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Honda Pilot

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Stärken

  • Weiches, ruhiges Fahrverhalten
  • Achtsitzer mit viel Bewegungsfreiheit
  • Hohe Beschleunigung

Schwächen

  • Infotainment-System veraltet
  • Konkurrenten sind agiler
  • Nicht in Deutschland erhältlich

Honda Pilot im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Honda Pilot, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Ein SUV im oberen Preissegment

Der Honda ist seit 2002 das größte SUV des japanischen Automobilkonzerns. Produziert und verkauft wird der geräumige Fünftürer mit bis zu acht Sitzen in den USA. Wer das angenehme Fahrgefühl genießen und vom überdurchschnittlichen Stauraum profitieren will, muss also auf Importe zurückgreifen. Weiterlesen

Interessiert am Honda Pilot

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Gute Gründe

  • Für Großfamilien mit bis zu sechs Kindern geeignet
  • Taugt zum Transport von Möbeln und Sportgeräten
  • Wer eine Rarität, aber keinen Oldtimer fahren möchte
  • Wer einen hohen und leichten Einstieg bevorzugt

Daten

Motorisierung

Mittlerweile in der dritten Generation angelangt, offenbart sich beim Honda Pilot ein überschaubares Sortiment an durchschnittlich starken V6-Motoren. Das SUV wird seit jeher mit einem 3,5-Liter-Ottomotor ausgeliefert, der zunächst 179 kW leistet und ein maximales Drehmoment von 328 Newtonmeter aufweist. Seit 2022 ist eine 9-Gang-Automatik serienmäßig ausgerüstet.

Seit Mai 2015 steht die aktuelle Generation des Honda Pilot bei den US-Autohändlern zum Verkauf. Der Motor leistet 209 kW und hat ein maximales Drehmoment von 355 Newtonmeter bei 4.700 Umdrehungen die Minute. Damit erreicht der Pilot eine Spitzengeschwindigkeit von 214 km/h und legt den Sprint von 0 auf 100 km/h in flotten 6,8 Sekunden hin. Trotz der höheren Geschwindigkeit liegt der Verbrauch weiterhin bei niedrigen 10 Liter pro 100 Kilometer.

Zudem überzeugt das Modell mit seiner Stärke als Zugmaschine: Bis zu 2.268 Kilogramm schwere Anhänger mit Bremse können vom Honda Pilot gezogen werden.

Abmessungen

Der Honda Pilot zeigt mit seinen Maßen deutlich, in welcher Liga er spielt. Mit einer Länge von 4,94 Metern, einer Breite von zwei Metern sowie einer Höhe von 1,77 Metern wirkt der SUV fast wie ein Minivan. Im Inneren setzt sich diese Assoziation fort, da das Fahrzeug viel Platz für bis zu acht Personen bietet. In den höheren Ausstattungslinien kann die zweite Reihe aus zwei Einzelsitzen bestehen, wobei die Kapazität auf sieben Passagiere reduziert wird.

Hinter der dritten Reihe kann in einem Kofferraum mit 523 Litern Volumen bereits ein großer Einkauf verstaut werden. Klappt man die Sitze um, erhöht sich das Fassungsvolumen auf stolze 1.582 Liter. Klappt man zusätzlich die zweite Reihe um, stehen 3.092 Liter Fassungsvermögen zur Verfügung – in dieser Automobilklasse beachtlich.

Für Offroad-Liebhaber stellt Honda einen spezielle Trim bereit, der nicht nur das Äußere wilder erscheinen lässt, sondern auch die Fahreigenschaften auf unebener Piste verbessert. Neben verschiedenen Fahrassistenten eignen sich der Radstand von 2,82 Metern, die 18,5 Zentimeter Bodenfreiheit und ein Rampenwinkel von 19,7 Grad sowie ein Böschungswinkel von 20,8 Grad für leichte Offroad-Strecken. Ein wahrer Bergsteiger ist der Pilot also nicht.

Daten und Abmessungen Peugeot RCZ R
Bauzeit seit 2002
Länge, Breite, Höhe 4,9 x 2 x 1,8 m
Radstand 2,8 m
Kofferraumvolumen 523/1.582/3.092 l
Leergewicht 1.390 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2.667 kg
Hubraum 3.471 cm³
Drehmoment 262 Nm
Höchstgeschwindigkeit 214 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6,8 s
Tankvolumen 73,8 l
Verbrauch 10,4 l
CO2-Emissionen 172,9 g/km

Varianten

Der Honda Pilot ist in sieben Ausstattungslinien verfügbar: Sport, EX-L, Special Edition, TrailSport, Touring, Elite und Black Edition. In der aktuellen Generation ist jeder Trim mit dem 3,5-Liter-Motor und der 9-Gang-Automatik ausgestattet, wobei in den meisten Stufen der Frontantrieb serienmäßig ist. Gegen Aufpreis kann der Allradantrieb (AWD) nachgerüstet werden; bei TrailSport, Elite und Black Edition ist der Allradantrieb Standard.

Während ältere Generationen die Basisversion eher stiefmütterlich behandelt haben, liegt die Empfehlung für Modelle ab 2022 auf eben diesem Sport-Trim. Die Liste an Funktionen ist lang und der Preis am verhältnismäßig niedrigsten.

Preis

Ein neuer Honda Pilot kostet 2022 in der preiswertesten Ausstattungslinie Sport 38.000 Dollar (36.500 Euro) und im teuersten Trim 51.870 Dollar (49.828 Euro). Auf dem US-Markt zählt der Pilot somit zu den teuersten SUVs seiner Klasse.

In Deutschland wird das Fahrzeug nicht angeboten, weshalb auf Importe zurückgegriffen werden muss. Das Angebot gebrauchter Honda-SUVs ist überschaubar. Viele Händler bieten ihn als Neuwagen an und verlangen den amerikanischen Verkaufspreis zuzüglich einer Importgebühr im vierstelligen Bereich.

Design

Exterieur

Das Facelift-Modell ab 2019 erscheint im aerodynamischen Design: Vorne sind LED-Scheinwerfer futuristisch über eine breite schwarze Chromspange verbunden. In der Mitte befindet sich, etwa zur Hälfte in die Querstrebe eingelassen, das Honda-Logo. Darunter liegt der dunkle Kühlergrill im groben Wabenmuster. Während die Nebelscheinwerfer im Stoßfänger liegen, zieht sich ein Kunststoffelement aus diesem hoch, um das Tagfahrlicht zu umrahmen.

Seitlich fällt die windschnittige Form deutlich auf. Das Dach fällt wellenförmig nach hinten hin ab. An den Türen erhebt sich eine stromlinienförmige spitze Wölbung, die bereits am vorderen Radkasten beginnt und am Heck die gedachte Fortführung der Dachlinie in einem schlanken Oval schneidet. Dunkle Scheibenrahmen und B- sowie C-Säulen tragen zum luftigen Auftreten bei. Ein Dachkantenspoiler, mächtige Stoßfänger und zwei Endrohre stechen dem Betrachter von hinten ins Auge. Größtenteils befindet sich das Rücklicht an der Seite und nur ein flügelartiger Teil dehnt sich auf der Heckklappe mit der großen Scheibe aus.

Interieur

Der Innenraum des Honda Pilot kann überzeugen, aber nicht begeistern. Während sich die Materialien überwiegend weich und hochwertig anfühlen, wirkt die Zusammenstellung optisch eher bieder. Leider sind es die wenigen Teile aus hartem Kunststoff, die häufig berührt werden – wie zum Beispiel die Türverkleidung.

Ein wenig frischen Wind liefert das Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen. Es ist zwar nicht auf dem neusten Stand, aber dafür serienmäßig. Zudem verfügt die Basisversion über Android Auto und Apple CarPlay, ein Satelliten- und HD-Radio, zwei USB-Anschlüsse, Bluetooth und sieben Stereo-Lautsprecher. Der praktische schlüssellose Einstieg und die Drei-Zonen-Klimaautomatik gehören ebenfalls zur Standardausstattung.

Zusätzlich gibt es gegen Aufpreis oder in den höheren Ausstattungslinien eine zweite USB-Anschluss-Reihe, kontaktlose Lademöglichkeiten, ein Navigationsgerät, ein Entertainment-System für den Fond, bessere Lautsprecher und einen zuschaltbaren WLAN-Hotspot.

Sicherheit

Die Testergebnisse für den Honda Pilot sind durchwachsen, aber zufriedenstellend. Während das amerikanische Gegenstück zum ADAC, die Insurance Institute for Highway Safety (IIHS), dem Pilot 2022 die beste Bewertung bei Crashtests zusprach, erhielt das SUV nur ein Akzeptabel für die Beleuchtung. Die Sicherheitsfunktionen, allen voran der Kollisionswarner, erhielten nur mittelmäßige Bewertungen.

Bei den Tests der National Highway Traffic Safety Administration wurde der Honda bei Seiten-Crashtests mit der vollen Punktzahl, bei Frontal- und Überrolltests mit der zweitbesten Bewertung ausgezeichnet.

Zu den Sicherheitsfunktionen zählen serienmäßig unter anderem:

  • Kollisionswarner
  • Notbremsassistent
  • Spurhalteassistent
  • Toter-Winkel-Warner
  • Rückfahrkamera

Gegen Aufpreis sind darüber hinaus 360-Grad-Parksensoren erhältlich.

Alternativen

Eine Nummer kleiner als der Pilot ist der Honda HR-V. Er wird in Deutschland schon seit Jahren verkauft. In der aktuellen Generation steht das SUV auch in einer sparsamen Hybridvariante zur Verfügung. Der großzügige Kofferraum wartet mit 1.456 Litern Volumen auf. Allerdings können im HR-V nur fünf Personen Platz finden. Dazu kommen der hohe Neupreis sowie ein schwächelnder Motor.

Der Klassiker unter den Midsize-SUVs ist in den USA wie auch hierzulande der Toyota Highlander. Er übertrifft den Honda bei der Sicherheit und in der Wertigkeit. Beim Highlander sind die höheren Ausstattungslinien durchweg luxuriös, aber preiswerter als beim Honda. So hat das moderne Infotainment-System beim Konkurrenten nicht nur einen größeren 12,3-Zoll-Bildschirm, sondern erweist sich zudem als benutzerfreundlicher. Bei den Motoren unterscheiden sie sich kaum; beide Modelle verfügen über ein leistungsstarkes V6-Aggregat. Für den Honda spricht nur das bessere Platzangebot im Fond.

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