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Fiat Punto

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Stärken

  • Viel Platz im Innenraum
  • Einfacher Einstieg
  • Einzigartige Bauform

Schwächen

  • Fahrwerk gibt Geräusche in Innenraum ab
  • Motoren sind nicht besonders agil
  • Hinterradbremse verschleißt schnell

Fiat Punto im Überblick

4,0
Sichereit
4,0
Sparsamkeit
4,0
Preis-Leistungs
3,3

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Punto, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:7.9 - 17.5s
Höchstgeschwindigkeit:150 - 205 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):89 - 201 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.5 - 8.5 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3760 x 1625 x 1447 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:200 - 1080 Liter
Anhängelast:460 - 575 kg

Fiat Punto - Zuverlässiger Kleinwagen mit viel Platz

Der Fiat Punto Typ 199 ist nach dem Fiat Punto Typ 176 und Typ 188 die dritte Generation des italienischen Herstellers und wurde erstmals im Sommer 2005 vorgestellt. Die Produktion des Kleinwagens ist seit 2018 nicht mehr aktiv, für den südamerikanischen Markt dient der Fiat Argo als Nachfolger. Weiterlesen

Interessiert am Fiat Punto

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Das Auto besticht durch sein dynamisches Design mit farbenfroher Auswahl.
  • Der Kleinwagen bietet trotz kompakter Größe viel Platz im Innenraum.
  • Die Motoren gelten als sehr zuverlässig.
  • Mit vielfältigen Ausstattungsvarianten verspricht Fiat das perfekte Modell für alle Ansprüche.

Daten

Motorisierung

Die Motoren des Fiat Punto 199 verfügen über die zum Zeitpunkt der Markteinführung 2005 neu entwickelte MultiAir-Technik. Dabei handelt es sich um ein elektrohydraulisches System, welches die Einlassventile elektronisch an die eingespritzte Menge Kraftstoff anpasst. Diese Technik steigert die Leistung der Motoren des Kleinwagens, während sie den Verbrauch reduziert.

Die wichtigsten Daten und Fakten der Benzin- und Dieselmotoren des Fiat Punto Typ 199 im Vergleich:

Motor Benziner Diesel
Getriebe Fünf-Gang-Schaltgetriebe, Fünf-Stufen-Automatik Fünf-Gang-Schaltgetriebe, Fünf-Stufen-Automatik
Hubraum 875 – 1.368 cm³ 1.248 – 1.910 cm³
Leistung 65 – 179 PS 75 – 131 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 14,4 – 7,5 s 13,6 – 9,5 s
Höchstgeschwindigkeit 156 – 216 km/h 165 – 200 km/h
Leergewicht 1.090 – 1.260 kg 1.165 – 1.265 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 km 5,7 – 6,1 l 4,1 – 4,5 l
CO₂-Emissionen nach WLTP 135 – 142 g/km 108 – 119 g/km

Interessant zu nennen sind auch die im Fiat Punto verbauten Zweizylindermotoren mit 0,9 Litern Hubraum, welche dank der MultiAir-Technik 84 PS beziehungsweise 105 PS leisten und dabei mit gerade einmal etwa sechs Litern Benzin auskommen. Da ist es nicht verwunderlich, dass diese Motoren 2011 als "International Engine of the Year" ausgezeichnet wurden.

Auch die Vierzylindermotoren können sich sehen lassen, obwohl diese im Vergleich nicht allzu sportlich ausfallen. Die Ausnahme zur Regel bildet hier der 1,4l 16v Abarth Motor, welcher stolze 179 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment mobilisiert. Dadurch erreicht der Fiat Punto die 100 km/h Marke in 7,5 Sekunden und schafft es auf eine Geschwindigkeit von bis zu 216 km/h.

Abschließend zu nennen ist ebenso der 1,4-Liter-Erdgasmotor. Dieser ist jeweils mit 69 PS sowie 77 PS erhältlich und beschleunigt im Schnitt etwas langsamer als die übrigen Varianten. Die Höchstgeschwindigkeit beläuft sich dabei auf 156 km/h bzw. 162 km/h.

Abmessungen

Der Fiat Punto Typ 199 ist als kompakter Dreitürer knapp über vier Meter lang und etwa 1,70 Meter breit. Hierbei meistert der Kleinwagen dank der guten Raumausnutzung den Spagat zwischen Komfort und Platz. Der Kofferraum bietet Platz für insgesamt 275 Liter.

25 Zentimeter länger ist der Fiat Punto als Fünftürer, welcher im Innenraum dementsprechend mehr Platz bietet. Dabei bleibt das Kofferraumvolumen des Autos mit 275 Litern zwar gleich, kann jedoch durch das Umlegen der Rücksitzbank auf 1.030 Liter erweitert werden.

Varianten

Der Fiat Punto kam zwischen 1993 und 2018 in drei verschiedenen Generationen auf den Markt. Von 1993 bis 2000 wurde der Typ 176 produziert, von 1999 bis 2007 war Typ 188 auf dem Markt und ab 2005 rollte Typ 199 von den Fließbändern.

Die erste Version des Typ 199 war größer als die vorhergehenden Modelle und trug bis 2009 den Namen Grande Punto.

Der Grande Punto wurde in sieben unterschiedlichen Ausstattungslinien (u.a. Active, Sport, Emotion) angeboten. Die Linie Sport beinhaltete beispielsweise einen ESP mit Bremsassistent, eine Berganfahrhilfe, elektrische Fensterheber, ein Sportfahrwerk sowie ein Radio mit MP3-Funktion

Nach dem Facelift im Jahr 2009, bei welchem unter anderem die MultiAir-Technik überarbeitet wurde, lief der Kleinwagen unter dem Namen Punto Evo. Zusätzlich zur Optimierung der Motoren wurden sieben Airbags sowie ein ESP und die Berganfahrhilfe zur Standardausrüstung. Ebenso wurde die Ausstattung um eine Start-Stopp-Automatik und einen mit eco:Drive ausgerüsteten Bordcomputer erweitert. Das Programm liest die Daten der Steuergeräte aus und macht dem Fahrer Vorschläge, wie er seine Fahrweise optimieren kann.

Nach einer Modellpflege 2012 kehrte das Auto zum originalen Namen Fiat Punto zurück. Damit verkleinerte sich auch die Auswahl an Ausstattungsvarianten auf drei Optionen: Pop, Easy und Sport.

Preis

Neu war der Fiat Punto 199 ab etwa 20.900 Euro mit dem 0,9 Liter Twin Air zu haben, wobei das Modell heute nur noch als Gebrauchtwagen erhältlich ist. Dabei starten die Preise bei 1.390 Euro für den Dreitürer, während für den Fünftürer etwa 2.000 Euro fällig werden. Abarth-Modelle sind ab 6.000 Euro zu haben.

Die Benziner kosten im Jahr 84 Euro Kfz-Steuer und es werden 540 Euro für die Kfz-Versicherung inklusive Teilkasko fällig. Die Abarth-Modelle hingegen kosten 96 Euro an Kfz-Steuer, während sich die Versicherung an die Basisbenziner angleicht. Für Dieselmodelle werden jährlich in etwa 120 Euro an Kfz-Steuer fällig, während die Kfz-Versicherung bei 588 Euro liegt.

Design

Exterieur

Der Fiat Punto beeindruckt durch sein dynamisches Design, mit welchem vor allem junge Fahrer angesprochen werden. Sportlichkeit vermittelt hierbei der bullige Kühlergrill, welcher vor allem bei den Abarth-Modellen durch die breiteren Felgen noch mehr in den Vordergrund rückt. Dieselbe Sportlichkeit definiert auch das Heck, an welchem die Rückleuchten die Heckklappe von beiden Seiten einrahmen.

Mit dem Facelift zum Punto Evo wurde das Design etwas entschärft, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Während das Heck nahezu unverändert blieb, wurde der Kühlergrill etwas verkleinert. Zudem ziert das Fiat-Logo mitsamt Blende die Motorhaube.

Die farbliche Gestaltung des Fiat Punto bietet umfangreichen Möglichkeiten, welche neben Silbertönen auch die Farben Rot, Grün, Blau oder Orange umfassen. Die Abarth-Modelle hingegen sind weiß mit roten Akzenten. Darüber hinaus gibt es neben Stahlfelgen auch Alufelgen für den Punto, welche das Design alle weiterhin unterstreichen. Die Abarth-Modelle wurden optional mit weißen Alufelgen gefertigt.

Interieur

Der Innenraum des Fiat Punto überzeugt durch seine Übersichtlichkeit und die gute Erreichbarkeit aller Schalter.

War das Armaturenbrett vorher eine Gesamtfläche, wurde es bei dem Facelift-Modell Punto Evo in zwei Bereiche getrennt. Im oberen Bereich befindet sich das Radio inklusive LCD-Display und Staufach, während die Bedienung für die Klimaanlage im unteren Bereich verbaut ist. Zudem wurde das Armaturenbrett mit einer indirekten Beleuchtung ausgestattet und die Belüftungsklappen wurden mit Zierblenden verkleidet.

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Sicherheit

Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Fiat Punto im Jahr 2005 noch fünf von fünf Sternen, was an der umfangreichen Sicherheitsausstattung lag. So sind serienmäßig sechs Airbags verbaut, wobei ein zusätzlicher Knie-Airbag für den Fahrer eine optionale Möglichkeit darstellte.

Bei einem erneuten Euro-NCAP-Test im Jahr 2017 schockierte der Kleinwagen allerdings mit einer miserablen Bewertung. Obwohl sich die passive Crash-Sicherheit verbessert hatte, erzielte der Punto keinen einzigen Sicherheitspunkt. Der Hauptgrund dafür? Die fehlende bis sehr geringe Ausstattung an elektronischen Fahrassistenzsystemen.

Alternativen

Der Fiat Punto ist ein zuverlässiger Begleiter, der viel Platz bietet. Ein direkter Konkurrent wäre der VW Polo IV, welcher von 2001 bis 2009 gebaut wurde und nicht nur als Kleinwagen, sondern auch als Limousine und als Kombi erhältlich ist. Der Punto-Konkurrent glänzt vor allem durch sein gefälliges Design, seinen zuverlässigen Motor und seine sehr gute Verarbeitung. Das Platzangebot ist für einen Kleinwagen zwar gut, allerdings bietet der Fiat Punto an dieser Stelle mehr. Gebraucht gibt es den VW Polo IV für etwa 2.000 Euro.

Eine weitere Alternative wäre der Mazda 2 der Baureihe DE. Dieses Modell ist neben dem Kompaktmodell ebenfalls als Kombi und Limousine erhältlich. Der Innenraum ist bei dem Mazda Modell sehr übersichtlich gestaltet und qualitativ sehr hochwertig verarbeitet. Als Gebrauchtwagen kostet ein Mazda 2 etwa 2.500 Euro.

Weiterführende Links im Überblick

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