor allem erfolgreichen Kleinwagen 205 ab. Er überzeugte die Kunden und wurde sogar noch erfolgreicher. Vier Jahre lang war der Franzose sogar das meistverkaufte Importauto in Deutschland.
Edler Innenraum, tolle Verarbeitung, High-Tech-Infotainment, Oberklasse-Komfort und schicke Karosserie – der Volvo XC60 T5 ist eigentlich perfekt. Wäre da nicht der Motor, der mit der schweren Last so seine Probleme hat und sich recht großzügig am Benzintank bedient.
Es gibt sie noch, die kleinen wuseligen Autos, die eher auf Fahrspaß als auf Infotainment und Assistenz setzen. Der neue Suzuki Swift Sport ist so ein Kandidat.
Ende Juni kommt der neue Mercedes Sprinter auf den Markt. Die dritte Generation startet zu Preisen ab 19.990 Euro netto (23.680 Euro brutto) für das Fahrgestell in Kombination mit dem erstmals angebotenen Frontantrieb und dem kleinsten Diesel mit 84 kW/114 PS.
Stichwort: Schöne Autos. Klingelt noch nichts? James Bond. Spätestens jetzt haben nahezu hundert Prozent aller auch nur am Rande autointeressierten eine Marke im Kopf: Aston Martin.
Mit einem Golf macht man nichts falsch – dass der Bestseller seinen Käufern dieses Gefühl gibt, macht einen Teil seines Erfolgs aus. Meistens stimmt diese Annahme, auch für „Gölfe“ aus Vorbesitz.
Längst ist der praktische Kompakt-Van aus der Mode.
Der erste Volvo XC60 war ein echter Dauerbrenner. Zwischen 2008 und 2017 rollte das SUV im Volvo-Werk in Gent vom Band. Der Schwede hat also den großen SUV-Boom an der eigenen Haut miterlebt und ist auch als Gebrauchter eine gute Wahl im übergroßen Angebot der Crossover.
Vans wie der Ford C-Max leiden unter SUV-sierung des Straßenverkehrs, für manchen Zweck sind sie aber deutlich besser geeignet als die kompakten Crossover. Die zweite Generation startete 2010 und rollt noch heute vom Hof des Ford-Händlers.
Einmal mit dem Finger schnipsen, und schon kaufen und fahren alle Kunden nur noch Elektrofahrzeuge. So oder so ähnlich könnte die Wunschvorstellung der meisten Automobilhersteller lauten.
Mit dem Duster befreite sich Dacia 2010 endgültig aus der belächelten Billig-Ecke. Günstig ist das SUV zwar nach wie vor. In Sachen Styling, Alltagsnutzen und Funktionalität muss es sich vor der teureren Konkurrenz jedoch nicht verstecken.
Die erste Mercedes C-Klasse dieses Jahrtausends war in Sachen Qualität kein sonderlich hell glänzender Stern. Der zwischen 2007 und 2014 angebotene Nachfolger mit dem internen Code W 204 macht alles besser.
Früher hieß es: Stadtluft macht frei. Heute lautet die Devise: Stadtluft muss sauberer werden. Gleichzeitig nimmt der Lieferverkehr dank des boomenden E-Commerce-Handels stetig zu.
Seat ist auf den SUV-Geschmack gekommen: Nach Ateca und Arona schicken die Spanier innerhalb von nicht einmal 24 Monaten schon ihren dritten Softroader ins Rennen. Der Tarraco erweitert das Angebot nach oben und buhlt neben seinen Konzern-Geschwistern von VW und Skoda um die Gunst der Kundschaft.