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Lamborghini Veneno

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Supersportwagen als Coupé und Roadster

Audis italienische Sportwagentochter Lamborghini schärft den Aventador nach und entwirft auf dessen Basis 2013 einen Straßenrennwagen in Kleinstserie. Der Lamborghini Veneno ist eines der teuersten Autos der Welt und wird in Italien bis 2015 in einer Auflage von fünf Exemplaren als Coupé gebaut. Als Supersportwagen eine Alternative zu Kleinserienmodellen für Exotensammler, denen Lamborghini bis 2015 noch neun Veneno Roadster nachliefert. Weiterlesen

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Der Lamborghini Veneno im Preis- und Konkurrenzvergleich

Rund 3,6 Millionen Euro müssen Coupé-Käufer für einen der drei für den Verkauf bestimmten Lamborghini Veneno Neuwagen im Jahr 2013 bezahlen. Zum Vergleich: Den Aventador gibt die italienische Audi-Tochter schon für gut 320.000 Euro ab. In der offenen Version als Veneno Roadster kostet der Lamborghini bei der Präsentation im Jahr 2015 fast 4 Millionen Euro. Da die Italiener die verkaufte Auflage auf ein Dutzend beschränken, tauchen Lamborghini Veneno Gebrauchtwagen entsprechend selten und dann mit ordentlichem Aufschlag auf den Neuwagenpreis auf dem Markt auf. Konkurrenz bekommen die Veneno Coupés und Roadster von Supersportwagen wie dem technisch verwandten Lamborghini Aventador und von Modellen wie Mercedes AMG GT, Audi R8, Porsche 918 Spyder, Pagani Huayra, Koenigsegg Agera, Bugatti Veyron, Ferrari La Ferrari oder McLaren 675LT.

In diesen Versionen legt Lamborghini den Veneno auf

Zum 50. Jahrestag der Firmengründung 2013 entwickelt Lamborghini auf Basis seines Kleinserienmodells Aventador den optisch wie technisch nachgeschärften Veneno, der erstmals auf dem Genfer Autosalon präsentiert wird. Welche Versionen des Supersportwagens die Italiener bis zum Ende der Bauzeit 2015 auflegen und in welcher Stückzahl der gut fünf Meter lange, über zwei Meter breite und knapp 1,16 m flache Veneno gebaut wird, dazu gibt es weitere Informationen hier in der Übersicht:

  • Lamborghini Veneno Coupé: Bauzeit 2013/2014 mit einer Auflage von fünf Exemplaren. Davon kommen allerdings nur drei Fahrzeuge in den Verkauf.
  • Lamborghini Veneno Roadster: Bauzeit 2014/2015 mit einer Auflage von neun Exemplaren. Das Cabrio wird offen ohne Dach und mit fest montiertem Überrollbügel ausgeliefert.

Das bringt der Lamborghini Veneno an Technik mit

Für den Supersportwagen nutzt Lamborghini die Technik des Aventador, verbaut in den Modellen der Kleinstserie für das Monocoque-Chassis sowie für Teile der Karosserie allerdings mehr Leichtmaterialien wie Karbonfaser-Kunststoffe und Aluminium, um das Leistungsgewicht des gut 1,45 Tonnen schweren Sportwagens zu optimieren. Und so sieht der Steckbrief des italienischen Exoten hinsichtlich der technischen Daten im Detail aus:

  • Motor und Umweltwerte: V12-MPI-Saugmotor in Mittelbauweise mit 6,5 Liter Hubraum für bis zu 552 kW (750 PS). Einstufung nach Euro 6 Abgasnorm und offizieller Kraftstoffverbrauch komb. 16 Liter auf 100 Kilometer (370 g/km spezifische CO-Emission).
  • Leistungsgewicht und Drehmoment: 1,93 kg pro PS Leistungsgewicht beim Coupé und 1,99 kg/PS beim Roadster. Maximales Drehmoment von 690 Nm bei 5500 rpm.
  • Getriebe und Antrieb: Automatisiertes 7-Gang-Schaltgetriebe ISR (Independent Shifting Rods) mit Rennsport-Setting und fünf Fahrmodi. Elektronisch gesteuerter permanenter Allradantrieb, mechanisches Sperrdifferential hinten und Allradlenkung.
  • Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h und Spurtzeit von Null auf Tempo 100 in 2,8 Sekunden beim Coupé und 2,9 s beim gut 1500 kg schweren Roadster.

Besonderheiten bei Design und Ausstattung des Lamborghini Veneno

Ultraflach abgesenkte Pfeilfront, breite Schürze mit Luftschächten im XXL-Format, tief in die Seitenkarosserie eingeschnittene Kanäle zur aerodynamisch optimierten Führung des Luftstroms sowie ein Heck mit prominentem Mitteltunnel und weit nach oben gezogenem Diffusor, so fährt der Veneno im für Lamborghini typischen Brachial-Design vor. Das garantiert einerseits allerhand Hinguckereffekte, erfüllt beim Einsatz der Coupés oder Roadster auf der Rennstrecke andererseits jedoch auch einen praktischen Nutzen. Denn Konstruktion und Formgebung sorgen etwa beim Motorsport auf der Rennstrecke dafür, dass das italienische Traumauto den nötigen Anpressdruck entwickelt und die Aerodynamik verbessert wird. Diese weiteren Besonderheiten zeigen die Veneno:

  • Vorne angeschlagene nach oben öffnende Scherentüren.
  • Dreifach manuell verstellbarer Heckflügel im Jetfighter-Stil.
  • Räder im Format von 20/21 Zoll mit Felgen im Turbinendesign zur Belüftung der Keramikbremsanlage.
  • LED-Rückleuchtenband im Y-Design.
  • Farblich in Rot, Weiß oder Grün abgesetzte Kanten an Seitenschwellern, Luftschächten und Diffusor.
  • Innenausstattung mit Karbonelementen und unlackierte Karbonteile u.a. für Seitenschweller, Heckflügel und Heckdiffusor.
  • Elektrisch einstellbare, anklappbare und beheizbare Außenspiegel.
  • Vollverkleideter Untenboden und mittig platzierte, übereinander angeordnete Endrohre in Würfelform.

Für diese Zielgruppen legt Lamborghini den Veneno auf

Front und Mitteltunnel in Pfeilform, scharf gezeichnete Linien und groß dimensionierte Schächte für Be- und Entlüftung, so lässt Lamborghini exklusiv die Coupés und Roadster der Concept-Baureihe Veneno antreten. Und setzt mit dieser Kleinstserie als Rennsport-Prototyp zum 50-jährigen Firmenjubiläum die Tradition von Modellen im Extremdesign fort. Das gefällt Sportwagenfahrern und Sammlern, die eine Alternative zu Serienfahrzeugen suchen und von einem Auto mit Exotenstatus Rennwagen-Charakter verlangen. Allerdings bringen die Italiener bis 2015 nur ein Dutzend Modelle der Baureihe auf den Markt, sodass Lamborghini Veneno Gebrauchtwagen echte Raritäten sind, die für ein Vielfaches ihres Neuwagenpreises gehandelt werden.

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