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Nissan Qashqai J11

Stärken

  • Komfortabel und effizient
  • Gute Übersicht dank hoher Sitzposition
  • Kein überteuertes Preisgefüge

Schwächen

  • Motorenauswahl mit Lücken
  • Manche Konkurrenten haben mehr Platz
  • Geräuschdämmung nicht optimal

Nissan Qashqai im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Nissan Qashqai, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:8.9 - 13.3s
Höchstgeschwindigkeit:170 - 206 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):99 - 209 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.8 - 8.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4315 x 1780 x 1590 mm
Türen:5
Kofferraum:130 - 1598 Liter
Anhängelast:295 - 605 kg

Bezahlbar, dynamisch und ein Bestseller-SUV

Eine Mischung aus Kombi und Geländewagen, zu einem erschwinglichen Preis: Der Nissan Qashqai überzeugte mit seiner dynamischen, pragmatischen Art hat bereits Millionen Käufer in aller Welt. Generation zwei (Baureihe J11) wurde von 2013 bis 2021 gebaut. Wir beleuchten das SUV in unserer Kaufberatung. Weiterlesen

Interessiert am Nissan Qashqai J11

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Solides SUV mit ausreichend Platz
  • Dynamische Optik und hoher Wiedererkennungswert
  • Effiziente (Verbrenner-)Motoren
  • Bezahlbares Preisgefüge
  • Moderne Sicherheitssysteme (teils gegen Aufpreis)
  • Komfortabel und pragmatisch

Daten

In Deutschland fand die Markteinführung des Qashqai 2 im Februar 2014 statt. Der Crossover wurde wie der Vorgänger im Nissan-Werk im britischen Werk Sunderland produziert. 2017 war das Modell des japanischen Herstellers sogar das meistproduzierte auf der Insel. Im Bereich Antriebstechnologie hat der Nissan Qashqai J11 Benziner und Diesel zu bieten, die sich insgesamt eher durch Effizienz als Leistungsstärke auszeichnen. Elektrifizierte Motoren sind in der Auflistung jedoch nicht zu finden:

Motorisierung/Antrieb

Zum Marktstart Ende 2013 (Anfang 2014 in Deutschland) hatte der Nissan Qashqai wahlweise drei Motoren im Angebot: einen Benziner sowie zwei Dieselvarianten. Sukzessive wuchs das Angebot mit stärkeren und auch effizienteren Aggregaten, die bei dem Crossover für Vortrieb sorgen. Der Qashqai J11 wird durchgehend von Vierzylinder-Motoren befeuert, mit unterschiedlichen Hubraum-Größen und Verbrauchswerten. Sportlich wird es erst mit den Fabrikaten ab 2015 - ein 1,6-Liter-Turbobenziner leistet 163 PS und befördert das eher leicht konzipierte SUV (knapp 1,4 Tonnen) auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 200 km/h. Wer Wert auf Sparsamkeit legt, fällt mit dem Turbodiesel Qashqai 1.5 dCi eine gute Wahl. Die Motoren im Überblick:

Nissan Qashqai (J11) Benziner:

  • Qashqai 1.2 DIG-T mit 115 PS ab 2013
  • Qashqai 1.6 DIG-T mit 163 PS ab 2015t
  • Qashqai 1.3 DIG-T mit 140 PS ab 2018
  • Qashqai 1.3 DIG-T mit 160 PS ab 2018
  • Qashqai 1.3 DIG-T mit 158 PS ab 2020

Nissan Qashqai (J11) Diesel:

  • Qashqai 1.5 dCi mit 110 PS ab 2013
  • Qashqai 1.6 dCi mit 130 PS ab 2013
  • Qashqai 1.5 dCi mit 115 PS ab 2018
  • Qashqai 1.5 dCi mit 150 PS ab 2019

Und die Antriebsart? Sämtliche Modelle des Nissan Qashqai 2 besitzen Vorderradantrieb. Jedoch gibt es bei den Top-Dieselvarianten 1.6 dCi bzw. 1.5 dCi (ab 2019) eine Ausnahme: Die beiden Selbstzünder konnten bzw. können optional mit Allradantrieb gekauft werden. Für das Getriebe ist bei den meisten Autos dieser Qashqai-Gattung ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe zuständig. Alternativ befindet sich ein Automatikgetriebe (stufenlose CVT oder Doppelkupplung) an Bord.

Abmessungen, Gewichte, Fahrdaten

Bauzeit 2013 - 2021
Länge, Breite, Höhe 4,39 m x 1,81 m x 1,59 m
Radstand 2,65 m
Bodenfreiheit 18,0 cm
Wendekreis 10,72 m
Kofferraumvolumen 430 - 1598 l
Leergewicht 1375 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1870 kg
Anhängelast ungebremst/gebremst 687 - 750 kg/1200 - 2000 kg
Höchstgeschwindigkeit 181 - 200 km/h
Tankvolumen 55 - 65 l
Verbrauch Super 5,3 - 7,7 l / Diesel 3,8 - 5,2 l
CO2-Emissionen 99 - 178 g/km

Varianten

Wer sich einen Nissan Qashqai der zweiten Generation gebraucht kaufen möchte, steht zunächst vor der Wahl des Fahrzeugalters. Hier bietet sich entweder der Griff zum Qashqai als Pre-Facelift (Baujahre 2013 bis 2017) an, oder aber das Facelift-Modell des japanischen Kompakt-SUV, gebaut bis 2021.

Die Frontpartie erhielt hierbei eine markante Überarbeitung, mit angepasstem Kühlergrill-Design, schmaleren Scheinwerfern (optional LED-Technik) und modernen schärfer gezeichneten Luftöffnungen an den Schürzen.

Auch im Innenraum des Nissan Qashqai J11 fanden Veränderungen statt: Die Top-Ausstattung Qashqai Tekna erhielt Sitze mit Nappaleder, das Soundsystem (von Bose) einen imposanteren Klang und die Seitenscheiben wurden marginal dicker, um die Klangkulisse von draußen abzuschwächen. Beim Lenken des Crossovers gibt es ebenfalls einen Unterschied im Vergleich zum Nissan Qashqai 2014: Aus dem Kleinwagen Micra wurde ein unten abgeflachtes Lenkrad adaptiert.

Für den Qashqai J11 gibt es fünf verschiedene Ausstattungsvarianten. Das Basismodell Visia rollt mit folgenden Komponenten zum Kunden:

  • 16-Zoll-Stahlfelgen
  • Außenspiegel elektrisch einstellbar und beheizbar
  • Bluetooth-Schnittstelle
  • Infotainment mit Farbdisplay (5 Zoll)
  • Fahrersitz höhenverstellbar
  • Elektrische Fensterheber
  • Geschwindigkeitsregelanlage und Geschwindigkeitsbegrenzer
  • Klimaanlage
  • LED-Tagfahrlicht
  • Lenkradfernbedienung
  • Lenksäule höhen- und längsverstellbar
  • Radio-CD-Kombination (USB-kompatibel)
  • Stopp-/Start-System
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

Bestandteile der höherwertigen Ausstattungsvarianten des Nissan Qashqai (J11):

  • Qashqai Acenta: Alufelgen in 17 Zoll, Außenspiegel elektrisch anklappbar, Beifahrersitz höhenverstellbar, Fahrlichtautomatik, Innenspiegel automatisch abblendend, Klimaautomatik, Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, Regensensor, sechs Lautsprecher, dazu Fahrassistenzsysteme (siehe Abschnitt Sicherheit)
  • Qashqai N-Connecta: Alufelgen in 18 Zoll, Motorstartknopf, Navigationssystem, verdunkelte Scheiben ab B-Säule, vier Kameras
  • Qashqai N-Vision: Leder-Alcantara-Sitze, Fahrersitz elektrisch einstellbar
  • Qashqai Tekna: Alufelgen in 19 Zoll, Ledersitze und LED-Scheinwerfer

Preis

Als der Nissan Qashqai II in die Showrooms kam bzw. das Sortiment des japanischen Herstellers erweiterte, war das SUV zum Neupreis ab 20.000 Euro mit Benziner und der Basisausstattung Visia erhältlich. Ausstattungsbereinigt waren die Dieselmodelle knapp 2000 Euro teurer. Als 2017 das Nissan Qashqai Facelift in den Handel kam, stieg der Basispreis um einige Hundert Euro auf 20.490 Euro. Wer ein Modell mit der Topausstattung Tekna ergattern wollte, musste für einen Qashqai-Neuwagen schon eher Beträge von 30.000 Euro und aufwärts bezahlen.

Hat man es heute auf Plattformen wie Autoscout24.de auf einen Gebrauchtwagen des Qashqai J11 abgesehen, für den kann es wesentlich günstiger werden: SUV-Modelle von Generation zwei sind mit Laufleistungen unter 100.000 Kilometer bereits für Preise weniger als 15.000 Euro erhältlich. Das betrifft nicht nur die Einstiegsmotorisierungen sowie die Basisausstattung. Mit Glück wird man unter dieser Preisgrenze selbst bei der Topvariante Tekna fündig. Frühe Modelle des Pre-Facelifts kosten gar weniger als 10.000 Euro. Unser Tipp: ein Nissan Qashqai Acenta mit einer ordentlichen Prise mehr Komfort als das Basismodell und überzeugenden Assistenzsystemen.

Dazu gibt es von uns einen weiteren Rat: Beim Autokauf - egal ob Neuwagen oder gebraucht - sollte man die ein oder andere Vorgehensweise beherzigen. Dazu gehört auch ein Spielraum für potenzielle Preisverhandlungen!

Design

In der Riege der SUV fällt es manchmal nicht allzu leicht, einzelne Modelle auseinander zu halten - das gilt zumindest für Personen, die sich nicht näher mit Autos befassen. Der Wiedererkennungswert des Nissan Qashqai sticht allerdings hervor: Der Japaner in zweiter Generation besitzt ein elegantes Äußeres, das mit der dynamischen Formgebung und markanten Karosserie-Komponenten eine überdurchschnittliche Erscheinung darstellt.

Exterieur

Millionen von Käufern in aller Welt irren nicht: Mit seiner scharf-geschnittenen Form ist der Qashqai J11 ein attraktiver mobiler Zeitgenosse. Schmale Scheinwerfer, ein dezenter aber auch markanter Frontgrill sowie hübsch anzusehende Alufelgen prägen das Design des Kompakt-SUV aus Japan. Dazu sind auch in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel dem optischen Auftritt zuträglich. Folgende Lackierungen gibt es bei der zweiten Generation, die 2021 von einem Nachfolger abgelöst wurde:

  • White Uni
  • Solid Red Uni
  • Pearl White Metallic
  • Silver Metallic
  • New Red Metallic
  • Black Metallic
  • Night Shade Metallic
  • Ink Blue Metallic
  • Bronze Metallic

Während die beiden Basisfarben gratis wählbar waren, konnten beim Qashqai II diverse Metallic-Lackierungen gegen Aufpreis dazu konfiguriert werden.

Interieur

Sowohl für den Nissan Qashqai J11 wie auch das Facelift gilt: Premium-Niveau verpasst der Asiate deshalb, weil im Innenraum reichlich Hartplastik das Ambiente prägt. Ansonsten bietet der Qashqai bereits in der Basis eine zufriedenstellende Ausstattung, die genügsamen Charakteren ein überzeugendes Fahrerlebnis bereitet. Der Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer wird in Tests positiv hervorgehoben. Die Bedienung des Infotainments funktioniert reibungslos, für den Geschmack mancher ist die Nutzung allerdings ein bisschen kompliziert, dazu kommen Verzögerungen bei den Berechnungszeiten. Digitalradio gehörte erst ab dem Modelljahr 2017 zum Serienumfang, gleiches gilt für die Anbindung des Smartphones per Apple CarPlay oder Android Auto. Insgesamt wirkt das Cockpit aufgeräumt und das Platzangebot zufriedenstellend - wenngleich es in dieser Fahrzeugklasse den ein oder anderen Crossover gibt, der ein höheres Lade-Potenzial bietet. Jedoch ist der Fünfsitzer auch für Familien geeignet und prädestiniert für den Alltag in Stadt oder Land, sowie bei Urlaubsfahrten.

Sicherheit

Ein weiterer Grund, warum sich das SUV Nissan Qashqai in der zweiten Generation einer großen Beliebtheit erfreute, dürfte der Aspekt Sicherheit sein: Beim Euro-NCAP-Test gab es für das japanische SUV alle fünf Sterne, mit Abstrichen bei Punktzahlen in einzelnen Kategorien. Am schwächsten fiel hier der Aspekt Fußgängerschutz aus, mit 67 Prozent der zu erreichenden Punkte. Die Sicherheitsunterstützung wurde von den Experten mit 79 Prozent bewertet, nichtsdestotrotz besitzt der Qashqai J11 ein Sammelsurium an modernen Assistenzsystemen, die bei Fahrten zur Seite stehen und Insassen inklusive Kinder ausreichend und beträchtlich schützen können: Airbags für Fahrer- und Beifahrer, Seiten- und Kopfairbags, ABS, ESP, elektronische Parkbremse, ISOFIX-Befestigungspunkte und natürlich Servolenkung. Dazu kommt eine aktive Spurkontrolle in Verbindung mit einer Fahrwerksregelung für ein besseres Handling.

Gegen Aufpreis oder aber in der höheren Ausstattungsvariante Qashqai Acenta kommen elektronische Helferlein hinzu: Notbrems-Assistent, Spurhalte-Assistent, Verkehrszeichenerkennung sowie eine Fahrlichtautomatik reichen völlig. Auch 360-Grad-Kamera und elektronische Einparkhilfe sind auf Wunsch integriert.

Neben dem Abstandsregeltempomaten verfügt das Qashqai-Facelift vom Typ J11 optional über automatisierte Fahrfunktionen bei dichtem Verkehr, dazu wird beim rückwärts Ausparken vor Querverkehr gewarnt.

Für den Nissan Qashqai gab es übrigens den ein oder anderen Rückruf: Im Bauzeitraum bis Mai 2016 kann die Radhausverkleidung die Bremsleitung beschädigen. Bei Autos von Juni 2017 funktionieren bei eingeschalteter Spiegelheizung dort integrierte Blinker nicht reibungslos. Auch eine überdurchschnittlich hohe Abnutzung der Bremsscheiben wurde das ein oder andere Mal beklagt. Der 1,6-Liter-Diesel von April 2017 hatte zudem Probleme mit den Emissionswerten. Wer einen Qashqai-Kauf plant dem wird letztlich empfohlen, die angesprochenen Probleme zu überprüfen. Was die Mängelstatistik betrifft, waren Facelift-Modelle erstaunlicherweise etwas auffälliger als die Vorgänger von 2014.

Vergleich /Alternativen

Der Qashqai J11 von Nissan setzte den Erfolgskurs des bereits populären Vorgängers unumwunden fort. So spielte auch der Qashqai II ab 2014 im Segment der kompakten SUV eine ernstzunehmende Rolle, was sich umgehend in den Verkaufszahlen widerspiegelte. Bei den KBA-Neuzulassungen war der Qashqai J11 häufig in den Top fünf zu finden, jährlich wurden von der zweiten Qashqai-Generation weit über 20.000 Modelle abgesetzt. Doch die Konkurrenz (insbesondere auch im Hause Volkswagen) schläft nicht und mit nahendem Produktionsende ist das Nissan-SUV - als Neuwagen - nicht mehr so beliebt wie einst. Welche Konkurrenten duellieren sich mit dem dynamischen Crossover um Absatzzahlen?

Alleine von VW gibt es mit den Modellen Tiguan, Audi Q3, Skoda Karoq und Seat Ateca vier direkte Rivalen bzw. Alternativen. Die Kategorien der kleinen und kompakten Crossover sind in Deutschland beliebt - daher ist es zwangsläufig, dass beinahe jeder große Autohersteller in diesem Segment (mindestens) ein Fahrzeug zu bieten hat. Weitere Modelle, die mit dem Qashqai von Nissan um Marktanteile wildern (als Benziner oder Diesel) sind:

Wo steht der Nissan Qashqai J11 im Vergleich zu seinen Rivalen? Geschmäcker sind unterschiedlich, was die Optik betrifft. Eines steht jedoch fest - und daran lassen mehrere Vergleichstests keinen Zweifel: Im Hinblick auf Preis/Leistung, Fahrdynamik, Pragmatismus und Effizienz bezüglich der Antriebsplatte gehört der Nissan-Crossover zu den Führenden im Bereich Kompakt-SUV. Die überzeugenden Allround-Qualitäten werden abgerundet von einem überzeugenden Paket im Hinblick auf die Sicherheit.

Fahrzeugbewertungen zu Nissan Qashqai

142 Bewertungen

4,0

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