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MG MGB

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Stärken

  • kräftige Motorisierung
  • langlebige Fahrzeugteile
  • einfache Technik ermöglicht leichte Reparatur

Schwächen

  • hohe Verbrauchswerte
  • veraltete technische Ausstattung
  • geringer Sicherheitsstandard

MG MGB im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MG MGB, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Britischer Oldtimer-Sportwagen zum kleinen Preis

Der MG MGB ist ein von 1962 bis 1980 vom britischen Automobilhersteller BMC produzierter Sportwagen. Der Oldtimer ist sowohl als Roadster als auch als Kombicoupé erhältlich. Besonders attraktiv machen ihn die breite Auswahl an verschiedenen Motoren und der günstige Unterhalt. Weiterlesen

Interessiert am MG MGB

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • nostalgisches Fahrgefühl
  • kompakte Abmessungen
  • geringe Anschaffungskosten
  • kostengünstige Ersatzteile erhältlich

Daten

Motorisierung

Die Leistungsdaten des MG MGB können in Anbetracht des Alters des Sportwagens in vielen Punkten überzeugen. So erreicht das Fahrzeug je nach Motorisierung eine maximale Leistung von 84 – 137 PS. Die Verbrauchswerte fallen mit Werten zwischen 9,7 und 14,1 Liter je 100 Kilometer für einen Sportwagen dieser Baujahre üblich aus. Der MG MGB erreichte bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 8,5 bis 12,9 Sekunden Spitzengeschwindigkeiten zwischen 163 und 199 km/h.

Über den fast 20 Jahre dauernden Produktionszeitraum hinweg hat der britische Autobauer BMC im MG MGB viele unterschiedliche Motoren verbaut. Während im Roadster und im Coupé serienmäßig verschiedene 84 bis 95-PS-starke 1,8-Liter-Vierzylinder-Ottomotoren zum Einsatz kamen, folgte im 1973 vorgestellten MGB GT V8 ein 137 PS-starker 3,5-Liter-Achtzylinder-Ottomotor.

Angelehnt an den MG MGB hatte der Autohersteller mit dem MG MGC bereits sechs Jahre zuvor eine Sechszylinder-Version des Sportwagens vorgestellt. Dieser verfügte über einen 2,9 Liter-Sechszylinder-Ottomotor, mit einer maximalen Leistung von 145 PS.

Versionen mit Dieselmotoren waren für den MG MGB nie erhältlich. Serienmäßig war der britische Sportwagen mit einem manuellen Schaltgetriebe ausgestattet. Im späteren Verlauf der Produktion konnten Käufer das Fahrzeug gegen einen Aufpreis auch mit einem Automatikgetriebe erhalten.

Abmessungen

Der MG MGB ist für seine Zeit mit einer Länge von 3,89 – 4,02 Metern, einer Breite von 1,52 Metern und einer Höhe von 1,24 – 1,30 Metern ein sehr kompakter Sportwagen. Der Radstand beträgt in der Länge 2,31 Meter.

Aufgrund der kompakten Abmessungen des Fahrzeugs finden im MG MGB lediglich zwei Personen Platz. Im MG MGB GT ist zusätzlich eine kleine Rückbank verbaut. Sowohl in der Roadster- als auch in der Coupé-Variante verfügt der britische Sportwagen über einen Kofferraum. Während dieser bei beiden Modellen gut zugänglich ist, fällt er jedoch in der Gesamtheit sehr flach aus.

Daten und Abmessungen MG MGB
Bauzeit 1962 – 1980
Länge, Breite, Höhe 3,89 – 4,02 m x 1,52 m x 1,2 – 1,3 m
Radstand 2,3 m
Kofferraumvolumen ca. 255 l (Roadster)
Leergewicht 934 – 1.073 kg
Zulässiges Gesamtgewicht keine Angabe
Hubraum 1.798 – 3.528 cm³
Drehmoment 143 – 258 Nm
Höchstgeschwindigkeit 163 – 199 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 8,5 – 12,9 s
Tankvolumen ca. 45 l
Verbrauch 9,7 – 14,1 l
CO2-Emissionen keine Angabe

Varianten

Der MG MGB ist in zwei verschiedenen Varianten erhältlich. Zunächst nur als Roadster mit offenem Verdeck verfügbar, kam 1965 mit dem MGB GT eine Coupé-Variante des Sportwagens hinzu. Im Vergleich zum regulären MG MGB fällt der MG MGB GT etwas länger aus und verfügt über ein festes Dach sowie einen deutlich größeren Kofferraum. Mit dem MG MGB GT V8 führte BMC zudem eine besonders kräftig motorisierte Ausführung der Coupé-Variante im Angebot.

Preis

Schon zum Marktstart des Modells war der MG MGB ein vergleichsweise günstiger Sportwagen. Inflationsbereinigt war die erste Generation des kompakten britischen Fahrzeugs bereits ab umgerechnet 9.500 € zu haben. Seit dem Ende der Produktion ist der Preis noch einmal spürbar gesunken: Aktuell werden für einen gut gepflegten MG MGB am Gebrauchtwagenmarkt rund 5.500 Euro fällig.

Die laufenden Kosten und die Kosten für die Instandhaltung des MG MGB fallen – abgesehen von den Ausgaben für den Kraftstoff – relativ gering aus. Fast alle klassischen Verschleißteile sind zu günstigen Preisen erhältlich. Aufgrund der einfachen Technik des Fahrzeugs gelingen Reparaturen zumeist ohne größeren Aufwand. Die Höhe der KfZ-Steuer bemisst sich nach der Oldtimer-Pauschale: Aktuell zahlen Halter des MG MGB 192 Euro pro Jahr. Hinzu kommen die Versicherungskosten. Diese hängen entscheidend von der Schadenfreiheitsklasse des Fahrzeughalters und der Fahrer ab.

Design

Exterieur

Der MG MGB kommt im klassischen Design eines Sportwagens der 1960er- und 1970er-Jahren daher. Mit der lang gezogenen Motorhaube und der geringen Höhe des Fahrzeugs fällt die eigentliche Größe kaum auf. Der MG MGB wirkt sowohl als Roadster als auch als Coupé sowohl elegant als auch sportlich.

Das Exterieur des MG MGB ist sehr einfach gehalten. Auffällig sind vor allem die großen, runden Scheinwerfer und der breite, teils verchromte Kühlergrill an der Front. Zahlreiche Modelle verfügen darüber hinaus über spezielle Speichenräder, die gegen einen kleinen Aufpreis bei BMC erhältlich waren.

Ein besonderes Highlight der MG MGB-Reihe stellt die breit gefächerte Farbpalette dar: Über 20 verschiedene Lacke führte BMC für den Sportwagen im Angebot. Auch heutzutage ist der MG MGB deshalb noch immer in fast jedem denkbaren Farbton zu bekommen.

Interieur

Die Sitze des britischen Oldtimers sind angenehm gepolstert. Der sportliche Anspruch des Fahrzeugs kommt vor allem in dem eigens von BMC konstruierten Sportlenkrad zum Ausdruck. Gegen einen Aufpreis waren über die serienmäßige Innenausstattung hinaus einige zusätzliche Interieurelemente erhältlich.

Sicherheit

Die Sicherheitsstandards des MG MGB sind im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen veraltet. Airbag- und Antiblockiersysteme gab es zur Bauzeit des Sportwagens noch nicht. Im Crashtest beweist das britische Fabrikat trotz dessen ein vergleichsweise hohes Maß an passiver Sicherheit. Die Knautschzonen des Fahrzeugs sind so konstruiert, dass sie die Personen im Innenraum auch bei einem harten Aufprall vergleichsweise gut schützen können. Auf moderne Fahrerassistenzsysteme müssen Käufer des MG MGB komplett verzichten.

Alternativen

Über 40 Jahre nach dem Ende der Produktion des MG MGB stehen mittlerweile zahlreiche interessante Alternativen zur Verfügung. BMC selbst führte unter der Marke MG von 1992 bis 1995 mit dem MG RV8 eine Art Nachfolger des MG MGB im Angebot. Das Fahrzeug fiel allerdings spürbar größer aus als sein älteres Pendant.

Die aus heutiger Sicht wahrscheinlich interessanteste Alternative zum MG MGB bietet der Mazda MX-5. Mit einem Produktionsstart im Jahr 1989 ist das japanische Sportcoupé zu attraktiven Konditionen am Gebrauchtwagenmarkt erhältlich.

Andere Alternativen zum MG MGB sind unter anderem der Fiat 124 Spider, der Mercedes SLC und der BMW Z4. Sie alle sind sowohl kräftiger motorisiert als auch umfangreicher ausgestattet, verfügen jedoch nicht über das nostalgische Oldtimer-Feeling.

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