Das erste Auto, das eine Skischanze bei Schnee und Eis hinauffuhr? Stammte von Audi. Der Fahrer, der vergessen hatte, wo in seinem Auto der Tank ist? Saß in einem Audi. Und wo verlor der goldene Wackel-Elvisseinen Hüftschwung? Auf dem Armaturenbrett eines Audi. Die Autos des Premiumherstellers aus Ingolstadt schrieben aber nicht nur Werbegeschichte. Sie setzen auch neue Maßstäbe für fortschrittliche Technik, elegantes Design, erstklassigen Komfort und sportliches Handling. Die hohe Qualität und Perfektion bis ins Detail sorgen für ein langes und gesundes Autoleben. Kein Wunder also, dass die Modelle von Audi in den Gebrauchtwagen-Reports von Dekra und ADAC regelmäßig Spitzenpositionen einnehmen. Ob Klein-, Mittel- oder Oberklasse, SUV oder Geländewagen – ein Audi ist auch gebraucht meist eine gute Wahl.
Wer auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen ist, macht mit Audi-Modellen wenig falsch: Interessierte haben eine große Auswahl an Fahrzeugen aus Ober-, Mittel- und Kompaktklasse, aus unterschiedlichen Motorisierungen, Farben und Lacken und vielen Sonderausstattungen wie Allradantrieb oder Multimediasystemen. Außerdem zeichnen sich die Autos durch ein ansprechendes Design aus, und der charakteristische Singleframe-Kühlergrill sowie die geschwungenen Formen sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert der Marke. Die Lebensdauer der Fahrzeuge ist hoch, denn deutsche Ingenieurskunst ist das Markenzeichen von Audi. Ob kaum gebraucht oder viele Jahre gefahren – die Fahrzeuge des Ingolstädter Autobauers sind immer exzellent verarbeitet.
Eine kleine Auswahl an Audi-Modellen, die zu den aktuellen Verkaufsschlagern auf unserem Vergleichsportal gehören:
Vorsprung durch Technik: Mit diesem Slogan wirbt Audi seit Jahrzehnten. Das gilt nicht nur für Premiumfahrzeuge der Oberklasse, sondern für alle Modelle bis hin zum Kleinwagen. Denn technische Innovationen prägen die DNA des Ingolstädter Autobauers. Viele Neuerungen, die heute zur Ausstattung eines Serienautos gehören, wurden zuerst von Audi eingeführt. In drei Bereichen nimmt Audi bis heute eine Vorreiterrolle ein: beim permanenten Allradantrieb für Serienfahrzeuge, bei einer möglichst effizienten und starken Turbodiesel-Motorentechnik und bei innovativer Lichttechnologie.
Das Funktionsprinzip basiert auf einem besonderen Sportdifferenzial. Verlieren zum Beispiel die Räder der Vorderachse auf schlammigem Untergrund die Haftung und drehen durch, sorgt das Differenzial dafür, dass an ihrer Stelle die Hinterachse den Antrieb übernimmt. Die Vorteile: Bei Beschleunigungen verbessert sich mit einem quattro-Antrieb die Traktion, die Bodenhaftung ist jederzeit gegeben. Weiterentwicklungen setzen auf eine Lamellen- oder Visco-Kupplung und arbeiten mit einem Mitten- oder Kronenraddifferenzial. Mehr als 5 Millionen Fahrzeuge mit quattro-Antrieb wurden weltweit von Audi verkauft, auch bei Gebrauchtwagen wird der Allrad gern gewählt.
Der erste direkteinspritzende Turbodiesel mit vollelektronischem Management wurde von Audi 1989 auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt. Herzstück des Fünf-Zylinder-Motors war eine Verteiler-Einspritzpumpe, die einen Druck von bis zu 900 bar aufbaute. Danach folgten Motoren mit verstellbarer Turbinengeometrie (VTG), V6-Ausführungen mit vier Ventilen und V8-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung von bis zu 2000 bar.
Typisch Audi: Auch gebraucht sind die Motoren immer noch sehr leistungsfähig. Mit der AdBlue-Einspritztechnologie werden TDI-Motoren noch sauberer, mit der Biturbo-Version und der clean diesel Technologie noch effizienter.
Als erster Hersteller führte Audi 2004 das LED-Tagfahrlicht ein, um Fahren noch sicherer zu machen. Weitere Systeme folgten, zum Beispiel die Matrix-LED-Scheinwerfer. Sie leuchten die Fahrbahn bestmöglich aus – ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zu den neuesten Innovationen gehören die Laserspots fürs Fernlicht, die einen Lichtkegel erzeugen, der mehrere hundert Meter weit reicht. Licht hat bei den Fahrzeugen neben dem funktionalen auch einen ästhetischen Wert. Das Leuchtbild ist sehr charakteristisch von Audi gestaltet, auch ältere Gebrauchtwagen sind von weitem schon als Audi-Modelle erkennbar.
Seit mehr als 100 Jahren steht der Name „Audi“ für hochwertige Autos. Die Grundlagen schuf August Horch, der das Unternehmen 1909 im sächsischen Zwickau gründete. Der Markenname ist ein Wortspiel. Die lateinische Übersetzung von Horch! – im Sinne von Höre! – lautet: Audi. Damit umging der Ingenieur einen Namensstreit mit seiner früheren Firma, den „August Horch & Cie Motorwagenwerken“. Infolge der Weltwirtschaftskrise schlossen sich 1932 die vier sächsischen Autobauer Audi, DKW, Horch und Wanderer zu einem Unternehmen zusammen: Zur Erinnerung an ihre Wurzeln erhielt die Auto Union AG vier verschlungene Ringe als Signet. Jede Marke richtete sich an ein anderes Publikum:
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die bestehende Auto Union aufgelöst und im bayerischen Ingolstadt neu gegründet. 1965 wurde das Unternehmen in den Volkswagen-Konzern eingegliedert. In Ingolstadt wurde heimlich am ersten neuen Audi-Modell der Nachkriegszeit getüftelt. Maßgeblich verantwortlich: Entwicklungschef Ludwig Kraus, der mit dem Audi 100 im Frühjahr 1968 den Neuanfang der Marke ermöglichte. Im Jahr 1969 fusionierte Audi mit der NSU Motorenwerke AG aus Neckarsulm. Der Slogan, den Audi gebraucht, lautet seit 1971: Vorsprung durch Technik. So unterschiedlich die Fahrzeuge, die Motoren und die Ausführungen auch sind – alle Modelle basieren auf technischen Innovationen, ansprechendem Design und höchster Qualität.
Wer einen Audi gebraucht sucht, ist meist an den neueren Modellen interessiert. Um ein schönes, gut gepflegtes und günstiges Exemplar zu finden, nutzt man am besten die verschiedenen Suchfunktionen von Autoscout24. Neben Jahreswagen, Tageszulassungen und mehrjährigen Gebrauchtwagen findet man hier auch ganz besondere Audi-Modelle: Klassiker und Oldtimer, die Design- und Technikgeschichte geschrieben haben. Wir stellen vier ganz besondere Modelle vor:
Audi 100 Coupé S | Audi 50 | Audi quattro | Audi 200 Turbo | |
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Markteinführung | 1972 | 1974 | 1980 | 1983 |
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder | Reihenvierzylinder | Reihenfünfzylinder mit Turbolader | Reihenfünfzylinder mit Turbolader |
Hubraum | 1871 ccm | 1092 ccm | 2144 ccm | 2144 ccm |
Leistung | 112 PS | 50 PS | 200 PS | 182 PS |
Antrieb | Vorderrad | Vorderrad | Permanenter Allrad | Vorderrad |
Von 0 auf 100 km/h | 11,5 s | 18,3 s | 7,4 s | 8,7 s |
Höchstgeschwindigkeit | 183 km/h | 142 km/h | 222 km/h | 232 km/h |
Verbrauch | 12 Liter Super / 100 km | 8,5 Liter Normal / 100 km | 16,6 Liter Super / 100 km | 9,4 Liter Super / 100 km |
Besondere Kennzeichen | Prägt das Audi-Design bis heute | Durchbruch für Audi in der Kompaktklasse | Revolutionäres Sportcoupé von Audi | Schnellste Mittelklasse-Limousine seiner Zeit |
Immer einen Schritt voraus sein: Das ist und bleibt der Anspruch von Audi. Gebraucht werden Lösungen für die Mobilität von morgen, daher beteiligt sich auch Audi an der Entwicklung von neuen Fahrzeugen und Konzepten, die die Mobilitätsprobleme zukünftiger Generationen nachhaltig und effizient lösen können. Das beschränkt sich nicht auf visionäre Entwürfe wie den virtuellen Audi RQS, einen schnittigen Glasfaser-Sportwagen auf vier freibeweglichen Kugeln, mit dem Will Smith im Film „I, Robot“ durch das Jahr 2035 jagt. Auch die nähere Zukunft hat Audi fest im Blick; mit Audi Connect ist die Automarke bereits im digitalen Zeitalter angekommen.
Audi arbeitet permanent daran, seine Autos zukunftsfähig zu gestalten. Sportlichkeit, Eleganz und Umweltfreundlichkeit zu vereinen, das ist die Herausforderung. Ein Ergebnis: die ultra-Modelle. Sie verfügen über eine verbesserte Leichtbauweise und höhere Aerodynamik, gewinnen Energie zurück und reduzieren deutlich den Ausstoß von klimaschädlichem CO2. Und das, ohne Einschränkungen bei Komfort oder Dynamik hinnehmen zu müssen.
Einen Erfolg feierten die ultra-Modelle bereits: Seit Mitte 2014 sind mehrere Dutzend Audi A6 2.0 TDI ultra Teil der Fahrzeugflotte des Deutschen Bundestags. Modelle aus dem ultra-Bereich sind auch beim A3, A4 und A5 von Audi erhältlich – und auf dem Gebrauchtwagen-Markt sind sie allmählich ebenfalls verfügbar.
Damit Verbrauch und demzufolge auch Emissionen kontinuierlich sinken, hat der Ingolstädter Konzern weitere technologische Innovationen eingeführt oder angekündigt.
Sportlichkeit und Dynamik: Dafür steht Audi. Um die Marke einem nationalen und internationalen Publikum zu präsentieren, unterstützt der Autobauer viele Sportarten mit finanziellen Förderungen, aber auch mit technischem Know-how und Erfahrung. Talente auf der ganzen Welt werden begleitet, Mannschaften unterstützt, der Teamgeist gestärkt. Neben dem Engagement im Motorsport und für andere Sportarten tritt Audi auch als Partner vieler Kulturveranstaltungen auf. Das Schlagwort ArtExperience wird von Audi gebraucht, um die Vielfalt der geförderten Kultursparten und Events zu fassen. Das Sponsoring kreist um Innovationen, ein weiterer Markenkern. Das Ziel: neue Talente entdecken, Impulse für die Zukunft geben, Spitzenleistungen fördern.
Nirgendwo sonst wird so schnell und so intensiv Adrenalin freigesetzt wie beim Motorsport. Mit dem Audi Sport TT Cup bietet der Hersteller eine eigene Rennserie für sein Erfolgsmodell an. Spezielle Ausführungen des Audi TT werden für die Kundenteams entwickelt, die dann im Rahmen der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) bei ausgewählten Rennen starten. Aber auch mit einem eigenen Werksteam beteiligt sich Audi an der DTM und liefert sich mit BMW und Mercedes-Benz alljährlich spannende Rennen in ganz Europa. Zudem beteiligen sich die Ingolstädter an spektakulären Rennen wie den 24 Stunden von Le Mans und schicken Prototypen zur WEC-Weltmeisterschaft.
Das Know-how, das Audi im Hochleistungs-Motorsport sammelt, kommt auch den Kunden zugute. Innovative Technologien wie das ultra-Prinzip für hocheffiziente Fahrzeuge werden hier getestet und später zur Serienreife entwickelt. Davon profitieren nicht nur Sportfahrzeuge wie der Audi R8 oder die RS-Modelle, sondern letztlich alle Modelle von Audi.
Selbst in vielen Gebrauchtwagen aus dem Ingolstädter Konzern findet sich Technologie, die zuerst auf Rennstrecken in aller Welt erprobt wurde: Beispielsweise ist die selbsttragende Karosserie mit Audi Space Frame (ASF) Technologie kennzeichnend für alle Generationen des A8 seit Mitte 1994. Mittlerweile werden auch viele Modelle des A2, inklusive der sparsamen Dreiliter-Version mit 1,2-Liter-Turbodiesel, mit ASF produziert.
Bekannt ist der Konzern für sein Sponsoring des FC Bayern Münchens, der mit entsprechenden Dienstwagen ausgestattet wird, sowie für die Ausrichtung des Audi Cups. Zu diesem Fußballfest werden alle zwei Jahre Top-Mannschaften aus aller Welt eingeladen, zum Beispiel der AC Mailand, Boca Juniors aus Buenos Aires oder der FC São Paulo. Weiterhin ist Audi im Skisport engagiert. Unterstützt wird die deutsche Ski-Nationalmannschaft, Audi ist auch als Namensgeber des FIS Ski Cross Weltcups präsent. Der deutsche Automobilhersteller begleitet zudem deutsche Olympioniken und Paraolympioniken zu ihren Wettkämpfen und rüstet das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit Fahrzeugen aus.
Die Ingolstädter unterstützen nicht nur Fußball, Ski und die Olympischen und Paraolympischen Spiele, sie engagieren sich auch für viele andere Sportarten. Audi gebraucht diese Plattformen, um sich als dynamische Top-Marke zu präsentieren. International, national und regional ist Audi Sponsor unter anderem der folgenden Vereine und Veranstaltungen:
Kulturelles Engagement wird bei Audi ebenfalls groß geschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf klassischer Musik und bildender Kunst. Zu den zahlreichen Engagements von Audi gehören die Salzburger und die Bayreuther Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Bayerische Staatsoper. Audi ist Hauptsponsor der Operngala, die jedes Jahr von der Deutschen AIDS-Stiftung ausgerichtet wird. In Ingolstadt veranstaltet der Konzern im Sommer eine eigene Konzertreihe, bei der schon Sir Simon Rattle und Daniel Barenboim auftraten. Unterstützung gibt’s auch für zahlreiche Kultureinrichtungen vor Ort. Eine echte Institution ist die Reihe Solo für Stars geworden, bei der bekannte Schauspieler im Stadttheater auftreten.
Den Slogan Vorsprung durch Technik nimmt Audi sehr ernst, gebraucht wird er auch für das Engagement des Herstellers für die „Mission to the Moon“. Seit 2007 unterstützt der Autobauer ein Team von Raumfahrtkonstrukteuren bei ihrem Bestreben, den von Google ausgelobten Lunar XPRISE zu gewinnen. Das Ziel: Den Audi Lunar quattro Rover auf den Mond transportieren, wo er eine Strecke von 500 Metern fahren und Videoaufnahmen in HD-Qualität zur Erde funken soll. Die Part-Time Scientists liegen gut im Rennen, was sie nicht zuletzt der Erfahrung von Audi verdanken. Dass der erste Gebrauchtwagen auf dem Mond aus Ingolstadt stammen könnte, wäre bei einem Erfolg keine Utopie mehr.