Der hochbauende Vorgänger der aktuellen, sportlichen A-Klasse erinnert noch stark an die erste Generation des Kompakt-Mercedes.
Wer die Straße durch einen Stern und für verhältnismäßig wenig Geld beobachten möchte, muss sich zwangsläufig auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsehen. Mit der 2007 erneuerten C-Klasse boten die Stuttgarter ihr Mittelklasse-Modell erstmals mit zwei verschiedenen Frontdesigns an.
Offroadfähigkeiten mit Gemütlichkeit in Einklang zu bringen scheint für Mercedes kein Problem darzustellen. Mit jeglichem Komfort bewies uns der neue Mercedes-Benz GLC, dass er sowohl für die Langstrecke, als auch fürs Kraxeln in anspruchsvollem Terrain wie geschaffen ist.
Bei einem Facelift - oder einer Modellpflege, wie Daimler üblicherweise sagt - werden in der Regel kleinere kosmetische Retuschen und ein paar Optimierungen unter dem Blech vorgenommen.
In Stuttgart schießt man sich auf jüngere Kunden ein: Mit dem CLA hat Mercedes-Benz einen ersten Volltreffer gelandet, und deshalb wird jetzt nachgeladen: Die Shooting Brake genannte Abwandlung des seit 2013 erhältlichen Viertürers soll das extrovertierte CLA-Design mit hohem Nutzwert kombinieren.
Mercedes galt in den Neunzigern nicht als sportlich. Wer den Stern athletisch wollte, musste sich mit AMG behelfen.
Die neue V-Klasse ist ein Mercedes-Benz-Van, der derart vornehm daherkommt, dass man ihm kaum noch seine wenig glamouröse Herkunft ansieht: Er rollt im Baskenland, wo Mercedes-Benz ein Transporterwerk betreibt, zwischen echten Helden der Arbeit vom Band.
Nur 2,8 Liter soll der Mercedes-Benz S 500 Plug-in Hybrid verbrauchen, obwohl er fast genau so stark ist wie sein V8-Bruder, der ohne den sperrigen Namenszusatz auf dem Heckdeckel auskommt, sich dafür aber mindestens 8,6 Liter auf 100 Kilometer nimmt.
Die jungen Wilden von Mercedes-Benz kommen beim Publikum gut an, wer eine A-Klasse oder einen CLA bestellt, muss mit längeren Wartezeiten rechnen.
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht? Doch Jahre lang wollte ich mich nie so recht mit der expressiven Form des Mercedes CLS anfreunden.
Ist der schön?
Mit einer Gesamtlänge von 3,58 Meter gehört die erste A-Klasse, die im Oktober 1997 auf den Markt kam, zu den kürzesten Autos. Dennoch bietet das Hochdachmobil im Innenraum viel Platz für vier Personen und Gepäck.
So richtig passen sie nicht zusammen, der neue Peugeot 308 und die etablierte Mercedes A-Klasse. Beide aber sind für knapp über 20.000 Euro zu haben. Der Mercedes in seiner kleinsten Ausführung, der Peugeot gut ausgestattet und mit Turbomotor.
Auch die Mercedes-Benz C-Klasse war zur Jahrtausendwende von den Auswirkungen des Sparzwangs bei Daimler betroffen. Wir zeigen, woran das erste Vier-Augen-Modell mit dem internen Namen W 203 besonders krankt.
Kompakte SUVs sind vernünftiger als große, schnittiger als Vans und bei Bedarf auch mit Allrad abseits der Straße gut unterwegs. Nach BMW X1 und Audi Q3 bietet Mercedes mit dem GLA den dritten Premium-Kraxler in diesem Segment an. Wir sind in einem Vorserienfahrzeug schonmal mitgefahren.
Die einen entzückt er mit seinem extrovertierten Auftritt, die anderen sehen in ihm den Untergang der Nobelmarke, kurzum: am Mercedes-Benz CLA scheiden sich die Geister. Fakt ist: Die Limousine auf A-Klasse-Basis will es ganz sicher nicht allen recht machen. Und das ist gut so.
Mit der Präsentation der frisch gelifteten offenen E-Klasse setzt Daimler in diesem Frühjahr ein Zeichen im Cabrio-Segment.
Es ist schon auf den ersten Blick ein ungleiches Paar. Der leuchtend rote Mercedes-Benz SL schnurrt leise mit einem Sechszylinder über dem Hof, während sein tiefblauer Widersacher aus Großbritannien mit sattem V8-Blubbern protzt.
Nachdem die E-Klasse von Mercedes ein so umfassendes Facelift erhielt, dass man sie für neu halten könnte, sind auch die eleganten Ableger Cabrio und Coupé nicht verschont geblieben. Wir haben beide einem ersten Test unterzogen und das erste Fazit ist schnell klar: Sie sind klassisch konkurrenzlos.
Propeller oder Stern? Reihensechszylinder oder V6? Sechs- oder Siebengangautomatik? Zwei oder vier Türen? Schnell werden erste Unterschiede zwischen dem BMW 630i und dem Mercedes CLS 350 deutlich. Wie ähnlich sind sich die Basismodelle der süddeutschen Luxuscoupés überhaupt?
Alte und neue Vorzüge bietet die frisch geliftete E-Klasse reichlich und genießen ihre Insassen bereits in den zivilen Versionen einen Ritt an der Spitze des Premium-Segments.
Von wegen Zukunftsmusik: Für autonomes Fahren sind zumindest auf der Autobahn die technischen Voraussetzungen in einigen Autos bereits vorhanden. Lediglich rechtliche Hürden verhindern den Traum vom computergesteuerten Chauffeur.
Nein, hierzulande ist der GL trotz des allgemeinen SUV-Booms alles andere als ein Verkaufsschlager. Er ist zu groß, zu teuer, zu durstig, zu amerikanisch.
Seit vielen Jahren schon markiert die A-Klasse den Einstieg in die Welt der Sternträger. Wer Mercedes fahren will, muss derzeit für einen Neuwagen also mindestens 24.000 Euro hinblättern. Doch ab dem 1.
Wer in unserer letzten Ausgabe der Kult-Cabriolets noch nicht das Passende gefunden haben sollte, dem steht mit dem Mercedes SL der Baureihe R 129 eine weitere Alternative mit hohem Wertsteigerungspotential zur Auswahl.
Mercedes verlangt seinen Kunden einiges an Flexibilität ab. Aus der klassisch-konservativen A-Klasse wurde mit der jüngst in Genf vorgestellten Neuauflage ein moderner Benz, der sich vom Hochsitz zum ernstzunehmenden Kompakten gewandelt hat.
Marketing-Strategen definieren gerne Zielgruppen für die von ihnen an den Mann zu bringenden Autos – die tatsächliche Käuferschaft sieht oftmals aber ganz anders aus. Beim Mercedes C-Klasse T-Modell ist diese Definition gänzlich überflüssig.
1997 kam die erste M-Klasse auf den Markt, damals etwas völlig Neues: Ein Luxus-SUV europäischer Machart. Auf dem internationalen Erfolg der beiden Vorgängergenerationen soll ab November 2011 auch die dritte und neueste M-Klasse aufbauen.
Wer ein Cabriolet oder einen Roadster kauft, tut dies in der Regel, um den Sommer zu genießen und sich die Sonne auf das Haupt scheinen zu lassen.
Die deutsche Autobahn, linke Spur – hier gilt meist das Recht des Stärkeren, zumindest wenn man sich von dichten Auffahrmanövern oder frechen Blinker- und Lichthupen-Orgien einschüchtern lässt.
Jetzt hat auch die E-Klasse in ihrer AMG-Version ausgesaugt: Mit dem neuen 5,5-Liter-Biturbo-Benziner geht das furiose Machtmobil deutlich weniger verschwenderisch mit dem Sprit um und kann bei den Fahrleistungen seinen formidablen Vorgänger dennoch übertrumpfen.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Sagt der Volksmund. Erstaunlich wenig haben dagegen die von Mercedes losgeschickten Weltenbummler zu berichten.
BMW hat das 3er Coupé, Audi den A5; Mercedes-Benz hingegen musste bisweilen passen, wenn es um schnittige Mittelklasse-Coupés ging. Mit dem C-Klasse Coupé hat Daimler der bayrischen Konkurrenz endlich etwas entgegenzusetzen – mit guten Erfolgsaussichten.
Das Warten hat ein Ende: Der neue SLK steht kurz vor seiner Markteinführung und erstmalig für die Presse zum Test bereit. Der erste Fahrtermin findet auf Teneriffa statt und bietet mir einen Oben-Ohne-Genuss unter fast schon sommerlicher Sonne.
Bis zur Einführung von A- und B-Klasse war die Mercedes C-Klasse die kleinste Baureihe des Stuttgarter Autobauers. Den Namen Baby-Benz hatte die C-Klasse bei ihrer Einführung 1993 vom Vorgänger, dem 190er, geerbt.
Die einst als Baby-Benz belächelte C-Klasse blickt auf eine fast 30jährige, steile Karriere zurück.
30 PS leistet der BMW mehr, als der Mercedes. Darf er auch. Denn während der S 500 seine Kraft konventionell aus acht Zylindern schöpft, schlagen im ActiveHybrid 7 gleich zwei Herzen. Ein ohnehin äußerst potenter V8 und ein zusätzlicher E-Motor.
Der Mercedes W 124 gilt noch heute als unkapputbar. Er ist einer der letzten Daimler, der auch die Taxifahrer überzeugt hatte – ein nicht unwichtiges Indiz für Langlebigkeit. Mittlerweile gehört er jedoch bereits zu den Sammlerobjekten.
Vom Miniflitzer Smart über die Familienkutschen A- und B-Klasse bis hin zum Supersportler SLS und den Transporter Vito hat Mercedes-Benz heute schon fünf Elektrofahrzeuge auf die Räder gestellt und teilweise bereits am Markt.
Sparen. So lautet das Credo der Automobilindustrie. Zumindest, wenn es um Verbrennungsmotoren und deren Kraftstoffverbrauch geht. Mercedes treibt diesen Sparwillen derzeit auf die Spitze – zumindest am oberen Ende der Modellpalette, wo ansonsten so überhaupt nicht gespart wird.
Auf den ersten Fotos der zweiten Auflage des Mercedes CLS konnte uns das Stuttgarter Viertürer-Coupé nicht überzeugen. Auch deshalb fragten wir Sie, liebe Leser, was Sie vom neuen Modell halten.
Kleiner, schmaler, flacher und leichter: Viele waren froh, dass nach dem Neuzeit-Panzer aus Deutschland Mercedes S-Klasse W140, der dennoch bis heute die meistverkaufte S-Klasse ist, ab 1998 eine deutlich schlankere Sonder-Klasse aus Stuttgart anrollte.
Spricht man bei Mercedes von einer Mopf, also einer Modellpflege, handelt es sich gemeinhin um dezente, absatzförderliche Verfeinerungen.
Es waren die Goldenen Achtziger, die es in diesem Wortlaut zwar nie gab. Aber irgendwie war damals alles gut. Auch die Autos. 1989 brachte Mercedes den SL mit dem internen Kürzel R129 heraus. Eine Stilikone mit Qualität.
Oft sagt man großen Automobil-Herstellern nach, zu träge in der Entwicklung neuer Ideen zu sein. Das stimmt nicht. Nicht nur bei der M-Klasse und beim CLS gehörte Mercedes zu denen, die Trends setzten, auch der SLK war Vorreiter einer ganzen Flut an Roadstern und Cabrios mit klappbarem Fest-Dach.
Die erste M-Klasse, wie Mercedes den ML nennt, war ein Meilenstein in der Geschichte der Stuttgarter Autobauer. Erstens: war er 1997 eines der ersten Sport Utility Vehicle überhaupt. Zweitens: das erste der Schwaben und drittens: wurde er komplett in den USA, in Tuscaloosa, produziert.
Fast 2.000 Liter Gepäck schluckt das Mercedes E-Klasse T-Modell und ist damit Spitzenreiter unter den Kombis der oberen Mittelklasse. Auch sonst hält der schwäbische Raumwagen nichts von bescheidener Zurückhaltung. Zumindest, wenn unter der Haube ein potenter Sechs-Zylinder werkelt.
... ist unser SUV, mag der ein oder andere Fahrer anstimmen, der sich in seinem Dickschiff aus Blech und Stahl sitzend im Straßenverkehr in Sicherheit wähnt. Allein die schiere Größe und das immense Gewicht der Kolosse generieren ein Gefühl der Geborgenheit.