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Corvette C3

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Stärken

  • Kultfahrzeug (Stingray)
  • Ausklappbare Hauptscheinwerfer
  • Bis zu 320 kW Leistung

Schwächen

  • Älterer Gebrauchtwagen
  • Hohe Instandhaltungskosten
  • Kein moderner Komfort

Corvette C3 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Corvette C3, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Der Klassiker unter den Sportwagen

Die von 1967 bis 1982 gebaute Corvette C3 ist ein optisch auffälliger Sportwagen mit langgezogener Motorhaube und bis zu 320 kW Leistung. Für ein Fahrzeug seiner Altersklasse punktet die Corvette C3 durch Spritzigkeit, Stil und Design. Weiterlesen

Interessiert am Corvette C3

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Leistungsstarker Sportwagen für Liebhaber.
  • Einzigartiges Fahrgefühl in einem Oldtimer.
  • Imposantes Design mit langer Motorhaube und charakteristischem Heck.
  • Zündschloss mit Lenkradsperre in der Lenksäule sorgt für Sicherheit.

Daten

Motorisierung

Die Corvette C3 ist die dritte Generation der Corvette-Reihe. Sie folgt der Corvette C2 und wurde 1982 durch die Corvette C4 ersetzt. Angetrieben wird die Corvette C3 von einem Ottomotor mit bis zu 320 Kilowatt Leistung.

Produktionszeitraum 1967 bis 1982
Getriebe 3-stufiges Automatikgetriebe "Turbo Hydra-Matic"
Hubraum 5,3 – 7,4 l
Leistung 121 – 320 kW
Höchstgeschwindigkeit 321 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 5,3 s
Leergewicht 1.410 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 Kilometer 15 – 20 l
CO₂-Emissionen nach WLTP 373 g/km

Die Corvette C3 ist ein leistungsstarker Sportwagen, dem man sein Alter nicht anmerkt. Die beeindruckende Höchstgeschwindigkeit, die gute Beschleunigung und das in der Corvette C3 erstmalig eingesetzte Automatikgetriebe sind die Highlights der Corvette C3. Das Zweistufen-Automatikgetriebe "Powerglide" aus der Corvette C2 - dem Vorgänger der Corvette C3 - wurde ersetzt.

Abmessungen

Die Corvette C3 fällt durch ihre große Länge und die zugleich niedrige Höhe auf. Der Zweisitzer verfügt über keinen geräumigen Kofferraum und ist daher eher für Spritztouren geeignet, als für längere Fahrten oder Ausflüge mit Gepäck. Statt eines Kofferraums gibt es nur eine Ablage unter dem gläsernen Heck.

Corvette C3
Länge 4,64 m
Breite 1,75 m
Höhe 1,21 m
Radstand 2,49 m

Varianten

Im Laufe der Generationsgeschichte der Corvette C3 wurden einige Anpassungen vorgenommen, wie die Einführung des Zündschlosses mit Lenkradsperre in der Lenksäule. Die Scheibenwischer sind unter einer durch Unterdruck ausfahrbaren Abdeckung verborgen.

Fahrzeuge mit Baujahr zwischen 1969 und 1976 weisen auf dem Kotflügel den Schriftzug Stingray auf. Beim C2 war der gleiche Schriftzug in zwei Wörtern geschrieben: Sting Ray. Die deutsche Übersetzung lautet Stachelrochen. Ab dem Baujahr 1973 besitzt die Corvette C3 keine Chromstoßstangen mehr, stattdessen sind das Heck und die Front komplett aus Kunststoff gefertigt.

Bis zum Baujahr 1972 konnte die Heckscheibe entfernt werden. Die senkrecht stehende Heckscheibe wurde als Stilelement bis zum Baujahr 1977 beibehalten, anschließend erhielt die Corvette C3 eine große Glaskuppel hinter der B-Säule. Die Hersteller experimentierten mit neuen Sicherheitselementen, was zu Anpassungen am Fahrzeug führte. So besitzt das Modell mit Baujahr 1972 lackierte Kunststoff-Stoßfänger an der Vorderseite und Chrom-Stoßfänger am Heck.

Offene Versionen wurden zunächst nicht mehr hergestellt, da diese im Vergleich zu geschlossenen Fahrzeugen als weniger sicher galten. In den USA wurde das Cabrio bis 1975 auf dem Markt angeboten. Als die Produktion 1982 eingestellt wurde, beschränkte sich das Sortiment ausschließlich auf das Coupé des Modells.

Preis

Heute ist die Corvette C3 aufgrund des Produktionsstopps ausschließlich als Gebrauchtwagen erhältlich. Gut erhaltene Modelle kosten zwischen 24.000 Euro und 40.000 Euro. Im Jahr 1968 betrug der Neupreis der Coupé-Ausführung 4.663 US-Dollar. Das Fahrzeug wird heute von Liebhabern sehr geschätzt, was den Preis zusätzlich in die Höhe treibt. Außerdem sind die jährliche Inflation und die generelle Preissteigerung bei Fahrzeugen zu beachten.

Hinsichtlich der Kfz-Steuer ist es möglich, die Oldtimer-Pauschale von jährlich 191,73 Euro zu bezahlen. Sachverständige klären bei der Hauptuntersuchung, ob die Vergabe eines H-Kennzeichens möglich ist.

Ab einem Fahrzeugalter von zumeist 25 Jahren ist zudem die Nutzung eines Sondertarifs für die Versicherung möglich. Die Nutzung darf hierzu ausschließlich privat erfolgen und die Kilometerleistung ist begrenzt (je nach Versicherung auf etwa 9.000 Kilometer pro Jahr).

Design

Exterieur

Im Gegensatz zum Vorgänger, der Corvette C2, wirkt die Corvette C3 deutlich massiver, was unter anderem an der Verlängerung des Modells um 19 Zentimeter liegt. In der Höhe wurde das Fahrzeug um 5 Zentimeter gesenkt. Ihren Namen Coke-bottle-shape-Corvette verdankt die Corvette C3 ihrem Seitenprofil, welches der geschwungenen Form einer Coca-Cola-Flasche ähnelt. Viele Hersteller haben bereits versucht, Elemente der Corvette C3 für ihre Fahrzeuge optisch nachzubauen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.

Ein auffälliges Merkmal sind weiterhin die versenkten Griffschalen an der Oberseite der Türen. Bis dato waren klassische Türgriffe üblich gewesen. Die Corvette C3 ist das erste Serienauto, welches zwei herausnehmbare Dachhälften besitzt, mit sichtbarem Mittelsteg nach der Herausnahme. Dieser Mittelsteg wird auch T-Top genannt.

Interieur

Die Corvette C3 ist heute sowohl mit der Original-Innenausstattung als auch in getunten Ausführungen erhältlich. Im Originalzustand präsentiert sich der Innenraum dezent sportlich. Das schwarze Lenkrad, die Ledersitze und das große Handschuhfach sind typische Elemente. Das Lenkrad ist mit Absetzungen aus Metall geschmückt und das Cockpit ist auf den Fahrer zentriert.

Sicherheit

Die Corvette C3 wurde aufgrund Ihres Alters keinem Crashtest im heutigen Sinne unterzogen. Es handelt sich um einen relativ tief liegenden Sportwagen mit einer hohen PS-Leistung. Bereits während ihrer Bauzeit war die Corvette C3 mit Kritik in den USA bezüglich der Sicherheit konfrontiert.

Die Produktion des Cabrios wurde eingestellt, da die offene Variante die angezogenen Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllen konnte beziehungsweise der Hersteller befürchtete, die Auflagen nicht einhalten zu können.

Die Karosserie und das Fahrwerk sind robust gebaut, sodass auch nach mehreren Jahrzehnten noch zahlreiche gut erhaltene Modelle auf dem Markt vorhanden sind. Die V8-Motoren halten bei guter Pflege sehr lange, am Stahlrahmen kann sich jedoch Rost bilden, was eine gründliche Überprüfung von Gebrauchtwagen erfordert.

Die Bremsanlage der Corvette C3 kann in puncto Sicherheit zwar nicht mit heutigen Bremssystemen verglichen werden, übertrifft jedoch in ihrer Wirkung die Bremssysteme der damaligen Zeit. Die Bremsleistung ist zufriedenstellend. Auf holprigen Straßen gilt es zu beachten, dass die Hinterachse zum leichten Versetzen neigt.

Alternativen

Wer gerne eine Corvette fahren möchte, jedoch eine neuere Variante als die Corvette C3 bevorzugt, findet in der als Neuwagen erhältlichen Corvette C8 eine gute Alternative. Das sportliche Fahrzeug kostet als Coupé mindestens 99.000 Euro und als Cabrio mindestens 106.000 Euro.

Wer einen Sportwagen-Klassiker sucht, jedoch weniger als 10.000 Euro ausgeben möchte, für den sind der Jaguar XK8 (ab etwa 8.500 Euro), der Audi TT (ab etwa 3.500 Euro) und der Honda CRX (ab etwa 1.900 Euro) eine gute Alternative.

Da es sich bei der Corvette C3 um einen Zweisitzer handelt, kommt als Alternative ebenso ein Viersitzer der Konkurrenz, der Porsche 928 infrage. Der Kofferraum des Porsche 928 ist außerdem größer als der Kofferraum der Corvette C3.

Fahrzeugbewertungen zu Corvette C3

1 Bewertungen

5,0

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Fahrzeugtyp

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