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Triumph Stag

Stärken

  • Manuelles und automatisches Getriebe
  • Beeindruckende Motorleistung
  • Kurzer Radstand

Schwächen

  • Elektronische Fehler
  • Undichtigkeiten in der Karosserie
  • Hohe Rostgefahr

Triumph Stag im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Triumph Stag, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Triumph Stag

Der Triumph Stag wurde von einem 3,0-Liter-V8-Motor angetrieben und war entweder mit einem manuellen oder automatischen Getriebe erhältlich. Er hatte einen relativ kurzen Radstand und seine Karosserie zeichnete sich durch geschwungene Kurven und ausladende Radkästen aus. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Zeitloser Stil macht den Triumph Stag zu einem alltagstauglichen Gefährt.
  • V8 Sound sorgt für neidische Blicke auf der Straße .
  • Hard- und Softtop-Versionen.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Daten

Motorisierung

Der Triumph Stag war ein britisches Auto, das 1970 bis 1977 produziert wurde. Angetrieben wurde das Modell von einem 3,0-Liter-V8-Motor und war entweder mit einem manuellen oder automatischen Getriebe erhältlich. Das manuelle Getriebe hatte einen Kraftstoffverbrauch von 13 l/100 km in der Stadt und 8,4l /100 km auf der Autobahn, während das automatische Getriebe mit einem Verbrauch von 14l /100 km in der Stadt und 9l/ 100 km auf der Autobahn verzeichnete. Der Triumph Stag hatte eine Reichweite von etwa 480 Kilometer und eine Anhängelast von 2.250 kg gebremst und 750 kg ungebremst.

Der Motor wurde von dem weltberühmten Ingenieur Giulio Alfieri entworfen und zeichnete sich durch eine Reihe innovativer Merkmale aus. Beispielsweise die halbkugelförmige Brennkammern und Zylinderköpfe mit Querströmung sorgten für Aufsehen. Es gab ihn sowohl mit Links- als auch mit Rechtslenkung. Der Stag verfügte außerdem über einen Motorblock aus Gusslegierung, der zur Gewichtsreduzierung und Leistungssteigerung beitrug.

Sonstige Besonderheiten:

  • Serverbremsen und Servolenkung.
  • Überrollbügel.
  • Verstellbare Sitze mit Kopfstützen.
  • Klappbare Windschutzscheibe.

Abmessungen:

Ursprünglich war der Triumph Stag als 4-Sitzer konzipiert. Aufgrund seines begrenzten Kofferraumvolumens wurde das Modell später aber auf einen 2-Sitzer reduziert. Er verfügte über einen für einen Sportwagen relativ geräumigen Innenraum.

Daten und Abmessungen Modellname
Bauzeit 1970 –1977
Länge, Breite, Höhe 4,4 m x 1,6 m x 1,2 m
Radstand 2.540 mm
Kofferraumvolumen k.A.
Leergewicht 1.275 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.335 kg
Hubraum 2.997 cm³
Drehmoment 235 Nm
Höchstgeschwindigkeit 185 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 11,60 sek
Tankvolumen 63 l
Verbrauch 15,2 l
CO2-Emissionen 354 g/km

Varianten

Zunächst war der Stag nur als Cabriolet mit Stoffverdeck erhältlich, doch später wurde eine Coupé-Variante mit festem Kopf eingeführt. Beide Versionen des Stag wurden von einem 3,0-Liter-V8-Motor angetrieben und waren wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich. Während seiner siebenjährigen Produktionszeit wurden insgesamt 25.877 Stags gebaut. Heute gilt der Triumph Stag als klassischer britischer Sportwagen und erfreut sich nach wie vor einer großen Fangemeinde unter den Autoliebhabern.

Preis

Der Triumph Stag kostete zur Zeit seiner Produktion über 20.000 Euro neu. Heute gibt es den Triumph Stag ab etwa 5.000 bis 35.000 Euro (je nach Ausstattung) gebraucht. Der Preis kann aber je nach Modell sehr stark schwanken.

Die laufenden Kosten sind nicht sehr hoch und angesichts der beeindruckenden Leistung dieses Autos akzeptabel. Die Kfz-Steuer liegt etwa bei 190 Euro pro Jahr. Je nach Modell können die Kosten für die Haftpflichtversicherung pro Jahr von ca. 85 Euro anfallen. Außerdem können Betriebskosten (Kraftstoffkosten) und Werkstattkosten (für Ölwechsel und Inspektionen gemäß Herstellervorgaben, typische Verschleißreparaturen, Kosten für Reifenersatz) anfallen.

Design

Exterieur

Auf den ersten Blick wirkt der Triumph Stag eher klassisch – bei genauerem Hinschauen hat das Modell aber einiges zu bieten. Zum einen wurde der Stag mit einer einzigartigen "Haifischnase“ an der Frontpartie entworfen. Diese verleiht ihm sein unverwechselbares Aussehen. Außerdem zeichnete sich das Exterieur des Wagens durch schlanke Linien und ein schlichtes, elegantes Design aus. Der Stag ist vielleicht nicht das auffälligste Auto auf der Straße, aber seine unaufdringliche Schönheit zieht sicher alle Blicke auf sich.

Der Triumph Stag war in einer breiten Palette von Karosseriefarben erhältlich. Von Klassikern wie Schwarz und Weiß bis hin zu auffälligen Farbtönen, wie Orange und Grün. Eine große Auswahl an Möglichkeiten der Sonderausstattungen stand dem Kunden ebenfalls zur Verfügung. Darüber hinaus konnten die Käufer aus einer Vielzahl von Felgendesigns und Motor-Aufrüstungen wählen.

Interieur

Der Wagen zeichnete sich durch ein elegantes, sportliches Aussehen aus, das ihn von anderen britischen Roadstern seiner Zeit unterschied. Der Stag war auch mit einer Reihe von Sonderausstattungen erhältlich. Darunter Klimaanlage, Servolenkung und ein abnehmbares Hardtop. Innen hatte der Stag eine elegante, geräumige Kabine, in der bis zu vier Erwachsene bequem Platz fanden.

Die Sitze waren mit hochwertigem Leder gepolstert, und das Armaturenbrett war mit Echtholzfurnieren verkleidet. Eines der einzigartigen Merkmale des Stag waren seine Vordersitze, die umgeklappt werden konnten, um eine ebene Fläche zum Schlafen zu schaffen. Insgesamt bot der Triumph Stag dem Fahrer ein luxuriöses und angenehmes Fahrerlebnis.

Sicherheit

Während er anfangs über keinerlei Sicherheitsmerkmale verfügte, wurden spätere Modelle mit Sicherheitsgurten, Seitenaufprallschutzleisten und energieabsorbierenden Stoßfängern ausgestattet. Der Triumph Stag verfügte in einigen Ausführungen zudem über einen Überrollbügel, der die Passagiere schützen sollte. Darüber hinaus war der Stag eines der ersten Autos, das mit einem Antiblockiersystem ausgestattet war. Diese Merkmale trugen dazu bei, den Triumph Stag zu einem der sichersten Autos auf den Straßen jener Zeit zu machen.

Der Stag litt unter einer Reihe von technischen Problemen, die zu seiner relativ kurzen Produktionszeit führten. Das häufigste Problem war der Motor, der häufig überhitzte und Öl verlor. Infolgedessen wurden viele Stags zur Reparatur an den Händler zurückgeschickt, und der Wagen entwickelte einen Ruf der Unzuverlässigkeit. Außerdem war der Stag aufgrund seines großen V8-Motors schwer zu handhaben. Trotz seiner Mängel ist der Triumph Stag aber immer noch eine Ikone und bei Sammlern und Liebhabern beliebt.

Alternativen:

Der Triumph Vitesse ist eine bekannte Alternative aus dem eigenen Haus. Das Modell ist besticht besonders durch seine Optik und kann sich auch sehen lassen, wenn es um die Leistung geht. Obwohl es sich bei dem Sechstakter, der unter der kippbaren Motorhaube dieses Wagens lauert, um den 1600er mit 70 PS handelt und nicht um den späteren 2,0-Liter-Motor, der 95 PS leistet.

Trotzdem ist es ein attraktiver kleiner "Sechser". Das Modell leistet eine Höchstgeschwindigkeit von über 80 km/h, und während eine Zeit von 0 bis 60 km/h von über 17,5 Sekunden nicht nach viel klingt, fühlt er sich in der Praxis viel flotter an, nicht zuletzt, weil er kaum 920 kg wiegt.

Eine starke Konkurrenz zum Triumph Stag bietet außerdem der Jaguar XJS/C. Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Geschichte des XJS fand jedoch zeitgleich mit dem Debüt des XJ-SC statt, als ein Sechszylindermotor, sowohl für das neue offene Modell als auch für das Coupé, angekündigt wurde. Der klassische 5,3-Liter-V12 war somit nicht mehr die einzige Antrieb-Option, und der völlig neue 3,6-Liter-Reihensechszylinder AJ6 mit 24 Ventilen trug dazu bei, die Verkaufszahlen erheblich zu steigern. Obwohl die Leistung des V12 mit 291 PS immer das Nonplusultra war, reichten die anfänglichen 221 PS des AJ6 für die Bedürfnisse der meisten Käufer aus. Der XJ-SC wurde ausschließlich mit sechs Zylindern auf den Markt gebracht, obwohl Jaguar 1985 verspätet eine V12-Version ankündigte.

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