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Ford Fiesta MK2

Stärken

  • Mit unterschiedlichen Motoren erhältlich
  • Wahlweise verschiedene Ausstattungsversionen
  • Ideal für Stadtverkehr

Schwächen

  • Schwache Triebwerke
  • Verschleißerscheinungen

Ford Fiesta im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Fiesta, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.5 - 19.8s
Höchstgeschwindigkeit:137 - 232 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):82 - 181 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.2 - 7.6 0
Maße (L/B/H) ab:3648 x 1567 x 1320 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:215 - 1093 Liter
Anhängelast:352 - 1200 kg

Kleinwagen mit vielen Stärken

Der Fiesta der zweiten Fiesta-Generation aus den 1980ern ist ein beliebter Kleinwagen, der mit seiner rundlichen Frontpartie sowie Stoßfängern in runder Formgebung die Blicke auf sich zieht. Ein weiteres Novum hat der Ford mit dem neuen Armaturenbrett an Bord, das je nach Ausstattung mehr oder weniger Bedienelemente besitzt. Heute besticht das 3,65 m lange Auto nicht nur mit seinem hohen Nostalgiefaktor. Wer ein günstiges Modell für den Stadtverkehr sucht, könnte an dem Gebrauchtwagen ebenfalls Gefallen finden. Neben dem günstigen Preis gibt es noch einen weiteren Grund, der für das Fahrzeug spricht. Die überschaubare Technik sowie die geringe Rostanfälligkeit sind nur einige mehrerer Stärken, die Oldtimer-Einsteiger überzeugen könnten. Je nach Zustand ist der Gebrauchte zum Teil schon für Beträge im dreistelligen Bereich erhältlich. Für einen MK2 im besonders guten Zustand müssen Käufer mit einem Maximum von 4.000 bis 6.000 Euro rechnen. Wer den Ford Fiesta MK2 hingegen selbst restaurieren und individuell anpassen möchte, muss zumeist wesentlich weniger Geld investieren. Weiterlesen

Interessiert am Ford Fiesta MK2

Ford Fiesta MK2 Gebrauchtwagen
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Alternative Modelle

Innovationen des Ford Fiesta MK2

  • rundliche Stoßfänger und Frontpartie
  • neues Armaturenbrett
  • CVH-Motoren
  • breitere Motorhaube für stärkere Motoren

Innenraum und Karosserie

Während der Ford Fiesta MK2 mit einer rundlichen Frontpartie sowie Stoßfängern und einem neuen Armaturenbrett an den Start ging, blieb das Auto ab der A-Säule im gewohnten MK1-Stil. Hintertüren hat der Stadtwagen zwar nicht, aber dennoch profitieren Autofahrer von der breiteren Motorhaube, unter der auch ein größeres Triebwerk seinen Platz findet. Seitdem die Kombis und Limousinen ab September 1986 einer Modellpflege unterzogen wurden, ist das Original sogar mit in Wagenfarbe lackierten Blechstoßstangen samt Kunststoffecken unterwegs. Weitere Änderungen beziehen sich auf kleine Modifkationen an Anbauteilen. Damit knüpft der MK3-Vorgänger an die Attribute an, die schon den vorherigen Fiesta ausmachten. Autofahrer profitieren von den Vorzügen eines aerodynamischen Stadtwagens, der heute vor allem Oldtimer-Enthuasiasten und Fahranfänger begeistert.

Motor und Antrieb

Der kompakte Kleinwagen ist mit Aggregaten mit einem 1,3 bis 1,6 l großen Hubraum erhältlich, in den die bereits aus dem Escort bekannten CVH-Triebwerke verbaut sind. Aufgrund des breiteren Motorraums ist es in dem Fiesta möglich, ein Fünfganggetriebe unterzubringen. Einige Modelle sind mit einem 45 PS bzw. 50 PS starken Triebwerk mit einem Hubraum von 957 bzw. 1.117 Kubikzentimeter ausgestattet, das dem Fiesta trotz des Leergewichts von 750 bis 840 kg nur zu unzureichenden Fahrleistungen verhalf. Ganze 19,8 sec benötigt das Fahrzeug, um die 100 km/h-Marke zu erreichen. Wesentlich unkultivierter und etwas flotter ging der Fiesta Diesel ab 1984 erstmals mit einem 54 PS starken Aggregat und einem 1,6-l-Hubraum an den Start. Dieser Motor trägt die Handschrift des Herstellers Klöckner-Humboldt-Deutz.

Ein Topmodell ist der XR2, der sich mit einem Maximum von 96 PS, Sportsitzen und Tieferlegung von seiner sportlichen Seite präsentiert. Dieser Ford benötigt nur knapp 10 sec, um auf Tempo 100 zu sprinten. Die überzeugenden Leistungswerte brachten dem Ford Fiesta einst den Ruf als "stärksten Fiesta aller Zeiten" ein. Deshalb erfreut sich der Gebrauchte auch heute noch großer Beliebtheit. Gut zu wissen: Wer eine Automatik wünscht, könnte beim Ford Fiesta MK2 bei ab 1987 produzierten Kfz fündig werden.

Ausstattung und Sicherheit

Den Ford Fiesta gibt es in insgesamt sechs Ausstattungslinien, die heute passend zum Umfang zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden. Am günstigsten ist das zweckmäßig ausgestattete Grundmodell, in dem Autofahrer mit dem kleinen Armaturenbrett vorliebnehmen und auf einen Handschuhfachdeckel verzichten müssen. Allerdings ist die Ausstattung für ein Fahrzeug dieses Fahrzeugsegments völlig normal. Wer hingegen mehr Luxus wünscht, sollte sich für den Fiesta S, Fiesta Festival oder Fiesta Super entscheiden. Mit der besten Ausstattung überzeugt der Ghia, der serienmäßig Annehmlichkeiten wie einen Drehzahlmesser, höherwertige Türverkleidungen, eine geteilt umklappbare Rücksitzlehne oder hochwertige Kunststoffstoßstangen mit Chromeinlagen sowie Hörnern an Bord hat.

Das Topmodell unter den Modellen ist der XR2, der nicht nur mit dem 97 PS starken Kentmotor unterwegs ist. Das komplett verspoilerte Kfz zeichnet sich zudem durch ein überarbeitetes und verbreitertes Fahrwerk, exklusive Polsterfarben, eine schwarze Fenstereinfassung sowie innenbelüftete Scheibenbremsen aus. Mit diesen Extras ist das Fahrvergnügen vorprogrammiert.

Verbrauch und Umwelt

Innerorts erzielen die 1,6-l-Benziner des MK2 einen Verbrauch von durchschnittlich 9,1 l auf 100 km. Der 1,6-l-Diesel des MK2 setzte Maßstäbe. Dank dieses Triebwerks ist der Ford Fiesta MK2 als erster schadstoffarmer Pkw seiner Klasse bekannt. Mit der Einführung des 1,4-l-CVH-Aggregats mit 52 bis 55 kW bzw. 71 bis 75 PS zeigte sich Ford erneut von seiner umweltbewussten Seite. Dieses Triebwerk stand ab 1986 mit Vergaser und ein Jahr später mit G-Kat und Zentraleinspritzung zur Verfügung. Für andere Triebwerke ist der Normverbrauch mit 5,6l/100 km wesentlich günstiger. Diese Aggregate erzielen einen CO2-Ausstoß von 148g/km. Einige Aggregate erreichen sogar die Abgasnorm 4.

Schwachstellen des Fiesta

Heute ist der Ford Fiesta ein Geheimtipp für viele Oldtimer-Einsteiger, da die überschaubare Technik und die geringere Rostanfälligkeit einen pflegeleichten Umgang mit dem Ford ermöglichen. Dennoch gibt es einige Schwachstellen wie den Vergaser, an dem Membranen und Dichtungen im Laufe der Zeit nachlassen. Allerdings ist es zumeist nicht schwer, an entsprechende Reparatursets zu gelangen. Erschwerend kommt hinzu, dass Autofahrer möglicherweise das Ventilspiel des Triebwerks manuell einstellen müssen.

Fazit: Ein Gebrauchter mit vielen Vorzügen

Sicherlich sollte jedem Käufer bewusst sein, dass der MK2 auch als Top-Modell MK2 längst nicht die Hitlisten technisch revolutionärer Autos anführt. Doch insbesondere der gute Zustand der meisten Kombis und Limousinen führt dazu, dass der Gebrauchtwagen zurecht noch gern gekauft wird. Besonderheiten wie der in die Radhäuser integrierte PVC-Unterbodenschutz oder in Schwellern und Türen angebrachte Hohlraumschutz unterstreichen die Stärken des Pkw. Zudem könnte der Steinschlagschutz den einen oder anderen Käufer von dem Stadtwagen überzeugen. Dieses Schutzelement befindet sich an den Seitenschwellern, dem Frontbereich, an Radlaufkanten und den Türen. Diese Annehmlichkeiten erklären möglicherweise, weshalb dieser Ford Fiesta einer der beliebtesten kleinen Stadtwagen in Großbritannien ist.

Fahrzeugbewertungen zu Ford Fiesta

559 Bewertungen

4,0

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