- Startseite
- Auto
- VW
- VW Passat
- VW Passat B2
Stärken
- Ideales Familienfahrzeug
- Geeignet für Fahranfänger und als Liebhaberstück
- Großes Platzangebot
Schwächen
- Hoher Kraftstoffverbrauch
- Verschleiß Radlager und Antriebswellen
- Scheibenwischer versagen
Volkswagen Passat (alle) im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Volkswagen Passat (alle), einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am VW Passat B2
Unser Wissen zu Deiner Suche
Erster Test VW Passat Variant: Alles Premium, oder was?
Erster Test VW Tiguan (2024): Das kann die letzte Generation
Test VW Touareg 3.0 V6 TSI: Endlich ein hoher Phaeton?
Erster Test VW Amarok 2.0 TDI: Mit der Basis ins Gelände
Erster Test VW ID.7 Pro: Ein Gamechanger für Volkswagen
Test VW ID.3 Facelift: Die Richtung stimmt
Innovationen des VW Passat B2
- Nebelscheinwerfer neben Hauptscheinwerfern
- verlängerte Karosserie
- optimierte Benziner und Diesel
- letzte eckige Karosserie-Variante
Ausgestattet ist der Type 32B mit einfachen Elementen und ist in unterschiedlichen Ausstattungen mit ansprechenden Motorisierungen zu haben. Die Preise des VW Passat sind annehmbar, bewegen sich aber aufgrund der Pflege und Laufleistung im oberen Segment eines Youngtimers. Genau hinschauen sollte man gebrauchten Modellen an der Vorder- und Hinterachse sowie bei der Elektrik.
Innenraum und Karosserie
Aufbauend auf dem technischen Konzept des Vorgängers B1 nimmt die Karosserie des Kombi auf 30 cm in der Länge und um 7 cm in der Breite zu. Die Limousine misst 4,5 m in der Länge und gleicht dem Kombi in der Breite mit 1,69 m. Mit dem Kofferraumvolumen von 560 l lässt sich gut Gepäck verstauen. Wer noch mehr Platz braucht, klappt die Rücksitzbank um und profitiert von 1.831 l. Mit unterschiedlichen Karosserievarianten zeigt VW die Vielseitigkeit des Passat. Besonders beliebt ist der fünftürige Kombi (Variant), der wie die anderen Modelle ein ansprechendes Exterieur aufweist. Nebelscheinwerfer neben den Hauptscheinwerfern und voluminösere Stoßfänger im Zuge des Facelifts 1985 lassen das Auto noch markanter wirken. Im gleichen Zeitraum gab es für den Passat einen gröberen, verrippten Frontgrill und neue Rückleuchten am Fließheck.
Im Innenraum des Passat B2 gab es nur wenige Optimierungen, zu denen das Kleben, anstatt Befestigung mit Gummi der Heckscheibe gehört.
Ausstattung und Sicherheit
VW verzichtet noch weitestgehend auf hohen Komfort in der Ausstattung und bietet Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung nur optional an. Der VW Passat überzeugt in der Generation mit einfachen Elementen und guter Geräumigkeit. Das Angebot der Ausstattungslinien ermöglichen Fahrer und Insassen ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Motorisierungen. Nur für die Fünfzylinder gibt es eine Servolenkung und für den Passat CL Signallampen für die Feststellbremse und den Bremsflüssigkeitsstand. Für den Santana gibt es seitdem die Bezeichnungen LX anstatt CL und GX anstatt GL. Der Santana GX ist Zentralverriegelung, höhenverstellbarem Fahrersitz und Leichtmetallfelgen ausgestattet.
Laut ADAC-Sicherheitstest im Jahr 1985 zeigt der VW Passat Variant CL eine gute Ausstattung mit Verbundglas-Frontscheibe, umschäumtem Lenkrad mit Prallfläche, guten Sicherheitsgurten und manuell verstellbaren Kopfstützen vorne für größere Personen. Moniert wurden beim VW Passat B2 die Leuchtweite der Scheinwerfer, die beladungsabhängig blenden können. Zu haben ist der VW Passat B2 mit Automatik ab 3.500 Euro auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Die Kombiversion gibts ab 2.800 Euro.
Motor und Antrieb
Die technischen Daten des Volkswagen Passat holen in dieser Generation mit Abwechslung auf. Die Ottomotoren leisten zwischen 40 kW (55 PS) mit dem 1,3-l-Vierzylinder und 85 kW (115 PS) mit dem 2,2-l-Fünfzylinder. Für den Synchro packt VW 88 kW Leistung unter die Haube. Ausgestattet sind die Benziner unter anderem mit G-Kat und U-Kat. Mit dem Angebot an Dieselmotoren hält sich Volkswagen zurück. Zur Verfügung stehen für den B2 der 1,6-l-D mit 40 kW (54 PS) und der 1,6-l-TD- Vierzylinder mit 51 kW (70 PS). Motoren unter 100 PS sind VW-Konstruktionen, alle weiteren stammen von Audi.
Erhältlich ist der Passat mit 4-Gang-Schaltgetriebe und 5-Gang-Automatikgetriebe. Zur Markteinführung gab es für den VW Passat mit 1,6-l-Motor die Formel-E-Variante. Mit dem 4+E-Getriebe ließ sich der Luftwiderstand senken. Die optimierten Reifen sorgen für einen niedrigen Rollwiderstand und das Start-Stopp-System senkte den Kraftstoffverbrauch. Diese Kombination konnte mithilfe einer Taste am Wischerhebel in Verbindung mit den Pedalen aktiviert werden. Der B2 ist mit Frontantrieb ausgestattet. Eine Ausnahme bildet der Syncro, der 1984 mit Allradantrieb, auf Basis des Quattro-Systems von Audi, auf den Markt kam.
Verbrauch und Umwelt
Viele Informationen gibt es zum Verbrauch des Passat B2 nicht. VW hat keine Optimierungen hinsichtlich Effizienz vorgenommen, sodass sich der Kraftverbrauch der Benziner wie beim Vorgängermodell einordnet. Eine gute Übersicht liefern Verbrauchsrechner und die Anzahl der Tankvorgänge einzelner Fahrer. Angegeben wird der Verbrauch von durchschnittlich 9,9 l/100 km (komb) des Volkswagen Passat Variant mit 66 kW. Der Turbodiesel mit 51 kW minimiert den Verbrauch auf 5,5 l / 100 km (komb).
Von umweltfreundlichem Fahren war damals noch keine Rede. Es gibt keine Angaben zu durchschnittlichen CO2-Emissionen des B2.
Schwachstellen des VW Passat B2
Eine typische Schwachstelle des Volkswagen Passat ist Rost im Wasserkasten unterhalb der Frontscheibe. Fahrer der VW Passat Variant müssen mit Rost am unteren Scheibenrahmen der Heckklappe und an der Ladekante rechnen. Rostige Stellen gibt es unter anderem am Tankstutzen, Halteblech und an der Kofferraumverkleidung.
Die Fünfzylinder des Volkswagens zeigen ab einer Laufleistung von 100.000 km erste Schwachstellen, wie abgerissene Stehbolzen. Wer mit dem Passat B2 liebäugelt, sollte beim Gebrauchtwagenkauf einen Blick auf die Vorderachse, deren Radlager und Antriebswellen werfen, auch an der Hinterachse ist das Risiko für Defekte erhöht. Aufgrund des hohen Alters kann unter Umständen die Elektrik versagen, dazu gehören die Scheibenwischer und, wenn vorhanden, die elektrischen Fensterheber.
Fazit
Der Passat erfreut sich bei Bastlern größter Beliebtheit. Das Fahrzeug macht es möglich, Teile auszutauschen, von der Karosserie bis hin zum Innenraum. Ersatzteile für die Technik gibt es in jedem Teilelager zu kaufen. Kaum möglich ist das Austauschen von Blechen und Elementen aus dem Innenraum, die Nachfrage ist für den Youngtimer B2 zu gering. Dennoch bietet das Auto eine gute Möglichkeit für Familienfahrten und für Fahranfänger. Es ist die letzte eckige Variante von VW. Der Nachfolger B3 (Typ 312, 315) besitzt eine rundere Karosserie und baut in den nächsten Generationen darauf auf.