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Fiat 500

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Video - Fiat 500 Steckbrief

Stärken

  • Spezielles Retro-Design
  • Sehr wendig
  • Sehr sparsame Hybrid-Motoren

Schwächen

  • Wenig Platz
  • Qualitätsprobleme in der Vergangenheit
  • Unhandliche, kleine Gepäckluke hinten

Fiat 500 im Überblick

4,0
Sichereit
4,5
Sparsamkeit
4,5
Preis-Leistungs
5,0

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat 500, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9 - 16.8s
Höchstgeschwindigkeit:135 - 188 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):85 - 149 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.4 - 6.3 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3546 x 1627 x 1488 mm
Türen:3 - 4
Kofferraum:182 - 560 Liter
Anhängelast:335 - 475 kg

Fiat 500: Der große, kleine Retro-Coup von Fiat

Als der Fiat 500 im Jahr 2007 mit seinem einzigartigen Retro-Style an den Start ging, hatte er in kürzester Zeit viele Fans. Auch, wenn er seinem Stil in all den Jahren stets treu geblieben ist, hat er sich immer wieder erfolgreich weiterentwickelt. Das gilt vor allem beim Thema Antrieb. Hier ist er mittlerweile ausschließlich mit Hybrid- oder mit reinen Elektromotoren unterwegs. Damit braucht er unterwegs nicht nur wenig Platz, sondern auch wenig Sprit bzw. Strom. Weiterlesen

Interessiert am Fiat 500

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Legendärer Retro-Look, der fast alle begeistert und nur selten polarisiert
  • Zukunftsträchtige Antriebstechnik
  • Sehr wendig und einfach in der Handhabung
  • Viel Abwechslung durch verschiedene Modellvarianten und individuelle Designs

Technische Daten

Motorisierung

Seit 2007 ist eine große Anzahl an verschiedenen Motorvarianten zusammengekommen. Abgesehen von den leistungsstarken Abarth-Modellen, war der Fiat 500 jedoch nur selten besonders sportlich unterwegs. Zudem hat Fiat die Strategie schon stark in Richtung Zukunft ausgerichtet. Die neueste Fiat 500-Modellgeneration ist in Form des Fiat 500e nur mehr rein elektrisch unterwegs. Die letzten Verbrenner-Reste bietet Fiat allerdings noch mit mehreren Hybrid-Modellen im Körper der ersten Fiat 500-Generation an. Dabei setzen die Italiener auf einen Reihenmotor mit drei Zylindern und 1,0 Liter Hubraum. Dieser arbeitet mit einem riemengetriebenen Startgenerator – kurz RSG – zusammen. Das steigert zwar die Leistung nicht, senkt jedoch den Verbrauch enorm. Zudem hilft der E-Part beim Anfahren. Während der Fahrt generiert speichert das Hybridsystem den Strom in einer 12V-Lithium-Ionen-Batterie, die unter dem Fahrersitz verbaut ist. Eine Plug-in-Variante gibt es dabei nicht. Insgesamt leistet der Motor 70 PS (51 kW) und ein maximales Drehmoment von 92 Nm bei 3500 Umdrehungen. Die Beschleunigung auf 100 km/h erledigt der Fiat 500 in eher gemächlichen 14,7 Sekunden.

Abmessungen

Von vereinzelten kleinen optischen Änderungen ist sich der Fiat 500 seit 2007 weitgehend treu geblieben. Daher ist er weder sonderlich gewachsen noch geschrumpft. Damit haben sich auch die Platzverhältnisse nie großartig verändert. Damit bleibt für Fahrer und Beifahrer stets genug Platz. Selbst im Fond kann man noch überraschend bequem sitzen – zumindest für ein Auto dieser Größe. Das macht jedoch den Kofferraum zum großen Verlierer in puncto Platzangebot. Dem nicht genug, fällt hier auch noch die Öffnung zum Ein- und Ausladen ziemlich unhandlich aus. Aber gut, der Fiat 500 ist niemals mit dem Ziel angetreten, der große Lademeister zu sein.

Die wichtigsten Daten des Fiat 500 im Überblick:

Bauzeit Seit 2007
Länge, Breite, Höhe 3,55 – 3,66 m x 1,63 m x 1,49 m
Radstand 2,30 m
Kofferraumvolumen 185 - 550 l
Leergewicht 940 – 1005 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1360 kg
Hubraum 999 cm³
Drehmoment 92 Nm bei 3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit 167 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 14,7 s
Tankvolumen 35 l (Super Plus)
Verbrauch 4,1 l / 100 km (NEFZ)
CO₂-Emissionen 93 g/km

Varianten

Im ersten Schritt gilt es mittlerweile zwischen der ersten und der zweiten Generation zu unterscheiden. Die zweite Generation ist ausschließlich elektrisch unterwegs und in weiten Teilen ein völlig neu entwickeltes Modell. Die verbleibenden Neuwagen der ersten Generation sind durch die Bank mit dem Hybrid-Antrieb unterwegs. Hier gibt es zum einen die Unterscheidung zwischen der Limousine mit geschlossenem Dach und dem Cabrio alias Fiat 500C. Beim Cabrio handelt es sich um ein Faltdach, das nach hinten und in weiterer Folge am Heck nach unten geschoben wird. Die seitlichen Träger bleiben dabei erhalten. Zusätzlich ist der aktuelle Fiat 500 in den Ausstattungsvarianten (RED), DOLCEVITA und CLUB erhältlich. Modelle, wie der Fiat 500 L leihen sich lediglich das Grunddesign, haben technisch jedoch nur wenig bis gar keine Gemeinsamkeiten.

Preis

Den günstigsten Einstieg in einen fabrikneuen Fiat 500 bietet der Fiat 500 CLUB ab 16.490 Euro. Die nächste Ausstattungsstufe DOLCE VITA kostet exakt 1.000 Euro zusätzlich. Für die jeweilige Cabrio-Version werden 3.000 Euro zusätzlich fällig. Das aktuelle Topmodell ist der Fiat 500 (RED). Hier geht es ab 18.490 Euro los. Für ein so kleines Auto klingen diese Beträge durchaus saftig, allerdings haben der hohe Style-Faktor und die durchaus umfangreiche Ausstattung nun mal ihren Preis.

Da der Fiat 500 bereits seit 2007 unterwegs ist, lassen sich gebrauchte Modell für tatsächlich jedes erdenkliche Budget finden. Gerade bei älteren Modellen gilt es jedoch aufzupassen, in welchem Zustand das jeweilige Auto ist. Immerhin hatte der Fiat 500 in seinen frühen Jahren mit dem ein oder anderen Qualitätsproblem zu kämpfen. Wenn das auch noch auf wenig achtsame Pflege der Vorbesitzer trifft, kann der vermeintlich günstige Gebrauchtwagen schnell zu einer unangenehm teuren Angelegenheit werden.

Design

Exterieur

Äußerlich hat sich der Fiat 500 seit 2007 nur wenig verändert. Es gab auch keinen Anlass dazu. Immerhin ist er von Anfang an mit seinem Retro-Style hervorragend angekommen. Mit der modernen Hommage an den Fiat Nuova 500 (von 1957 bis 1977 gebaut) landeten die Designer einen Volltreffer. Somit bleibt vor allem die Unterscheidung zwischen der geschlossenen Variante und dem Cabrio und seinem Faltdach. Bei der individuellen Gestaltung konnte und kann man sich bei den Farben durchaus austoben. Verschiedene Sondermodelle, die oft in Zusammenarbeit mit berühmten Marken wie Gucci oder Unternehmen wie GQ entstanden sind, sorgten für noch mehr Abwechslung.

Interieur

Im Innenraum haben schon deutlich mehr Veränderungen stattgefunden. Vor allem rund um das Infotainment-System und Dinge, wie die Smartphone-Anbindung ist seit 2007 naturgemäß viel passiert. Davon abgesehen geht es auch hier seit je her absolut stylisch zur Sache. Was auf den ersten Blick richtig gut aussieht, stellt sich an manchen Stellen als eine Art Mogelpackung heraus. Hochwertige Materialien wie ein aufgeschäumtes Armaturenbrett sucht man hier größtenteils vergeblich. Bei der Bedienung kann der Fiat 500 jedoch wiederum überzeugen. Hier ist alles an seinem übersichtlichen Platz. Der Bildschirm in der Mitte ist zwar ein Touchscreen, die wesentlichen Bedienungen von Radio, Klimaanlage und Co passieren jedoch mithilfe von klassischen Druckknöpfen und Drehreglern. Ein Navigationssystem gibt in allen Ausstattungsvarianten nur gegen Aufpreis.

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Sicherheit

Beim Thema Sicherheit ist der Fiat 500 leider schon in die Jahre gekommen. Auch in den jüngsten Modellen der ersten Generation gibt es keine der mittlerweile oftmals üblichen Systeme wie Notbrems-, Spur- oder Totwinkelassistenten. Immerhin sind ein Tempomat und eine Geschwindigkeitsbegrenzer an Bord. Zuletzt bekam der Fiat 500 im Jahr 2017 nur 3 von 5 Sternen bei den Tests von NCAP. Neben den spärlichen Assistenzsystemen kann er vor allem bei der Kinder- und Fußgängersicherheit nicht mehr wirklich mithalten. All diesen Schwachstellen zum Trotz hat der Fiat 500 unter anderem folgende Sicherheitsbestandteile zu bieten:

  • ABS, EBD und BAS
  • Reifendruckkontrollsystem
  • Airbags (Fahrer- und Beifahrer, Kopf & Seiten vorne, Knieairbag Fahrer)
  • ISOFIX im Fond
  • Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Geschwindigkeitsregelanlage
  • Parksensoren hinten (nur bei Cabrio serienmäßig, sonst gegen Aufpreis)

Alternativen

Der Fiat 500 steht mit seinem so speziellen Auftritt durchaus einzigartig da – vor allem innerhalb der Fiat-Fahrzeugpalette. Dort macht ihm primär die eigene, zweite Generation in Form des Fiat 500e Konkurrenz. Sie wird den bisherigen Fiat 500 in den nächsten Jahren wohl komplett ersetzen.

Außerhalb von Fiat liegt der wichtigste Konkurrent klar auf der Hand: Der smart fortwo. Auch er ist besonders kleine, auch er setzt auf einen hohen Style-Faktor und auch er setzt als smart EQ fortwo auf eine rein elektrische Zukunft. Der VW-Konzern schickt bei den Kleinstwagen gleich ein fast baugleiches Dreigespann ins Rennen. Wobei der VW up!, der Skoda Citigo und der Seat mii das Thema Style weniger für sich beanspruchen. Ähnlich verhält es sich bei Modellen wie dem Citroën C1, dem Peugeot 107 und dem Toyota Aygo. Wobei der Peugeot vor allem durch seine Cabrio-Variante ein spannender Kontrahent sein kann. Ähnlich stylisch, allerdings eine Stufe größer ist zudem der moderne MINI.

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