Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.
peugeot-e-208-l-01.jpg

Peugeot e-208

1 / 3
peugeot-e-208-l-01.jpg
peugeot-e-208-l-02.jpg
peugeot-e-208-l-03.jpg

Peugeot 208 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Peugeot 208, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.5 - 16.2s
Höchstgeschwindigkeit:150 - 230 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):79 - 141 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3 - 6.3 0
Maße (L/B/H) ab:3962 x 1739 x 1430 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:210 - 1152 Liter
Anhängelast:334 - 555 kg

Ein erschwinglicher Stadtflitzer mit E-Motor

Im März 2019 präsentierte Peugeot die zweite Generation des Peugeot 208 auf dem Genfer Autosalon. Ende 2019 kam der Kleinwagen dann zu den Händlern und Anfang 2020 folgte schon die elektrische Variante: der Peugeot e-208. Mit 340 km Reichweite, 136 PS Leistung aus dem E-Motor und viel Sicherheitsausstattung ist der e-208 sowohl als City-Flitzer als auch für längere Strecken geeignet. Allerdings ist und bleibt er ein Kleinwagen, der auch noch der teuerste im Portfo-lio ist. Weiterlesen

Interessiert am Peugeot e-208

Peugeot e-208 Gebrauchtwagen
Peugeot e-208 Neuwagen
Peugeot e-208 Händlerangebote

Unser Wissen zu Deiner Suche

Alternative Modelle

Elektro-Offensive auf der CMP-Plattform

Ein Elektroauto war für Peugeot keine Neuheit. Schon der Peugeot VLV von 1941 wurde mit Strom betrieben. 1995 gab es eine E-Version vom Kleinstwagen Peugeot 106. Ende der 1990er Jahre folgte der Liefer-wagen Peugeot Partner mit elektrischem Antrieb und 2011 entstand der Kleinstwagen Peugeot iOn aus einer Kooperation mit Mitsubishi. Doch nun geht der PSA-Konzern mit der E-Mobilität in die Offensive und setzt neue E-Autos auf der CMP-Plattform (Common Modular Platform) auf: den E-SUV Peugeot e-2008, den E-SUV DS 3 Crossback E-Tense und den Elektro-Kleinwagen Peugeot e-208. Auf der gleichen Platt-form steht auch der neue Opel Corsa-e – ein fast baugleiches Schwesternmodell aus dem gleichen Konzern. Der größte Unterschied ist das jeweils markentypische Design. Allerdings musste die neue Generation des Corsa-e dem Peugeot e-208 aus strategischen Gründen den Vortritt bei der Markteinführung lassen.

Ein Peugeot 208 II mit Elektroantrieb

Der Peugeot e-208 ist ein Peugeot 208 II mit Elektroantrieb. Schon im Jahr 2015 stellte der 208 einen Niedrig-Verbrauchsrekord auf und legte 2.152 Kilometer mit nur 43 Litern Diesel zurück. Das entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von unter zwei Litern pro 100 Kilometern. 2019 ging der Kleinwagen in die nächste Genera-tion und bekam dabei auch einen alternativen Elektromotor. Von den Maßen her ist der e-208 ein typischer Kleinwagen: Mit 4,06 Metern Länge schlängelt er sich zügig durch den Stadtverkehr und passt in fast jede Parklücke. Im Innenraum haben zwei Erwachsene vorn und zwei Kinder hinten Platz. Im Kofferraum mit 265 Litern Volumen passt ein mittelgroßer Einkauf oder das Wochenend-Gepäck für zwei Personen rein. Die Batterie ist beim e-208 im Unterboden und unter den Rücksitzen verbaut. Dadurch klaut sie keinen Platz aus dem Kofferraum. Allerdings ist dieser bei den Verbrenner-Modellen nicht wirklich größer, denn unter dem Boden ist ein vollwertiges Ersatzrad verstaut.

Schnelles Aufladen über drei Phasen

Der Akku im neuen Peugeot hat 50 kWh Kapazität und ist damit ein guter Kompromiss aus Gewicht und Kosten. 340 km Reichweite sollen damit drin sein, im Winter sind es wohl eher 250 km. Doch für Pendler im Stadtverkehr reicht diese Distanz völlig aus. Für das schnelle Aufladen der Batterie hat Peugeot das E-Auto mit einem dreiphasigen On-board-Lader ausgestattet, sodass die leere Batterie an einer Wallbox zu Hause innerhalb von fünf Stunde wieder hundert Pro-zent Leistung bringt. Der Corsa-e lädt im Vergleich nur über eine Phase, kostet dafür aber auch rund 500 Euro weniger. Mit der MyPEUGEOT-App lässt sich der Ladevorgang jederzeit ablesen, starten, unterbrechen und auch zeitverzögert starten.

136 PS in drei Stufen: Sport, Normal & Eco

Der neue Peugeot fährt sich wie ein typisches Elektroauto. Ohne große Geräuschkulisse beschleunigt er mit 136 PS in 8,1 Sekunden auf 100 km/h sportlich aus dem Stand und ist dabei durchaus mit den Top-Benzinern des normalen 208 ver-gleichbar. Im Fahrmodus "Sport" macht das Flitzen durch die Stadt großen Spaß. Mehr Power braucht man im Alltag nicht. Wer den Fahrmodus "Normal" wählt, der hat schon nur noch 109 PS zur Verfügung. Beim Fahrmodus "Eco" sind es nochmal 20 kW weniger, womit die Fahrweise schon recht zäh wird. Der Knopf für die Fahrmodi ist auf der Mittelkonsole angebracht und somit bequem für den Fahrer erreichbar. Oben auf dem Armaturenbrett sitzt der sieben bzw. zehn Zoll große Touchscreen für Navigation und Infotainmentsystem – in optimaler Blickhöhe für den Fahrer. Als Peugeot-Neuling ist das oben und unten abgeflachte Lenkrad etwas gewöhnungsbedürftig. So schaut man nicht durch das Lenkrad hin-durch auf den digitalen Tacho, sondern über das Lenkrad drüber. Hier sind die wichtigsten Informationen in 3D-Optik dargestellt: Geschwindigkeit, Reichweite, Navigation etc.

Rekuperation im Stadtverkehr in zwei Stufen

Zur Energierückgewinn hat die E-Version des Peugeot 208 zwei Rekuperationsmodi eingebaut. Über einen Hebel lässt sich die Stärke der Verzögerung steuern, wobei die geringere Verzögerung der eines Verbrennungsmotors entspricht. So kann sich der Kleinwagen die Bremsenergie in die Batterie zurückholen. Mehr als zwei Stufen sind bei einem Stadt-Flitzer auch nicht notwendig, da es keine langen Rollphasen auf der Autobahn gibt. Zusätzlich hat das Auto noch eine Wärmepumpe für Heizung und Kühlung an Bord, um für das Temperaturmanagement im Innenraum deutlich weniger Energie aus dem Akku entnehmen zu müssen. Gleichzeitig schützt der intelligente Wärmehaushalt beim schnellen Aufla-den vor dem Überhitzen und schont damit die Batterie. Beim Fahrverhalten macht sich der tief liegende Lithium-Ionen-Akku bemerkbar: Der elektrische Kleinwagen liegt besser auf der Straße als seine Brüder mit Verbrennungsmotor. Er ist einfach und präzise zu steuern, nur die Lenkung könnte etwas mehr Rückmeldung geben und die Federung ist etwas holprig. Nicht so richtig sportlich, aber auch nicht so richtig komfortabel.

Ziemlich viel Technik auf knapp vier Metern Länge

Im Design schwingt bereits ein Hauch Zukunft mit: schwarz glänzende Radkästen umrahmen die Felgen, der Löwe auf dem Kühlergrill ändert seine Farbe je nach Blickwinkel und auf der C-Säule weist ein großes "e" auf den Elektroantrieb hin. Schon in der Basisversion "Active" sind allerlei serienmäßige Assistenten in dem knapp über vier Meter langen Kleinwagen enthalten. Gegen Aufpreis ist fast jede aktuell verfügbare Technik zu haben.

Serienmäßige Ausstattung:

  • Müdigkeitswarner
  • Tempomat
  • Spurhalteassistent
  • Verkehrsschildererkennung
  • Notbremsassistent
  • Klimaautomatik
  • Regensensor
  • Audioanlage
  • LED-Scheinwerfer

E-Autos werden langsam erschwinglich

Für den Otto-Normalfahrer sind erschwingliche Elektroautos immer noch rar gesät. Der Citroën C-Zero und der Peugeot iOn sind inzwischen technisch veraltet. Der VW e-Up wird nicht mehr hergestellt, dafür kommt der VW ID.3 als reines Elektroauto. Derzeit halten der Renault Zoe und der Smart EQ die Stellung. Und dann gibt es da noch den BWM i3, der allerdings schon zur teureren Liga gehört. Von Preis, Höchstgeschwindigkeit und Kofferraumvolumen her liegt der e-208 ziemlich im Mittel-feld seiner Mitstreiter. Bei Leistung und Reichweite ist er schon recht weit vorne mit dabei und hängt die meisten Konkur-renten ab. Ein VW ID.3 hat nochmal 25 kW mehr unter der Motorhaube und damit 10 km/h mehr Höchstgeschwindig-keit, bevor er elektronisch begrenzt wird. Beiden Modellen ist gemeinsam, dass sie dreiphasig mit bis zu 11 kW laden können. Die koreanischen E-Autos von Hyundai und Kia verfügen bisher nur über eine Phase mit maximal 7,2 kW.

Fazit

Wer ein Elektroauto für den täglichen Stadtverkehr braucht, der bekommt mit dem Peugeot e-208 ein stimmiges Ge-samtpaket aus Leistung, Reichweite, Design, Komfort und Ausstattung. Allerdings kostet die E-Version immer noch dop-pelt so viel wie ein konventioneller Peugeot 208 mit dem kleinsten Motor. Von der Ausstattung her ist da kein großer Unterschied, nur dass eben ein Elektromotor unter der Haube werkelt. An diesem preislichen Unterschied für E-Modelle wird sich so schnell nichts ändern. Doch zumindest kommen die elektrischen Klein- und Kleinstwagen allmählich in einen erschwinglichen Bereich für Stadtpendler.

Wann kommt der Peugeot e-208?

Anfang 2020 kommt der Peugeot e-208 zu den Händlern.

Was kostet der Peugeot e-208?

In der günstigsten Active-Version kostet der Peugeot e-208 30.450 Euro. Darin enthalten ist bereits ein solides Ausstattungspaket.

Fahrzeugbewertungen zu Peugeot 208

24 Bewertungen

4,5

Weiterführende Links im Überblick

Mehr Details