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Ferrari 456 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari 456, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Für ein Coupé typisch war der zweitürige 456 mit zwei Sitzen vorne und zwei spärlicheren Sitzen im Fond ausgestattet. 1998 folgte eine umfassende technische und optische Modellpflege – das überarbeitete Fahrzeug erhielt ab diesem Zeitpunkt die Bezeichnung 456M. Im Jahr 2004 wurde der Ferrari 456M durch den Ferrari 612 Scaglietti abgelöst.
Ausführungen und Motoren des Ferrari 456
Der Ferrari 456 war nur mit einer Motorisierung erhältlich: ein 5,5-Liter-V12-Ottomotor mit einer Leistung von 321 kW. Im Zuge des Facelifts 1998 wurde die Motorsteuerung leicht modifiziert, wodurch eine geringfügig höhere Leistung von 325 kW entstand. Der Motor selbst ist über eine in einem Stahlrohr dreifach gelagerte Kardanwelle mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden. Alternativ war das Fahrzeug als 456 GTA auch mit einem Automatikgetriebe erhältlich. Das Fahrwerk kann durch den Fahrer auf die beiden Modi „normal“ und „sportlich“ eingestellt werden. Als weitere Besonderheit passt sich der Winkel des im hinteren Stoßfänger integrierten Spoilers automatisch an die Fahrgeschwindigkeit an. Außerdem verfügt das Fahrzeug über eine elektronische Servolenkung, welche die Lenkbewegungen bis 70 km/h erleichtert.
Unterschiede des Ferrari 456 zum Ferrari 412
Vorgänger und Nachfolger sind unmöglich miteinander zu verwechseln: Die Ferrari 400 und 412 zeigten sich für die Achtziger Jahre typisch noch deutlich kantiger und „brachialer“, während der Ferrari 456 wesentlich rundlicher, aerodynamischer und in seiner Optik auch moderner und „feiner“ auftritt. Dennoch hat der Ferrari 456 rund 75 kW mehr Leistung unter der Haube. Darüber hinaus war er breiter und tiefer als seine Vorgänger.