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Maserati GranTurismo Folgore

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Stärken

  • Sportcoupé mit Platz für vier Personen
  • Leistungsstark ohne Schadstoffemissionen
  • Dynamische, elegante Präsenz

Schwächen

  • Kosten von Anschaffung und Unterhalt
  • Ausgeprägte Fahrkompetenz erforderlich
  • Einschränkungen bei Platzfreiheit

Maserati GranTurismo im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Maserati GranTurismo, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.6 - 5.2s
Höchstgeschwindigkeit:285 - 301 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):313 - 360 g CO2/km
Verbrauch (komb.):14.3 - 15.5 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4881 x 1847 x 1343 mm
Türen:2
Kofferraum:260 - 0 Liter
Anhängelast:100 - 377 kg

Maserati GranTurismo Folgore: Elektrischer Sportwagen-”Blitz”

Großartige (Fahr-)Gefühle der Vergangenheit in die Zukunft transportieren: eines der größten Anliegen des Maserati GranTurismo Folgore. Zwar ist die Elektrovariante der zweiten Sportcoupé-Generation ein Bruch mit der Tradition, jedoch ein vielversprechender und äußerst emotionaler. Weiterlesen

Interessiert am Maserati GranTurismo Folgore

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Seltenes Sportcoupé mit Platz für vier Personen.
  • Außergewöhnlicher Antrieb und Leistungsdaten.
  • Beeindruckende optische Präsenz.
  • Fahren ohne Schadstoffemissionen.
  • Überzeugender Sound ohne Verbrenner.

Technische Daten

Motorisierung

Die zweite Generation des Maserati GranTurismo ist da. Den Vorgänger baute die Traditionsmarke aus Modena zwischen 2007 und 2019, nun beginnt der italienische Hersteller mit einem neuen Kapitel - und versetzt es unter Strom. Neben dem V6-Verbrenner ("Nettuno") gibt es das viersitzige Sportcoupé auch als rasantes Elektroauto Folgore (italienisch für "Blitz"). Dessen Leistungsspektrum von 560 kW bzw. 761 PS machen den GranTurismo Folgore zum bis dato stärksten, jemals gebauten Maserati-Serienmodell. Beeindruckend: Kurzzeitig lassen sich per Boost-Funktion sogar 610 kW bzw. 829 PS abrufen! Angetrieben wird der Bolide von drei elektrischen 300-kW-Permanent-Magnetmotoren (einer vorne, zwei an der Hinterachse). Die nutzbare Batterie-Kapazität beträgt 83 Kilowattstunden, der Akku ist “knochenförmig” im Mitteltunnel des Athleten platziert. Der Kraftspender reicht bis hinter die Rückbank und sorgt aufgrund seiner Bauweise für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt. Auch dank dieser Maßnahme erreichten die Konstrukteure eine Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen vorderem und hinterem Fahrzeugteil. Das verbessert erheblich die Straßenlage, erklärt der Hersteller.

Im Vergleich zu anderen Elektroautos hat der Maserati GranTurismo Folgore eine Besonderheit: Die Höchstgeschwindigkeit ist nicht elektronisch abgeregelt, erst bei Tempo 320 km/h ist dem Tempo-Treiben ein Ende gesetzt. Wer den Boliden mit Allradantrieb derart ausreizt, sieht sich dem abrupten Sinken der Reichweite konfrontiert. Um diese Angabe kursiert ein WLTP-Wert von 450 Kilometer - die Homologation steht noch aus. Inwieweit das bei einem derart potenten Sportwagen realistisch ist? Zumindest dürfte der Verbrauch nicht oberste Prämisse der Zielgruppe eines GT Folgore sein. Stand jetzt gibt es seitens Maserati auch noch keine Verbrauchsdaten. Das Thema Laden spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle: Im Gegensatz zum etwa zeitgleich erscheinenden Elektro-SUV Grecale Folgore verfügt das Hochleistungs-Coupé über 800-Volt-Technologie beim Bordnetz. Die Traditionsmarke verspricht, dass die Batterie bei Gleichstrom in weniger als 20 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen wird, mit einer Ladeleistung bis 270 kW. Alternativ steht ein Bordlader mit 22 kW Wechselstrom zu Diensten.

Abmessungen

Der erste elektrische Sportwagen der Traditionsmarke ist wahrlich kein Leichtgewicht: So bringt der GT Folgore beinahe 2,3 Tonnen auf die Waage. Das ist einerseits einiges mehr, als Sportwagen dieses Formats üblicherweise wiegen. Andererseits liegt das am elektrischen Anstriebsstrang: Beispielsweise hat der potenzielle Rivale Porsche Taycan, der dazu die gleiche Länge aufweist (4,96 Meter) ein ähnliches Gewicht wie der Athlet aus Norditalien. Als Benziner wiegt der Maserati GranTurismo (2023) übrigens knapp 460 Kilogramm weniger.

Aufgrund der Beschaffenheit der Batterie (siehe oben) besitzt der GranTurismo Folgore die gleiche Höhe (1,35 Meter) wie das Pendant mit Ottomotor. Für ein Elektroauto befinden sich die Insassen ziemlich nahe am Asphalt, was unumwunden der sportlichen Charakteristik zugutekommt. Was das Kofferraumvolumen betrifft, ist der Maserati GranTurismo auch als BEV-Modell durchaus für längere Ausflüge geeignet. Der Laderaum im Heck hat ein Fassungsvermögen von 270 Liter, was jedoch um einiges weniger ist, als der Maserati GT mit V6-Biturbo zu bieten hat.

Technische Daten des Maserati GT Folgore im Überblick:

Bauzeit Ab 2023
Länge, Breite, Höhe 4,96 m x 1,96 m x 1,35 m
Radstand 2,93 m
Bodenfreiheit noch unbekannt
Leergewicht 2.260 kg
Zulässiges Gesamtgewicht noch unbekannt
Kofferraumvolumen 270 l
Batterie-Kapazität 92,5 kWh
Systemleistung 560 kW/761 PS
Max. Drehmoment 1.350 Nm
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 2,7 s
Beschleunigung 0 auf 200 km/h 8,8 s
Reichweite (WLTP) noch unbekannt
Verbrauch noch unbekannt
CO2-Emissionen 0 g/km

Varianten

Die neue Generation des Maserati GranTurismo ist für Italien-Liebhaber eine Freude. Gefertigt wird die Wiedergeburt der Sportwagen-Ikone zu 100 Prozent in der Heimat, betont der Hersteller stolz. So wird auch der GranTurismo Folgore (Homologation noch ausstehend²) im Werk Mirafiori in Turin produziert. Dem Vernehmen nach gibt es den GranTurismo von Maserati in absehbarer Zeit auch als offene Variante. Plattform und essenzielle weitere Komponenten dürfte sich der GranCabrio Folgore - so der mutmaßliche Name - mit der geschlossenen Ausführung teilen. Ob der 2+2-Sitzer mit Frischluftgarantie ähnlich ansehnlich wird? Wir dürfen gespannt sein.

Preis

Im Herbst 2022 stellte Maserati in der Home Base Modena die zweite Generation des Luxus-Sportcoupés GranTurismo vor, nachdem das neu aufgelegte Fahrzeug eigentlich im Jahr zuvor auf den Markt kommen sollte. Der Verkaufsstart für die Elektroauto-Version wird plangemäß im zweiten Halbjahr 2023 stattfinden. Der Preis gehört jedoch zu den Angaben, welche die Marke noch nicht veröffentlicht hat.

Für welche Kosten stellt man sich einen Maserati GT Folgore in die Garage? Wir rechnen mit einem Startpreis zwischen 190.000 und 220.000 Euro, manche Experten schätzen mehr. Interessant wird es zu sehen, wo sich das Elektro-Sportcoupé preislich im Vergleich zum gleichstark motorisierten Konkurrenten Taycan Turbo S befindet: Für den Porsche müssen derzeit mindestens 190.000 Euro auf den Tisch gelegt werden.

Und wann gibt es den Maserati GranTurismo Folgore gebraucht zu kaufen? Bis der rasante Viersitzer mit Elektroantrieb auf Plattformen wie AutoScout24 landet, dürfte es Anfang 2024 sein. Wer nicht so lange warten kann und sich keinen Neuwagen bestellen möchte: Auch für ein Leasing könnte der Maserati GT prädestiniert sein.

Design

Exterieur

Der Maserati GranTurismo Folgore ist im Hinblick auf Optik nur marginal vom Verbrenner-Pendant zu unterscheiden. Farbliche Abhebungen an der Karosserie, wie es bei anderen E-Modellen oft der Fall ist, sind beim elektrifizierten Maserati-Coupé nicht zu finden. Dafür hat das neue Aushängeschild von "Italian Luxury Performance" kleinere Lufteinlässe an der seitlichen Front. Zudem befindet sich die Ladebuchse des Stromers (links hinten) an einem anderen Ort wie der Tankdeckel (Fahrzeugflanke).

Größte Abweichung sind fehlende Endrohre mitsamt Auspuffanlage, welche das Elektroauto naturgemäß nicht benötigt. Der dezente, schnittige Heckdiffusor ist jedoch mehr als ein würdiger Ersatz - und Mischung aus Sportlichkeit und Understatement. Wo wir bei der Luftströmung sind: Den cW-Wert gibt die Edelmarke mit 0,26 an.

Das Design wirkt prächtig, aber nicht protzig, wie wir finden: markante, fließende Rundungen, muskulöse Radkästen, Powerdome-Motorhaube, eine Haifisch-Dachantenne und elegante Schmiederäder machen den Maserati GT Folgore zu einer Augenweide. Die Felgen haben beim GranTurismo (2023) vorne die Dimension 20, hinten 21 Zoll.

Interieur

Die Verarbeitung im Innenraum des Luxussportlers steht dem in nichts nach: Leder wohin das Auge reicht, eine stilvolle Farbenwelt (angelehnt an die Lackierung) sowie ein Cockpit mit modernsten Features verzücken die Sinne. Das Platzangebot ist bei dem Stufenheck-Coupé laut Tests äußerst zufriedenstellend. Nur größer gewachsene Personen dürften auf längeren Fahrten im Fond wenig Spaß haben, angesichts der Bewegungsarmut. Am faszinierendsten ist das Fahrerlebnis eines reinrassigen Sportlers eben auf den Vordersitzen. Im Hinblick auf Infotainment ist Maserati mit der zweiten GranTurismo-Generation in der Moderne angekommen: Die Steuersoftware "MIA" (Android Automotive OS) lässt sich per Touchscreen oder auch Sprachassistent bedienen. Über das Bedienfeld der Mittelkonsole, welches aus zwei Displays und Knöpfen für die Fahrmodifikationen besteht, lassen sich auch Einstellungen bezüglich Klimatisierung, Sitzkomfort, Musik oder Routenführung vornehmen. Die klassische Maserati-Uhr prangt ebenfalls nicht mehr analog im Sichtfeld der Insassen: Sie zeigt nicht mehr nur die Uhrzeit an, sondern auf Wunsch auch andere Informationen wie den Kompass.

Mit ausgeprägten Schaltpaddles hinter dem Lenkrad können Maserati-GT-Fahrer die Stärke der Rekuperation wählen. Und der Sound? Ist beim Elektroauto GT Folgore anders, als es Liebhaber der Marke von bisherigen Modellen kennen. Tests mit der Auto-Neuheit beschreiben die Klangkulisse jedoch weder als synthetisch, noch gibt es offenbar übertriebene Klangkompositionen, um den fehlenden Motorensound zu kompensieren. Stattdessen werden mit puristischen Fahrgeräuschen Emotionen geweckt. Ein Beigeschmack entsteht jedoch, weil Warntöne und das Klackern der Blinker etwas zu sehr in den Vordergrund geraten… Für wahrhaftigen Audio-Genuss sind Soundanlagen des Herstellers Sonus Faber zuständig.

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Sicherheit

Um die Auswirkungen seiner sportiven Gene zu bewältigen, benötigt der Maserati GT Folgore zweifellos eine außergewöhnliche Architektur. Eine elektronische Dämpferregelung sowie Brembo-Bremssättel halten die Beschleunigungskräfte des pfeilschnellen Zweitürers in Schach.

Anhand der Fahrmodi lässt sich die optimale Justierung des Fahrwerks für die jeweilige Verkehrssituation bewerkstelligen. Im GranTurismo Folgore gibt es deren vier:

  • Max-Range-Modus: verringerte Leistung und maximale Effizienz im Hinblick auf Reichweite
  • GT-Modus: Abruf von 80 Prozent der möglichen Leistung sowie weichere Federung
  • Sportmodus: Leistung auf 100 Prozent, prägnanter Sound, ESP und Traktionskontrolle reduziert
  • Corsa (auf deutsch "Rennen"): für Motorsport und die Rennstrecke

Kritiker bemängeln, dass die Konzeption des Infotainments mitsamt Steuerung über der Mittelkonsole ablenkend für den Straßenverkehr sei. Das liege zum einen an der Positionierung, darüber hinaus scheint die Bedienbarkeit optimierungsfähig.

ESP, Traktionskontrolle, ABS, Airbags und Gurte schützen die Insassen bei möglichen Zwischenfällen. Es geht jedoch innovativer: Die elektronischen Sicherheitssysteme des Maserati GT Folgore befinden sich auf modernstem Niveau, sind allerdings größtenteils gegen Aufpreis anhand von Fahrassistenzpaketen erhältlich:

Fahrassistenzpaket 1

  • Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go
  • Aktiver Spurhalteassistent
  • Totwinkelassistent
  • Müdigkeitserkennung
  • 360-Grad-Kamera

Fahrassistenzpaket 2

  • Intelligenter Geschwindigkeitsassistent
  • Aktiver Fahrassistent
  • Verkehrszeichenerkennung
  • Kreuzungskollisionswarnung
  • Fahrassistenzpaket 1

Alternativen

Das Image von Maserati mögen manche Zungen als "angestaubt" bezeichnen - mit dem GranTurismo Folgore setzt die kultige Marke zum rasanten Flug auf der Überholspur an. Der 2+2-Sitzer ist, wenn man es genau betrachtet, der erste reinrassige Elektro-Sportwagen, lässt man extreme Hypercars wie den Lotus Evija mal außen vor. Zwar ist der GT Folgore auch eine Kampfansage an E-Boliden wie Porsche Taycan oder Tesla Model S Plaid, diese und weitere Alternativen besitzen jedoch vier statt zwei Einstiegstüren. Darüber hinaus gibt es weitere Konkurrenten wie den Audi RS e-tron GT. Bis andere Edelhersteller wie Ferrari, Aston Martin und Co., aber auch Porsche oder Mercedes ebenfalls zweitürige Sportcoupés mit E-Motor(en) auf den Markt bringen, dürfte noch massig Zeit vergehen. Derweil erfreuen sich Maserati-Liebhaber am sinnlichen Fahrvergnügen mit dem GranTurismo Folgore.

FAQ

Wann kommt der Maserati GT Folgore?
Der Verkaufsstart des Maserati GranTurismo Folgore ist für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen.
Welcher ist der stärkste Maserati?
Der bis dato stärkste Maserati ist die Elektrovariante Folgore des GranTurismo (2023), mit einer Leistung von 761 PS.
Wie viel PS hat der Maserati GranTurismo Folgore?
Das elektrische Sportcoupé Maserati GT Folgore hat eine Systemleistung von 761 PS.
Was kostet der Maserati GranTurismo 2023?
Die Preise für Generation Nummer zwei des Maserati GT Folgore beginnen oberhalb 180.000 Euro. Die Elektroversion Folgore soll für Kosten zwischen 210.000 und 230.000 Euro an den Start gehen.

Fahrzeugbewertungen zu Maserati GranTurismo

3 Bewertungen

5,0

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