Ford Mustang Mach-E

Gute Gründe für den Ford Mustang Mach-E

• Umweltfreundlicher Elektroantrieb ohne Emissionen
• Modernste Fahrerassistenzsysteme
• Attraktives Design mit Mustang-Elementen
• Top-Sicherheitsbewertung

Preis

Das Elektro-SUV aus dem Hause Ford siedelt sich preislich in der gehobenen Mittelklasse an. Los geht's bei 55.800 Euro für die Basisversion mit Heckantrieb und kleinerer Batterie. Wer auf Allrad setzt, muss 2.000 Euro drauflegen. Das Topmodell GT kratzt schon knapp an der 75.000-Euro-Marke. Gebraucht lässt sich durchaus sparen, mit Wagen ab 30.000 Euro. Die Kombination aus E-Antrieb und dem bekannten Mustang-Namen dürfte dem Mach-E eine solide Wertentwicklung bescheren.

Daten

Motorisierung

Das erste vollelektrische SUV der Marke Ford ist seit seiner Einführung in einer Generation erhältlich. Das Modell bietet verschiedene Antriebsvarianten mit Heck- oder Allradantrieb, angetrieben von einem einzelnen oder dualen Elektromotoren.

Die Leistungsspanne reicht von 269 PS bis zu beachtlichen 487 PS. Zur Wahl stehen zwei Batterieoptionen: die Standard Range und die Extended Range für größere Reichweiten. Besonders beeindruckend zeigt sich die GT-Version mit ihrer dynamischen Beschleunigung.

Abmessungen und Gewichte

Der Mustang Mach-E überrascht mit einem geräumigen Innenraum, der sowohl Fahrenden als auch Mitfahrenden großzügige Kopf- und Beinfreiheit bietet. Der Kofferraum fasst solide 502 Liter, was für die meisten Einkäufe oder Wochenendtrips völlig ausreicht. Wer mehr Platz benötigt, kann die Rücksitzlehnen umklappen und den Stauraum auf beachtliche 1.520 Liter erweitern.

Varianten

Die Basisversion des Mach-E bietet eine solide Grundausstattung, während die Premium-Variante mit zusätzlichen Komfort- und Technologiefeatures wie einer elektrischen Heckklappe aufwartet. Besonders spannend ist der seit 2024 erhältliche Mustang Mach-E Rally. Diese Variante soll mit Offroad-Elementen und einem schützenden Design Abenteuerlustige ansprechen. Käufer des Modelljahres 2025 profitieren von einer serienmäßigen Wärmepumpe und dem fortschrittlichen Fahrerassistenzsystem BlueCruise 1.5.

Design

Exterieur

Der Ford Mustang Mach-E vereint sportliches Design mit klassischen Mustang-Elementen. Die langgezogene Motorhaube und die markanten LED-Rückleuchten erinnern an die ikonische Muscle-Car-Ästhetik. Serienmäßig rollt der Amerikaner in Rapid Red Metallic vom Band. Wer das Fahrzeug individualisieren möchte, hat die Wahl zwischen sechs aufpreispflichtigen Farbtönen, darunter das elegante Absolute Black, das helle Star White Platinum Metallic oder das auffällige Eruption Green. Je nach Ausstattungsvariante stehen verschiedene Felgendesigns zur Verfügung, deren Größen von 18- bis 20-Zoll reichen.

Interieur

Der Innenraum des Ford Mustang Mach-E präsentiert sich modern, minimalistisch. Hochwertige Materialien unterstreichen den Premium-Charakter des Elektro-SUVs. Das Herzstück bildet der zentrale Touchscreen, der die Mittelkonsole dominiert. Mit seinen 15,5 Zoll Bildschirmdiagonale dient er als Schaltzentrale für die meisten Fahrzeugfunktionen. Ergänzt wird das digitale Cockpit durch einige physische Tasten. Das führt auch während der Fahrt zu einer intuitiven Handhabung. Die Sitze bieten einen hohen Komfort und guten Seitenhalt. In den höheren Ausstattungsvarianten lassen sie sich elektrisch verstellen und verfügen über eine Sitzheizung.

Sicherheit

Das Elektro-SUV von Ford überzeugt mit hervorragenden Sicherheitswerten. Im Euro NCAP-Crashtest erzielte es fünf Sterne. Auch der ADAC bescheinigt dem Mach-E ein hohes Sicherheitsniveau. Beim versetzten Frontalcrashtest blieb die Fahrgastzelle stabil, Knie und Oberschenkel von Fahrer und Beifahrer waren gut geschützt. Zur umfangreichen Sicherheitsausstattung gehören ein Mittelairbag zwischen den Vordersitzen und eine auslösbare Motorhaube zum Fußgängerschutz. Zahlreiche Fahrerassistenzsysteme tragen aktiv zur Unfallvermeidung bei. Besonders der Mittelairbag und die innovative Motorhaube mit Unfallsensorik unterstreichen Fords Fokus auf den Schutz von Insassen und anderen Verkehrsteilnehmern.

Alternativen

Als Alternativen zum Elektro-SUV von Ford bieten sich mehrere Modelle an. Der Hyundai Ioniq 5 sticht durch seine innovative 800-Volt-Technologie hervor, die besonders schnelle Ladevorgänge ermöglicht. Wer Wert auf ein gut ausgebautes Ladenetzwerk und fortschrittliche Fahrassistenzsysteme legt, findet im Tesla Model Y mit seinem Supercharger-Netzwerk und den erweiterten Autopilot-Funktionen eine interessante Option. Der Volkswagen ID.4 GTX wiederum überzeugt mit einem großzügig gestalteten Innenraum und einer hochwertigen Verarbeitung, die typisch für die Marke ist.

Ford Mustang Mach-E Probleme und Rückrufe

Bekannte Mängel

Besonders das Infotainment-System des Amerikaners scheint anfällig für Störungen zu sein. Mehrere Nutzer berichteten von einem gelegentlichen Einfrieren des Displays, was die Bedienung und Navigation beeinträchtigen kann. Darüber hinaus gab es vereinzelt Meldungen über Schwierigkeiten beim Ladevorgang.

Rückrufe

Der Ford Mustang Mach-E war Gegenstand zweier Rückrufaktionen:

Ford rief 2023 das Baujahr 2020 aufgrund von möglicher lockerer Befestigung des Schließbügels an der Motorhaube zurück. Im Jahr 2022 erfolgte für das Baujahr 2022 wegen eventuell überhitzter Batteriehauptschalter ein Rückruf.