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Fiat Panda 4X4

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Stärken

  • Dank Allrad gut im Gelände
  • Übersichtlich gestaltet
  • Gutes Platzangebot

Schwächen

  • Fehlende Assistenzsysteme
  • Hohe Unterhaltungskosten
  • Relativ schwache Bremsleistung

Fiat Panda im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Panda, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.5 - 24.2s
Höchstgeschwindigkeit:125 - 185 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):85 - 173 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.6 - 7.3 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3380 x 1404 x 1420 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:170 - 870 Liter
Anhängelast:230 - 495 kg

Das kleine Raumwunder mit guten Offroad-Eigenschaften

Der Fiat Panda 4x4 gehört zu den Kleinstwagen von Fiat und wurde erstmals 1983 auf den Markt gebracht. Oft auch als „Haushaltsgerät auf Rädern“ bezeichnet, überzeugt der Panda 4x4 in erster Linie aufgrund seiner Geländetauglichkeit. So eignet er sich vorrangig für schmale Kurven und enge Strecken, die schwer zugänglich sind. Weiterlesen

Interessiert am Fiat Panda 4X4

Fiat Panda 4X4 Gebrauchtwagen
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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Verhältnismäßig großer Kofferraum.
  • Bequemer und komfortabler Einstieg möglich.
  • Passt in nahezu alle Parklücken.
  • Minimalistisch und sehr funktional.

Daten

Motorisierung

Insgesamt wurde der Fiat Panda 4x4 in drei Generationen gebaut. In der ersten Generation gab es lediglich eine Benziner-Variante mit anfänglich 48 PS. Später hatten die Fahrzeuge dank einer besseren Motorisierung 54 PS. In der neuen, dritten Generation hat der Panda 4x4 85 PS. Ausnahme bildet hier der 4x4er Cross mit 90 PS.

Des Weiteren gibt es heute neben der Zwei Zylinder Benziner Variante auch eine Vier Zylinder Dieselvariante. Der 1,3 Liter Turbodiesel bringt 95 PS mit. Erreichte die erste Generation eine Höchstgeschwindigkeit von gerade mal 135 km/h, sind beim neuesten Modell bis zu 163 km/h möglich. Lag der Verbrauch früher noch zwischen 5,9 und 7,9 Litern je 100 Kilometer, liegt er heute durchschnittlich nur noch bei 4,9 Litern.

Um die Entwicklung von der ersten Generation zur dritten Generation und die damit verbundenen Verbesserungen zu verdeutlichen, werden die beiden Generationen nachfolgend in einer Tabelle gegenübergestellt.

Fiat Panda 4x4 1. Generation Fiat Panda 4x4 3. Generation
Getriebe 5 Gang Schaltung 5 Gang Schaltung
Hubraum 948 cm³ bis 965 cm³ 875 cm³
PS 45 bis 50 PS 85 bis 95 PS
Kraftstoff Benziner Benziner und Diesel
Höchstgeschwindigkeit 135 km/h 163 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h --- 12,8 s
Kraftstoffverbrauch je 100 km 5,9 l bis 7,9 l 4,9 l
Leergewicht 740 kg bis 850 kg 1.155 kg

Abmessungen

Im Laufe der Jahre hat sich beim Fiat Panda 4x4 viel getan. Auch was die Abmessungen betrifft, gab es einen Wandel. Ursprünglich eine Länge von 3,38 Metern und eine Breite von 1,49 Metern, misst der heutige 4x4er gute 3,7 Meter Länge und 1,67 Meter Höhe. Der Radstand hat sich von 2,16 Meter auf 2,3 Meter verlängert. Die Höhe von 1,46 Meter auf 1,60 Meter erhöht.

Alles in allem ist der Fiat Panda 4x4 damit ein kleines Raumwunder. Trotz seiner kompakten Maße, bietet er vor allem vorne ausreichend Platz. Und auch der Kofferraum mit 225 Litern kann sich für einen solchen Kleinstwagen sehen lassen. Leer wiegt der Fiat heute rund 1.155 Kilogramm. Die Bodenfreiheit hat sich auf rund 160 Millimeter erhöht, was den Kleinwagen noch geländefähiger macht.

Varianten

Insgesamt wurden vom Panda 4x4 drei Generationen gebaut. Der ersten Fiat Panda 4x4 erschien im Jahre 1983. 1984 entstand hierzu eine Rallye Variante. Diese nahm sogar an der Rallye Paris Dakar teil.

Ab 1986 wurde der 4x4er mit neuer Motorisierung angeboten. Der Fire Motor mit 999 Kubikzentimeter brachte erst 45, dann 50 und zum Schluss 54 PS mit. In der ersten Generation gab es zudem einige Sondermodelle:

  • Fiat Panda 4x4 Sisley (1987): Dekorstreifen, Dachträger, Neigungsmesser und Teilledersitzbezüge machten diese Variante aus.
  • Fiat Panda 4x4 Moretti (1989): Moretti war ein italienischer Karosserie- und Autohersteller. Helles Velours, Alufelgen, eine schwarze Metallic-Lackierung und das rote Moretti-Emblem, all das stand für die Moretti Variante des 4x4er.

Ab 2004 wurde die zweite Generation gebaut. Zwei Jahre später erschien hier auch der Fiat Panda 4x4 Cross. Dieser wurde ausschließlich mit einem 69 PS Motor produziert. 2012 erschien schließlich die dritte Generation des Panda 4x4.

Preis

Der Grundpreis für die neuesten 4x4er Fahrzeuge liegt bei 16.690 Euro, für den Cross sogar bei rund 19.000 Euro. Diese recht hohen Preise hängen unter anderem auch von der Ausstattung ab. Gab es hiervon in der ersten Generation noch nahezu keine, kam im Laufe der Jahre ein Grundmaß an moderner Ausstattung hinzu. Klimaautomatik, beheizbare Frontscheibe, Parksensoren, City Notbremssystem, ESP. Der neue Fiat Panda 4x4 hat einiges mehr zu bieten als seine Vorgängermodelle.

Im Unterhalt liegt der kleine Panda im Durchschnitt. Je nach Variante und PS fallen im Jahr ungefähr zwischen 24 und 56 Euro Kfz-Steuer an. Die Haftpflichtversicherung kann auf ungefähr 470 Euro bei einem Beitragssatz von 50 Prozent beziffert werden.

Gebraucht kosten die älteren Modelle ab 1.500 Euro. Je nach Zustand, Alter und Kilometerleistung können sie aber auch an den Preis der Neuwagen herankommen.

Design

Exterieur

Allgemein kann der Fiat Panda 4x4 als minimalistisch bezeichnet werden. Sowohl die älteren Modelle als auch die neuen Varianten zeichnet eine einladende Simplizität aus. Die Fassade wirkt kompakt und poppig. Die Seitenscheiben sind tief, die hintere Dachsäule verfügt über Fensterluken. Das Heck fällt senkrecht ab. Alles in allem vielmehr ein praktisches Auto fürs Gelände als ein optisch extrovertierter Kleinwagen. Dennoch macht das farbenfrohe kleine Kraftpaket mit respektablen Offroad Eigenschaften insgesamt Lust auf mehr.

Interieur

Auch im Inneren ist der 4x4er eher einfach und verständlich gehalten. Es sind viele Elemente aus Kunststoff verbaut. Was sich von außen hingegen nicht vermuten lässt: Im Inneren befindet sich zudem ein kleines Raumwunder. Vorne ist das Platzangebot für einen Kleinstwagen recht großzügig. Nur hinten könnte es für mittelgroße Erwachsene recht eng werden. Kinder finden aber auch hier ausreichend Platz. Was auffällt: auf dem mittleren Sitz der Rückbank fehlt die Kopfstütze. Besonders Fahrer und Beifahrer können sich über ein sehr übersichtliches Blickfeld freuen.

Sicherheit

Während es bei den früheren Varianten des Fiat Panda 4x4 fehlte, sind die modernen Varianten nun mit ESP ausgestattet. Serienmäßig gibt es des Weiteren Fahrer- und Beifahrer Airbags, Seitenairbags gibt es nur beim Cross serienmäßig. Weitere zeitgemäße Fahrassistenten, leider Fehlanzeige. Lediglich Parksensoren, ein City-Notbremssystem und Nebelscheinwerfer gehören noch dazu. Im Vergleich zu früher hat sich das Crashverhalten deutlich verbessert. Bei entsprechenden Tests wurden vier von fünf Sternen erreicht.

Alternativen

Aus dem eigenen Haus ist der Fiat Panda 169 eine mögliche Alternative zum 4x4er. Der 169er war ein Panda der zweiten Generation. Aber auch der Fiat 500 kann als Alternative aus eigener Herstellung angesehen werden. Beide Alternativen bringen keinen Allradantrieb mit und können, auch wenn sie gewisse Ähnlichkeiten mit sich bringen, im Gelände nicht mithalten.

Im Gelände sogar etwas mehr als nur mithalten kann hingegen der Suzuki Jimny. Im direkten Vergleich punktet er mit einer etwas besseren Offroad-Tauglichkeit.

Bei der Konkurrenz ist der Opel Agila H-B eine Alternative. Allerdings ist der Opel nicht mehr als Neuwagen verfügbar.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Panda

93 Bewertungen

4,0

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