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Pagani Huayra

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Stärken

  • Atemberaubende Optik
  • reinrassiger Rennsporttechnik
  • Zu erwartender Wertzuwachs

Schwächen

  • Hoher Preis
  • Keine Alltagstauglichkeit
  • Wenig Kopffreiheit

Pagani Huayra im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Pagani Huayra, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:3 - 3s
Höchstgeschwindigkeit:383 - 383 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):300 - 300 g CO2/km
Verbrauch (komb.): 0
Maße (L/B/H) ab:4605 x 2036 x 1169 mm
Türen:2
Kofferraum:0 - 0 Liter

Pagani Huayra: Atemberaubende Ikone

Der Pagani Huayra ist ein in Italien in Kleinstserie produzierter Supersportwagen. Durch sein atemberaubendes Design und die bärenstarken Motoren von AMG (beim R von HWA) prägte er den Begriff Hypercar stark. Der Huayra R bietet als reines Rennstreckenauto den wohl stärksten Saugmotor der Welt.Weiterlesen

Interessiert am Pagani Huayra

Pagani Huayra Gebrauchtwagen
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Gute Gründe

  • Bietet eine hohe Sicherheit durch Monocoque-Chassis und modernste Sicherheitstechnologie.
  • Ein extrem sportliches Auto mit einer Straßenzulassung (außer R).
  • Eine Designikone für Supersportwagen.
  • Durch Seltenheit und Exklusivität ist es eine gute Wertanlage.

Daten

Motorisierung

Im italienischen Supersportwagen mit dem Namen einer alten Gottheit der Inkas schlägt ein deutsches Herz. Der Sechs Literr Zwölfzylinder entstand in der Tuningschmiede AMG von Mercedes.

Modell Hubraum Leistung Drehmoment Leergewicht V-max Bauzeit
Huayra 5.980 cm³ 730 PS / 536,914 kW 1.000 Nm 1.350 kg 360 km/h 2012 - 2018
Huayra BC 5.980 cm³ 800 PS / 588,99 kW 1.100 Nm 1.218 kg 370 km/h 2016 - 2019
Imola 5.980 cm³ 827 PS / 608,257 kW 1.100 Nm 1.246 kg k. A. 2020
Huayra Tricolore 5.980 cm³ 840 PS / 617,819 kW 1.100 Nm 1.270 kg k. A. 2020
Huayra R 5.980 cm³ 850 PS / 625,174 kW 750 Nm 1.050 kg k. A. Seit 2021
Huayra Roadster 5.980 cm³ 764 PS / 561,921 kW 1.000 Nm 1.280 kg k. A. 2017 - 2019
Huayra Roadster BC 5.980 cm³ 802 PS / 589,87 kW 1.050 Nm 1.250 kg 350 km/h 2019 - 2020
Während es sich bei den meisten Modellen um einen Bi-Turbo handelte, kam der Motor des R als reiner Saugmotor daher. Da weder AMG noch HWA einen Saugmotor im Portfolio hatten, wurde die Maschine von HWA komplett neu entwickelt. Der Motor ist mit nur 198 Kilogramm perfekt für die gewünschte Leichtbauweise geeignet und entwickelt seine volle Kraft von 850 PS bei 8.250 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 750 Newtonmetern ist schon bei 5.500 Umdrehungen pro Minute erreicht. Der Begrenzer regelt erst bei 9.000 Umdrehungen pro Minute ab.

Die Intervalle einer aufwändigen Wartung sind mit 10.000 Kilometern für einen Rennmotor ausgesprochen lang. Die Zwölfzylinder-Bi-Turbo stammen aus dem Hause AMG aus Affalterbach und sind Weiterentwicklungen des Motors aus dem Mercedes CLK GTR, welcher ganze zwölfmal gebaut wurde. Sämtliche Motoren besitzen 36 Ventile.

Die Kraftübertragung des Boliden erfolgt bei den Turbomotoren durch ein sequenzielles 7-Gang-Getriebe von Xtrac und beim Sauger mittels sequenziellen 6-Gang-Getriebe auf die Hinterräder.

Wer solch ein Hypercar fährt, sollte sich nur wenig mit dem Verbrauch eines solchen Triebwerks beschäftigen. Unter 15 Liter pro 100 Kilometer lässt sich keines der Modelle bewegen.

Konsequent für die Rennstrecke entwickelt, wurde auch konsequent auf das Gewicht geachtet. Das stellt besonders der R beim Vergleich unter Beweis. Mit seinen 1.050 Kilogramm wiegt er rund 300 Kilogramm weniger als ein Lamborghini Murcièlago und ganze 600 Kilogramm weniger als der Porsche Panamera Turbo.

Abmessungen

Modell Pagani Huayra
Länge 4,61 m - 4,85 m
Breite 2,04 m
Höhe 1,37 m
Radstand 1,17 m - 1,27 m
Kofferraumvolumen 100 l
Leergewicht 1.050 bis 1.350 kg
Der Bolide ist flach geraten. Der Kofferraum des Coupés bietet maximal Platz für eine Sporttasche, mehr wird bei einem Rennwagen kaum benötigt. Für den Roadster gibt es keine Möglichkeit, das Verdeck zu transportieren.

Varianten

Den Huayra gibt es als offenen Roadster und als Coupé. Jedes Fahrzeug aus der italienischen Edelschmiede ist ein Einzelstück. Besonders erwähnenswert sind hier die Huayra R. Nur 30 Mal gebaut, sind sie durch die kompromisslose Leichtbauweise und den starken Saugmotor konkurrenzlos, allerdings gibt es für ihn keine Straßenzulassung. Seltenheitswert erreicht der Pagani Huayra Tricolore mit nur 3 gebauten Exemplaren.

Preis

Die rassigen Rennwagen haben ihren Preis. Der günstigste Pagani war für etwa 1.061.480 Euro zu erwerben. Einen Sprung auf mindestens 2,4 Millionen Euro macht der Huayra BC. Das Leichtgewicht Huayra R kostet aktuell rund 2,6 Millionen Euro. Der, bis 2021 gebaute Huayra Roadster BC ist mit fast 3,1 Millionen im oberen Mittelfeld angesiedelt. Mit fünf Millionen stand der Imola in der Liste, um nur vom Huayra Tricolore mit 5,5 Millionen Euro geschlagen zu werden.

Gebrauchte Pagani werden aufgrund ihrer Exklusivität und Seltenheit nicht günstiger. Im Gegensatz zu alltäglichen Fahrzeugen handelt es sich fast immer um Sammlerstücke, die an Wert gewinnen. Die genauen Kosten und Preise hängen stark vom individuellen Fahrzeug ab. Daher sind keine genauen Angaben möglich.

Die Unterhaltskosten bewegen sich auf dem Fahrzeug entsprechend hohem Niveau. Reparaturen sind teuer, Versicherungen verlangen hohe Prämien und der Kraftstoffverbrauch ist nichts für Alltagspendler. Auch hier sind die Preise abhängig vom Fahrzeug.

Design

Exterieur

„Hypercar of the Year“, diese Auszeichnung bekam das Auto, das seinen Namen vom Quechua-Windgott Huayra-Tata hat, nicht ohne Grund. Besonders der Huayra R erinnert an den 2009 vorgestellten Vorgänger Zonda R. Die riesigen Lufteinlässe, die typisch schmalen Scheinwerfer und der große Frontspoiler ähneln dem des Zonda R. Am Heck dominiert der mittig angeordnete charakteristische Vierrohrauspuff. Schmale LED-Rückleuchten und ein großer Diffusor mit der italienischen Trikolore ergänzen die hintere Optik. Der riesige Heckflügel wirkt, trotz seiner Größe, zierlich.

Ob R oder eines der anderen Modelle, jedes hat eine atemberaubende und einmalige Form. Norm bei diesen Rennwagen sind 20- oder 21 Zoll-Räder.

Interieur

„Dies ist wahrscheinlich die spektakulärste Autokabine aller Zeiten.“ Schrieb Top-Gear 2019. Die Sitze sind recht eng, bieten einen guten Seitenhalt und sind dennoch erstaunlich bequem. Jedoch sollten sie bei größeren Fahrern nach unten verstellt werden. Die Kopffreiheit ist gering. Von den Maßnahmen zur Gewichtseinsparung ist im Innenraum wenig zu erkennen. Die gut gepolsterte Ledergarnitur, Türkonsolen und das voll verkleidete Armaturenbrett sprechen gegen einen spartanischen Rennwagen. Ein kleiner Wermutstropfen sind die schlecht ablesbaren, gefrästen Instrumente. Ein Blick auf das zentrale, digitale Tacho schafft dem allerdings Abhilfe. Plastik sucht man im Innenraum vergebens. Hier besteht alles aus Karbon, Aluminium und Leder. Auf Annehmlichkeiten wie Klimaanlage und ein hervorragendes Soundsystem muss der Käufer eines Pagani ebenfalls nicht verzichten.

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Sicherheit

Mithilfe umfassender Testverfahren wurde der Huayra mit einer aufwändigen und extrem sicheren Karbonstruktur versehen. Diese bietet dir nicht nur eine atemberaubende Leistung, sondern auch Sicherheit.

Auch wenn es sich hierbei um einen Sportwagen handelt, ist der Pagani Huayra ein äußerst sicheres Fahrzeug. Die Struktur, den Körper fest umschließenden Sitze, Sechspunktgurte und eine aufwändige Überrollbügelkonstruktion tragen ihren Teil zur Sicherheit bei. Der Huayra verfügt außerdem ein Feuerlöschsystem, was im Brandfall automatisch aktiviert wird.

Die mit 380 Millimeter groß dimensionierten Bremsen von Brembo sorgen für extrem kurze Bremswege. Der Pagani Huayra erfüllt die strengsten Vorschriften der FIA für GT-Fahrzeuge.

Alternativen

Im Segment der Supersportwagen tummeln sich einige Fahrzeuge. Direkt vergleichbar sind sie jedoch nur in den technischen Daten. Am nächsten kommt dem Pagani der Koenigsegg. Eine Fahrmaschine mit hoher Leistung, niedrigem Gewicht und hochwertigen Materialien. Gebraucht ist der Koenigsegg ab zwei Millionen Euro zu finden. Andere Kandidaten der Hypercars sind McLaren 720S Spider und Aston Martin DBS Superleggera mit nur 200.000, McLaren Senna für eine Million, Lamborghini Aventador S ab 200.000 und der Ferrari 812 Superfast ab 250.000 Euro. Der Preis vom Ford GT hängt stark vom Baujahr ab und spielt sich in dem Raum von 20.000 bis 300.000 Euro. Aus dem Hause Pagani ist der Vorgänger des Huayra, der Zonda zu erwähnen.

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