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Porsche 911 Safari

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Stärken

  • geländegängiger Straßenrenner
  • Rallye-Optik als Option
  • Zubehör für Renneinsätze

Schwächen

  • limitierte Auflage
  • hoher CO2-Ausstoß
  • hoher Anschaffungspreis

Porsche 911 Safari: Dakar Rallye-Hommage als Cross-Sportwagen

Porsche erinnert an seine historischen Rallyeautos und legt einen Offroad-Sportwagen auf Basis des 911er in einer auf 2500 Exemplare limitierten Kleinserie auf. Der in Zuffenhausen gebaute Porsche 911 Safari kommt 2023 als Dakar ins Programm und ist wahlweise in Rallye- oder SUV-Optik zu haben. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Mit seinem Offroader-Profil geht der Porsche 911 Dakar als SUV-Jäger auf Safari.
  • Abgespecktes Gewicht und Dakar-Folierung bringen den 911 Safari mit Rallye-Paket als Alternative zu GT-Sportwagen in Stellung.
  • Mit Zubehör vom Klappspaten bis zum Dachträger können Rallyepiloten den Porsche Safari für den Renneinsatz professionell ausstatten.
  • Die limitierte Auflage macht das Sondermodell für Sammler interessant, die seltene Porsche als Geldanlage sehen.
  • Mit seiner Konstruktion bietet sich der 911 Safari für Sportwagenfans in ländlicher Wohnlage an, die im Alltag eine höher gelegte und robuste Alternative zu klassischen Coupés brauchen.

Technische Daten

Motorisierung

Für ihre Dakar-Version nutzen die Stuttgarter Technik aus der Baureihe der Porsche 992.Wie die Sportcoupés dieser Generation bekommt der 911er Safari den mit einem 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierten Sechszylinder-Boxermotor und Allradantrieb.

Aus 3,0 Liter Hubraum und mit Biturbo-Aufladung entwickelt der Rallye-Porsche ein Leistungspotential von bis zu 353 kW (480 PS) und 570 Nm maximales Drehmoment. Das entspricht den GTS-Topmodellen der Baureihe, denen der Porsche 911 Dakar 2023 mit einer Spurtzeit von 3,4 Sekunden gleichwertig entgegentritt.

Einschränkungen gibt es aufgrund des Offroad-Profils allerdings bei der Höchstgeschwindigkeit. Denn die fällt beim Safari Sondermodell im Porsche 911 Vergleich mit 240 Stundenkilometern geringer aus als bei den Baureihenkollegen.

Ähnlich sind hingegen die Werte, wenn es um den kombinierten Kraftstoffverbrauch geht. Hier gönnt sich der serienmäßig allradangetriebene Porsche 911 Safari/Dakar mit 11,3 Litern (256 g/km CO2-Emissionen) trotz seiner erhöhten Bauweise nur etwas mehr als die anderen Porsche 992 Coupés.

Technische Besonderheiten des 911er Dakar

In der Dakar-Variante baut Porsche für den 911er Safari neben dem Sport Chrono Paket Zusatztechnik für den Offroad-Einsatz ein. So lassen sich erweiterte Funktionen für die Fahrmodi wie etwa die Einstellungen Rallye, Offroad oder Wet nutzen. Weiterhin gibt es eine spezifische Rallye Launch Control für den Start auf losen Untergründen wie Geröll oder Sand.

Abmessungen

Mit einer Länge von 4,53 Metern und einer Breite von 1,86 Metern liegt der Porsche 911 Safari in der Dakar-Serienversion bei den Abmessungen fast gleichauf mit den anderen 2-Türern der Reihe. Unterschiede gibt es jedoch bei der Höhe, da der Porsche Dakar mit fast 1,34 Metern die anderen 992er Coupés um bis zu fünf Zentimeter überragt.

Dazu bekommt der auf rund 1,6 Tonnen Leergewicht gebrachte Rallye-Porsche ein höher gelegtes Fahrwerk, das eine maximale Bodenfreiheit von 16,1 Zentimetern ermöglicht. Praktisch für den Wechsel von der Straße ins Gelände ist das ab Werk verbaute hydraulische Liftsystem an der Vorder- und Hinterachse. Denn damit lässt die Karosserie auf Knopfdruck um rund 30 Millimeter anheben.

Im Geländeeinsatz ist der Sportwagen außerdem für einen Böschungswinkel von 14,2 Grad vorne und 16,4 Grad hinten sowie für einen Rampenwinkel von 16,2 Grad eingerichtet. Das sind Werte, die das Safari-Coupé schon ziemlich nah an sportliche Crossover-Modelle heranbringen.

Einen Überblick zu den technischen Daten des Porsche 911 Safari/Dakar gibt hier noch mal die Tabelle in der Zusammenfassung:

Technische Daten Porsche 911 Safari/Dakar 2023
Abmessungen Länge x Breite x Höhe in Metern 4,53 x 1,86 x 1,34
Maximale Bodenfreiheit in cm 16,1
Böschungswinkel (vorne/hinten) 14,2/16,4 Grad
Motor 6-Zylinder Boxer mit 3,0 Liter Hubraum
Getriebe 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Antrieb Allrad
Maximale Leistung in kW (PS) 353 (480)
Maximales Drehmoment pro Minute 570 Nm
Höchstgeschwindigkeit in km/h 240
Spurtzeit von 0 auf 100 km/h in Sekunden 3,4
Kombinierter Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer in Litern (WLTP) 11,3
Kombinierte CO2-Emissionen in g/km (WLTP 256
Abgasnorm Euro 6d

Varianten

Der Porsche 911 Safari lässt sich als Dakar-Sondermodell für unterschiedliche Nutzungsprofile einrichten. Wer einen Offroad-Sportwagen für den Alltagseinsatz haben will, für den ist die Normalausstattung ausreichend. Für den Sporteinsatz bietet hingegen das Rallye Sport Paket Vorteile. Denn damit bekommt der 911 Dakar eine an Rennbedingungen angepasste Sicherheitsausstattung.

Aber auch optisch lässt sich der Porsche Safari anpassen und lässt die Wahl zwischen Cross- oder Rallye-Look. Dafür ist etwa das Rallye Design Paket empfehlenswert, das bei Folierung und Farbmix den Stil der Rallye Dakar Porsche der 1980er Jahre widerspiegelt. Alternativ stehen historische Dekorsets wie Rallye 1971, Rallye 1974 oder Rallye 1978 im Programm.

Preise für den Porsche 911 Dakar

**Der Porsche 911 Safari 2023 tritt als Sondermodell der Kleinserie unter dem Namen Dakar an und ist als Neuwagen zum Marktstart ab rund 290.000 Euro zu haben. Im Leasing oder über eine Finanzierung kostet der Cross-Sportwagen ab rund 2800 Euro monatlich. **

Wer einen Porsche 911 Safari gebraucht kaufen oder als Jahreswagen haben will, der sollte bei der Preiseinschätzung genau hinsehen, welche Ausstattung der Offroad-Sportler mitbringt. Denn allein das Rallye Design Paket kostet laut Liste noch mal rund 26.000 Euro Aufpreis. Entsprechende Unterschiede kann es also bei Porsche 911 Dakar Gebrauchtwagen oder bei den Angeboten für Fahrzeuge mit Tageszulassung geben.

Was die Betriebskosten angeht, erweist sich der Porsche 911 Dakar 2023 im Hinblick auf die Haftpflichtversicherung als günstig, da er dort in vorteilhafte Typklassen wie 11 eingestuft ist. Teurer wird hingegen die Kasko mit Typklassen wie 27 oder 28. Die Kfz-Steuer für den Porsche Safari/Dakar beläuft sich auf rund 565 Euro im Jahr.

Porsche 911 Safari/Dakar 2023 Porsche 911 Safari/Dakar mit Rallye Design Paket
Preis ab 289.887 € 315.887 €

Design

Exterieur

Die Stuttgarter lassen sich einiges einfallen, um den 911 Safari/Dakar von den herkömmlichen Modellen der Baureihe Porsche 992 abzugrenzen. So betonen die 2-türigen Coupés ihren Cross-Look durch schwarze Anbauteile an Scheinwerfern, Radhäusern, Front oder Seitenschwellern. Dazu fährt der Porsche Safari mit einem Unterfahrschutz vorne und Schutzplatten am Unterboden vor.

In der Rückansicht fallen neben dem feststehenden Heckspoiler die breite schwarze Schürze mit Edelstahleinsatz und integrierten Endrohren sowie das abgedunkelte schmale Lichtband auf. Passend zu den schwarzen Exterieurelementen gibt es als Option ein Dach aus unlackiertem Carbon. Das Leichtmaterial lässt sich überdies für Spiegelkappen oder die Fensterdreiecke ordern.

Um den Auftritt vom Offroad-Sportwagen zum Rallyeauto zu verwandeln, bietet Porsche das Rallye Sport Paket mit weiß-blauer Bicolor-Lackierung, schwarzen Streifen und Dekoren des Porsche 953 als Siegerfahrzeug der Rallye Paris-Dakar aus dem Jahr 1984 an. Alternativ dazu gibt es Dekorsets mit der Optik historischer Porsche Dakar Rallyewagen der Jahre 1971, 1974 und 1978.

Porsche bietet den 911 Safari/Dakar serienmäßig in Weiß und Schwarz an, legt jedoch auch Sonderfarben wie Grau, Silber oder Blau sowie Silber Metallic als Varianten auf. Die Bicolorlackierung in Blau-Weiß ist jedoch den Modellen mit dem Rallye Design Paket allein vorbehalten. Darüber hinaus gibt es weitere Lackfarben nach Wunsch sowie das Exterieur Paket mit Hochglanz-Schwarz lackierten Anbauteilen.

Ab Werk erhält der Porsche 911 Safari 2023 Leichtmetallräder in den Formaten von 19 und 20 Zoll, die mit All-Terrain-Bereifung kombiniert sind. Als Felgenfarben stehen Schwarz, Weiß oder Grau zur Auswahll.

Interieur

Jede Menge Möglichkeiten zur Individualisierung bietet der als 2-Sitzer ausgestattete Porsche 911 Safari/Dakar bei den Details der in Schwarz gehaltenen Inneneinrichtung. Die stammt zu großen Teilen aus dem 992 GTSi und kombiniert im Cockpit analoge Anzeigen mit dem in das Armaturenbrett integrierten 10,9 Zoll Touchscreen.

Mit an Bord sind außerdem die etwa vom GTS bekannten Interieurausstattungen wie Lederverkleidungen, GT-Sportlenkrad mit farbiger 12-Uhr-Markierung, Alupedalerie und die mittig auf dem Armaturenbrett platzierte Stoppuhr.

Bei der Sitzausstattung lässt Porsche die Wahl zwischen sportlichen Vollschalensitzen mit Race-Tex-Bezug oder adaptiven Sportsitzen, die mit ihrer elektrischen Einstellung samt Memoryfunktion mehr auf den Alltagskomfort abgestimmt sind. Dazu gibt es zahlreiche Optionen für die Farben von Ziernähten und Sicherheitsgurten, die etwa in Gelb, Rot, Blau, Grün oder dunklen Tönen wie Braun und Grau in der Ausstattungsliste stehen.

Wie in der Baureihe der Porsche 992 üblich, setzt der Hersteller auch im 911er Safari/Dakar sein over the air aktualisierbares PCM-Infotainmentsystem ein. Darin sind Vernetzungstechnik, DAB-Radio, Soundanlage, Wifi-Hotspot und Online-Navigation integriert. Die Bedienung erfolgt wahlweise per Touchscreen, Drehsteller oder Sprachsteuerung.

Dazu gibt es im Alltag nützliche elektronische Helfer wie die Einparkhilfen, Rückfahrkamera, Tempostat und eine 360 Grad Terrain-Kamera.

Sicherheit

Wer den Offroad-Sportwagen im Rallyeeinsatz nutzen oder für mehr Sicherheit in Extremsituationen vorsorgen will, für den ist in jedem Fall das Rallyesportpaket empfehlenswert. Hier baut Porsche im 911 Safari/Dakar einen Überrollkäfig im Fond ein, der die Karosserie zusätzlich schützt. Zudem gibt es im Paket professionelle Sechspunktgurte und einen für Straßenmodelle zugelassenen Bordfeuerlöscher als weitere Option.

Auf viele der üblichen Fahrerassistenzsysteme kann der 911er Dakar als Sportwagenpurist weitgehend verzichten. Doch Porsche sorgt für technische Hilfen zum besseren Handling und baut dazu etwa Systeme zur Hinterachslenkung und Wankstabilisierung ein. Ein Kollisionswarner sowie der Warn- und Bremsassistent mit Fußgängererkennung ergänzen die Sicherheitsausstattung des Offroad-Renners.

Alternativen

Der klassische Porsche 911 ist intern der größte Konkurrent des als Dakar 2023 vorgestellten Sportcoupés mit Offroad-Profil. Im Gelände tritt der 2-Sitzer gegen die SUV Porsche Cayenne oder den kleineren Porsche Macan an. Eine ähnliche Crossoptik bietet das Elektroauto Cross Turismo der Baureihe Porsche Taycan.

Mit seinem Profil als Offroad-Sportwagen steht das 911er Sondermodell ziemlich alleine da. Allerdings gibt es etwa auf Basis unterschiedlicher Porsche Safari-Umbauten als Einzelexemplare. Ein offizieller Mitbewerber kündigt sich zudem mit dem Lamborghini Huracán Sterrato 2023 an.

FAQ

Wann kommt der Porsche Safari?
Als Porsche 911 Dakar kommt der Offroad-Sportwagen 2023 auf den Markt.
Was ist der Porsche Safari Preis?
Die Coupés des Porsche 911 Safari kosten als Neuwagen 2023 ab rund 290.000 Euro.
Ist der Porsche Safari geländetauglich?
Erhöhte Bodenfreiheit, Allradantrieb, Schutzplatten und spezielle Fahrmodi ermöglichen Offroad-Einsätze mit dem 911er Safari.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche 911er (alle)

1 Bewertungen

5,0

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