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Ferrari 328

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Stärken

  • Herausragendes und zeitloses Design
  • Formvollendetes Fahrvergnügen
  • als Coupé und als Cabrio erhältlich

Schwächen

  • Ausbaufähiges Sicherheitslevel
  • Chassis ist rostanfällig
  • Vergleichsweise hoher Verbrauch

Ferrari 328 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari 328, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:0 - 0s
Höchstgeschwindigkeit:263 - 263 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): 0
Maße (L/B/H) ab:4255 x 1720 x 1120 mm
Türen:2
Kofferraum:0 - 0 Liter

Ferrari 328: Italienischer Sportwagen in Perfektion

Der Ferrari 328 ist ein ikonischer Sportwagen mit rasanten Höchstleistungen. Der zwischen 1985 und 1989 produzierte Luxuswagen ist heute bereits ein Oldtimer, der dank einwandfreier Technik noch immer mit den neuesten Standards mithalten kann. Gebrauchtwagen starten ab 30.000 Euro, können je nach Ausstattung und Zustand jedoch bis zu 150.000 Euro kosten. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari 328

Ferrari 328 Gebrauchtwagen
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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Besticht durch ein tolles Design und schickes Interieur.
  • Bereitet formvollendeten Fahrspaß für alle Autofans.
  • Der Sportwagen ist serienmäßig gut und divers ausgestattet.
  • Für einen Klassiker-Sportwagen gibt es beim 328er relativ günstige Modelle auf dem Markt

Daten

Motorisierung

Das Herzstück des Ferrari 328 ist ein V8-Motor, der den Wagen in knapp sechs Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Die beiden nur für Italien produzierten Turbo-Versionen liefern ein paar leicht abweichende Werte, ohne dabei groß ins Gewicht zu fallen. Dass der 328er Fahrspaß und Leistung ohne Ende mitbringt, dürfte bei 270 Pferdestärken und einer Höchstgeschwindigkeit von 267 km/h auf der Hand liegen. So ist der Wagen maßgeblich schneller als so manch ein berühmter Kollege wie beispielsweise der Porsche 911 Carrera 3.2.

Auch das Triebwerk lässt sich nicht lange bitten, wenn auf das Gaspedal gedrückt wird. So beschleunigt der Ferrari in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Motorensound dieses Autos ist Gänsehaut pur und alle Manöver bereiten enormes Vergnügen. Geradeaus mit Tempo fühlt sich das Auto unverrückbar an, aber auch die Richtungswechsel auf kurvigen Strecken meistert der Wagen mühelos. So muss sich ein Auto dieser Kategorie und Leistung anfühlen und fahren lassen.

Motorisierung des Ferrari 328 GTB (GTS)

Motortyp (inkl. Zylinderanzahl) 8-Zylinder-Motor (Benzin)
Hubraum 3.185 ccm
Getriebe 5-Gang manuell
Drehmoment 5500 Nm
PS 270 PS
Beschleunigung 0 auf 100 5,8 s
Höchstgeschwindigkeit in km/h 267 km/h
Verbrauch pro 100 Kilometer 14,4 l

Abmessung

Abmessungen des Ferrari 328

Länge 4,25 m
Breite 1,72 m
Höhe 1,12 m
Radstand 2,35 m
Leergewicht 1.281 kg

Der Ferrari 328 basiert auf dem Aufbau seines Vorgängers, dem Ferrari 308 GTB, und ist 4,25 Meter lang bei einer Breite von 1,72 Metern. Und weil ein echter Sportwagen sehr flach ist, misst das Auto in der Höhe lediglich 1,12 Meter; der Radstand beträgt 2,35 Meter. Das Leergewicht beträgt 1.281 Kilogramm, die Cabrio-Variante des Sportwagens ist nur unwesentlich leichter.

Varianten

Abgesehen von den beiden Turbo-Versionen für den italienischen Markt gibt es den Ferrari 328 als Coupé namens GTB, sowie als Cabrio-Ausführung namens GTS. Diese Varianten unterscheiden sich nicht voneinander, lediglich das Leergewicht ist bei dem Coupé ein wenig größer. Zeit seiner Produktion (1985 bis 1989) nahm Ferrari keine Anpassungen an diesem Auto vor, es kam weder zu einem Facelift noch zu einer umfassenderen Modellpflege.

Preis

Neu kostete der Ferrari 328 etwa 112.000 DM, was heute etwa 57.000 Euro entspricht. Wer heute einen gebrauchten Wagen dieser Bauart kaufen möchte, muss zwischen 30.000 und 150.000 Euro zu zahlen bereit sein. Die große Spanne deutet an, dass der Preis stark vom jeweiligen Gesamtzustand und der Anzahl der gefahrenen Kilometer abhängt.

Die Kfz-Steuer für den Ferrari 328 beträgt 191,73 Euro im Jahr. Dabei handelt es sich um einen Festpreis für Oldtimer, die mit H-Kennzeichen zugelassen sind, was bei diesem Ferrari möglich ist (EZ ist länger als 30 Jahre her) und Geld spart. Die deutsche Haftpflichtversicherung mit Vollkasko sieht ebenfalls günstigere Preise für Autos mit H-Kennzeichen – also sogenannte Oldtimer – vor. Die Preisspanne bewegt sich zwischen 40 und 110 Euro im Monat.

Design

Exterieur

Das meistverkaufte Ferrari-Modell ist bis heute der 308 GTB, der von 1975 bis 1985 vom Band rollte – und 1985 mit dem 328 endlich einen würdigen Nachfolger erhielt. Nicht nur ein neuer Motor war fällig, sondern auch ein frischeres Design. So wurden etwa die Stoßstangen runderneuert, auch die scharfe Frontansicht des 308 bekam im 328 einen etwas runderen, breiteren und aerodynamischeren Look. Insgesamt sah der Wagen dadurch massiger aus, wirkte aber harmonischer als sein Vorgänger. Zudem schafften es die Designer, mit diesen wenigen Veränderungen das Auto zeitgemäß zu gestalten. Alles in allem ist die äußere Form nicht weit weg von der Idealvorstellung eines Sportwagens. Auch der GTS überzeugt mit elegantem Cabriolet Design.

Interieur

Der Innenraum des Fahrzeugs wird optisch vom Schalthebel beherrscht, der einen echten Blickfang darstellt und der aus einer etwa 20 Zentimeter langen, verchromten Stange aus Stahl mit einer schwarzen Kugel am oberen Ende besteht. Da soll zeigen, dass es sich beim Ferrari 328 um einen echten Sportwagen ohne Kinkerlitzchen handelt, wobei der Rest des Interieurs durchaus nobel und elegant anmutet.

Außenspiegel und Fensterheber funktionieren elektrisch, das Armaturenbrett ist mit Leder bezogen, die Ledersitze sind straff, aber bequem gepolstert und die Heizung können Fahrer und Beifahrer separat und individuell einstellen.

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Sicherheit

Ferrari-Liebhaber wissen es bereits: Wenn es dem Fahrzeug zu kalt ist, muss der Fahrer nach dem Start vom ersten direkt in den dritten Gang schalten. Eine kleine Macke, die sich durch die Geschichte der Flitzer aus Maranello zieht. Dafür startet der Motor auch bei eisiger Kälte ohne Zicken, und die Heizung schafft es, die Scheiben in Sekundenschnelle frei zu bekommen. Allerdings wird der 328er höchst selten im Winter gefahren.

Darüber hinaus wartet das Auto mit keinem ausgereiften Sicherheitskonzept auf, nicht umsonst gilt der Ferrari 328 als Oldtimer – eben auch in Sachen Sicherheit. Ein Plus ist die gute Straßenlage des Fahrzeugs sowie die zuverlässige, leichtgängige und präzise Lenkung, die ein anständiges Sicherheitsgefühl auch auf kurvigen Straßen verleiht.

Alternativen

Sportwagen gibt es wie Sand am Meer, aber welches Auto kann sich schon mit einem echten Ferrari messen? Da wird die Luft schnell dünn. Vom Porsche 911 war schon mal die Rede, also bietet es sich an, einen Blick auf diesen Oldtimer zu werfen – bzw. auf das G-Modell, das von 1973 bis 1989 vom Band rollte. Auch das ist ein Sportwagen, wie er im Buche steht, allerdings mit schwächeren Motoren und Spitzengeschwindigkeiten, die höchstens in die mittelbare Nähe des Ferrari 328 kommen. Ein G-Modell des Porsche 911 Carrera kostet heute mindestens 20.000 Euro, nach oben gibt es dabei kaum Grenzen.

Auch der Mercedes SL stammt aus Stuttgart, in diesem Fall betrachten wir die Baureihe R107 (1971 bis 1989). Den Wagen gibt es in einigen Varianten und mit vielen Motoren, sogar mit Diesel. Das Mercedes-Baukastenprinzip machte es möglich. Bis zu 300 PS ermöglichen ein Höchsttempo von 240 km/h, die kürzeste Beschleunigungszeit von null auf hundert liegt bei 6,9 Sekunden. Für einen gebrauchten SL aus den 70er oder 80er Jahren sind heute mindestens 8.000 Euro fällig, gut erhaltene Wagen dieses Typs kosten nicht selten sechsstellige Beträgen.

Ein Inhouse-Vergleich darf nicht fehlen und der wohl berühmteste Wagen aus Maranello, der Ferrari Testarossa (1984 bis 1996), muss Erwähnung finden. Zum einen, weil jeder Sportwagen-Fan dieses Auto erkennt, zum anderen, weil mit den 4,9-Liter-Motoren noch einmal ganz andere Leistungen erzielt wurden. So erreicht der Testarossa die 100 km/h noch rascher und erzielt Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 315 km/h. Der Knackpunkt: Selbst die günstigsten gebrauchten Testarossa kosten heute mindestens 100.000 Euro.

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