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Mini Cooper

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Video - Mini Cooper Steckbrief

Stärken

  • Hoher Style-Faktor
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Enormer Fahrspaß

Schwächen

  • Durchaus hohe Anschaffungskosten
  • Schmaler Innenraum
  • Assistenzsysteme nicht mehr ganz zeitgemäß

MINI Cooper im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MINI Cooper, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Mini Cooper: Ein Klassiker mit berechtigtem Kultcharakter

Mit der modernen Auferstehung des Mini Cooper ist dem BMW-Konzern ein wahrer Coup gelungen. Bereits seit 2001 ist der moderne Mini unterwegs und erfreut sich seit damals einer stetig wachsenden Fangemeinde. Im Jahr 2015 ging die dritte und damit auch noch aktuelle Generation an den Start. Die vierte Generation steht mittlerweile in den Startlöchern und wird für 2023 erwartet. Sie wird ein weiterer Schritt in eine elektrische Zukunft sein. Immerhin will Mini bis 2030 nur mehr rein elektrische Autos bauen. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Go-Kart-artiger Fahrspaß
  • Einzigartiges Design mit speziellem Retro-Touch
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung im Innenraum
  • Viele Modellvarianten vom Dreitürer für zum Cabrio

Technische Daten

Motorisierung

Der Mini an sich ist das Grundmodell. Der Mini Cooper wiederum ist lediglich eine Modellvariante. Da sie besonders beliebt und verbreitet ist, hat sich vielerorts der Name Mini Cooper als genereller Überbegriff für die gesamte Modellreihe entwickelt. Bei der Motorisierung nehmen wir es genauer und betrachten lediglich die tatsächlichen Cooper-Motoren. Dabei geht es in zwei Richtungen weiter: Einerseits mit dem klassischen Cooper und dem sportlicheren Cooper S. Im herkömmlichen Mini Cooper sorgt ein Reihenmotor mit drei Zylindern und je 1,5 Litern Hubraum für 136 PS (100 kW) und ein maximales Drehmoment von 220 Nm. Umgerechnet auf die eher geringe Fahrzeuggröße geht es damit bereits recht dynamisch voran. Noch stärker wird dieser Effekt jedoch im Mini Cooper S. Dort ist es ein Vierzylindermotor mit 2,0 Litern Hubraum, der für 192 PS (141 kW) Leistung sorgt. Das Drehmoment liegt bei maximal 280 Nm.

Alternativ zu den beiden Benzinvarianten gibt es mit dem Cooper D und dem Cooper SD zudem zwei Dieselmotoren. Analog zu den Ottomotoren sind es auch hier drei und vier Zylinder mit 1,5 und 2,0 Litern Hubraum. Die Leistungen betragen dabei 116 PS (85 kW) und 170 PS (125 kW). In allen Motorvarianten werden ausschließlich die beiden Vorderräder angetrieben. Standardmäßig sorgt eine manuelle Schaltung mit sechs Gängen für die Übertragung der Leistung. Wahlweise ist jedoch eine Automatik mit ebenfalls sechs Stufen verfügbar. Der Sprint auf 100 km/h gelingt dem Mini Cooper S am schnellsten. Gerade einmal 6,3 Sekunden benötigt er dafür. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 246 km/h ist jedoch Schluss.

Abmessungen

Seinen kompakten Abmessungen zum Trotz kann der Mini Cooper beim Platzangebot durchaus positiv überraschen. Vor allem Fahrer und Beifahrer bekommen hier keinerlei Gründe, sich zu beschweren. Das gilt zwar schon für den Dreitürer, noch deutlicher wird es allerdings im 16 cm längeren Fünftürer. Im Fond finden sich auch Passagiere mit rund 1,80 noch ohne die ganz großen Verrenkungen gut zurecht. Der Radstand mit rund 2,5 Metern trägt einen wertvollen Beitrag dazu bei. Einzig der Kofferraum fällt erwartungsgemäß überschaubar klein aus.

Die wichtigsten Daten der dritten Generation im Überblick:

Bauzeit Seit 2014
Länge, Breite, Höhe 3,82 – 3,87 m x 1,73 m x 1,41 m
Radstand 2,50 m
Kofferraumvolumen 211 - 731 l
Leergewicht 1160 – 1295 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1565 kg
Hubraum 1499 cm³
Drehmoment 220 Nm bei 1250 – 4000 U/min
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 7,9 s
Tankvolumen 40 l (Super Plus)
Verbrauch 4,6 l / 100 km (ECE)
CO₂-Emissionen 107 g/km

Varianten

Der Mini Cooper bietet eine recht bunte Palette an Modellvarianten. Die Basis bildet dabei der Mini Cooper mit drei Türen. Die nächste Stufe bildet der 16 cm längere Fünftürer. Für frischen Wind sorgt seit je her die Cabriovariante. In der Vergangenheit hat sich Mini immer wieder mit anderen Varianten wie einem Coupé und einem Roadster ausprobiert. Diese waren jedoch nur selten von Erfolg gekrönt. Erfolgreicher ist dagegen schon die rein elektrische Variante alias Mini Cooper SE. Dieser Mini ist dabei besonders zukunftsträchtig unterwegs. Immerhin möchte Mini bis 2030 nur mehr rein elektrische Autos bauen. In der kommenden vierten Generation wird Mini ab 2023 jedoch weiterhin Modelle mit Verbrennungsmotoren anbieten. Die Elektrifizierung wird dennoch eine große Rolle spielen.

Preis

Der günstigste Neuwagen-Einstieg in einen Mini Cooper gelingt mit den Varianten mit drei Türen und einem Basispreis von 24.350 Euro. Beim Fünftürer sind es mindestens 24.950 Euro. Wer sich für das Cabrio und sein Soft-Top entscheiden möchte, der sollte mindestens 28.750 Euro zur Verfügung haben. Für den sportliche Variante Mini Cooper S werden bei jedem Modell 4.000 Euro zusätzlich fällig. Mit diesen Grundpreisen ist es üblicherweise jedoch noch nicht getan. Durch verschiedene Ausstattungsvarianten und sogenannte Trims kommen hier noch weitere Beträge dazu. Diese hier genauer aufzulisten, würde jedoch den Rahmen sprengen.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt lassen sich aufgrund der mittlerweile langen Modellhistorie Exemplare für jegliche Budgets finden. Bei schon etwas in die Jahre gekommenen Modellen ist jedoch mit einem unvorhersehbar hohen Wartungsaufwand zu rechnen. Bereits für wenige Tausend Euro kann man hier dabei sein. Die interessantesten Gebrauchten gibt es jedoch ab 15.000 Euro. Dabei handelt es sich in der Regel um moderne Modelle, die jedoch schon deutlich unter dem Listenpreis zu haben sind.

Design

Exterieur

Der Min lebt primär von zwei Dingen: Vom massiven Fahrspaß und von seinem speziellen Design. Den Designern ist es gelungen, das historische Grunddesign des früheren Mini zu übernehmen und dem ganzen dennoch einen mehr als ausreichend modernen Touch zu geben. Einen Mini erkennt man auf Anhieb. Dieses Designlinie zieht sich durch alle drei bisherigen Generationen. Sie wurden stets etwas moderner, doch der Grundstock ist jedes Mal geblieben. Die bereits beim Preis erwähnten unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Trims wirken sich auch auf den äußeren Auftritt des Mini Cooper aus. Dabei stehen so einige Individualisierungsmöglichkeiten zur Auswahl. Das gilt zudem auch für den Innenraum.

Interieur

Schon nach dem Einsteigen und hört man beim Schließen der Tür einen deutlichen Qualitätsunterschied im Vergleich zu anderen Kleinwagen. Hier scheppert kein hohles Blech. Eine Hartplastiklandschaft sucht man im Mini Cooper vergeblich. Weiche Materialien auf dem Armaturenbrett sowie an den Armlehnen und eine allgemein hohe Qualität rechtfertigen schnell den zum Teil happigen Preis für einen Kleinwagen. Die Grundaufteilung mit dem runden Instrument in der Mitte ist in allen bisherigen Generationen erhalten geblieben. Lediglich zuletzt ist ein kleines virtuelles Cockpit vor dem Lenkrad dazugekommen. Die restliche Bedienung fällt jedoch gewohnt solide aus. In Form von Dreh-Drück-Knöpfen, klassischen Knöpfen und Kippschaltern ist hier alles an seinem Platz. Für noch mehr Wertigkeit sorgen auf Wunsch zusätzliche Elemente wie ein Head-Up Display, ein Parkassistent mit Rückfahrkamera, eine Lenkradheizung oder auch adaptive Matrix-LED-Frontscheinwerfer.

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Sicherheit

Beim Thema Sicherheit konnte die dritte Mini-Generation 2014 mit 4 von 5 Sternen beim NCAP-Crashtest noch weitgehend überzeugen. Auch heute ist man in einem Mini Cooper noch recht sicher unterwegs. Dennoch merkt man seinem Angebot an Assistenzsystemen an, dass er am Ende der aktuellen Generation angekommen ist. So sind viele der üblichen Assistenten erst in höheren Paketen enthalten. Hier können wir mit der vierten Generation ab 2023 bestimmt die ein oder andere deutliche Aufwertung erwarten.

Serienmäßig sind unter anderem folgende Dinge enthalten:

  • ABS
  • Cornering Brake Control
  • Airbags (Front für Fahrer & Beifahrer, Kopf vorne & hinten, Seiten vorne)
  • Bremsassistent
  • dynamische Bremsleuchten
  • Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion

Dinge, wie eine Verkehrszeichenerkennung, ein Fernlichtassistent oder ein Spurverlassenswarner sind lediglich in Zusatzpaketen enthalten.

Alternativen

Intern geschieht beim Mini der Konkurrenzkampf primär zwischen den verschiedenen Modellvarianten wie Drei- und Fünftürer sowie dem Mini Cabrio. Als Teil des BMW-Konzerns kann man jedoch auch einen Blick auf entsprechende BMW-Modelle werfen. Der BMW 1er verfolgt einen komplett anderen Stil, lässt sich bei der Größe jedoch gut vergleichen. Zusätzlich ist die Elektroversion Mini Cooper SE dem BMW i3 in technischen Belangen sehr nah.

Außerhalb der Welt von BMW bekommt es der Mini mit Konkurrenten aus zwei verschiedenen Richtungen zu tun. Beim Style-Faktor lohnt sich der Vergleich mit den beiden ebenfalls sehr besonderen Modellen Fiat 500 und smart fortwo. Sie sind allerdings deutlich kleiner. Daher liegt meist der Vergleich mit anderen Kompaktmodellen etwas näher. Allen voran misst sich der Mini Cooper hier mit dem VW Golf. Als ideale Pendants zum bereits genannten BMW 1er kommen noch der Audi A3 und die Mercedes-Benz A-Klasse dazu.

Fahrzeugbewertungen zu MINI Cooper

69 Bewertungen

4,6

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