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UAZ Tigr

UAZ Tigr

Der Geländewagen UAZ Tigr (ursprünglich UAZ 469) wird vom russischen Hersteller seit 1971 gebaut. Die sowjetische Armee und diverse öffentliche Einrichtungen der ehemaligen Sowjetunion nutzten das robuste und zuverlässige Fahrzeug. Der UAZ 469 ist Nachfolger des GAZ 69 und UAZ 460. In der Standardversion ermöglicht das leichte Geländefahrzeug den Transport von sieben Personen. Der Hersteller bot das Auto in Deutschland und einigen asiatischen Ländern unter der Bezeichnung Tigr an.

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Aufgrund der Namensähnlichkeit mit dem Opel Tigra änderte das Unternehmen den Namen später in Baijah Taigah. Ursprünglich war das Auto nicht für private Haushalte bestimmt, mit der Zeit konnten jedoch immer mehr Privatpersonen von den Vorteilen des UAZ Tigr profitieren. Insgesamt exportierte UAZ den Geländewagen in 80 Länder.

Der Motor und die erhöhte Offroad-Tauglichkeit

Für den Vortrieb im UAZ Tigr sorgt der Motor mit 2,5 Liter Hubraum und 56 kW (76 PS). Als Treibstoff ist Ottokraftstoff mit mindestens 72 Oktan erforderlich. Hauptvorteile des Geländewagens: Das Auto kämpft sich durch nahezu jedes Gelände und lässt sich bei einem Defekt in der Regel leicht reparieren. Der Durchschnittsverbrauch ist mit 16,5 l/100 km und die Höchstgeschwindigkeit mit 110 km/h angegeben. Als zulässige Dauergeschwindigkeit gibt UAZ 85 km/h. Das manuelle Vier-Gang-Schaltgetriebe kann die Vorderachse bei Bedarf zuschalten, das Motordrehmoment beträgt 166 Nm.

Die zivilen Versionen

Die zivile Variante des UAZ 469 ist der UAZ 469B, der UAZ Tigr verfügt entsprechend über eine Bodenfreiheit von 22 cm und ein elektronisches Zündungssystem. Die Kabine ist mit einem abnehmbaren Dach ausgestattet, optional war ein Hard-Top-Dach aus Metall oder Fiberglas erhältlich. Den Tigr 2,7 XPI gibt es mit vier oder fünf Türen. Der Motor leistet 94 kW (128 PS) und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 141 km/h. Für das Modell lag der Neupreis bei 13.150 Euro. Während der Geländewagen abseits der Straßen Hindernisse mühelos überwindet, ist der Fahrspaß auf asphaltierter Straße begrenzt. Hier fühlen sich Fahrer, als würde der Wagen schwimmen. Die Blatt-Federung verrichtet ihren Dienst ebenfalls gut im Gelände und sorgt für wenig Komfort auf der Straße.

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