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Peugeot 106

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Stärken

  • Handlich und kompakt
  • Preiswerter Unterhalt
  • Zeitlos frisches Design

Schwächen

  • Sicherheitsausstattung dürftig
  • Teils dürftige Ersatzteilversorgung
  • Geringe Lärmdämmung

Peugeot 106 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Peugeot 106, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9 - 21s
Höchstgeschwindigkeit:145 - 205 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):135 - 192 g CO2/km
Verbrauch (komb.):5.2 - 8.1 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3564 x 1575 x 1369 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:215 - 0 Liter

Zeitlos schicker Kleinstwagen-Oldie aus Frankreich

Der zwischen 1991 und 2003 gebaute Peugeot 106 war für den französischen Hersteller ein großer Erfolg. Fast 2,8 Millionen Fahrzeuge wurden von dem Kleinstwagen verkauft. Das zeitlos ansprechende Design und die bewährte Großserientechnik lassen den 106 sogar heute noch gut dastehen. Weiterlesen

Interessiert am Peugeot 106

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Setzt auch heute noch frische und moderne Akzente im Straßenverkehr.
  • Bietet ein flottes, knackiges Fahrverhalten.
  • Die Frontpassagiere haben ein gutes Platzangebot.
  • Dank der geringen Maße sehr handlich und einfach zu fahren.
  • Wirtschaftliches Fahrzeug durch geringe Fixkosten und niedrigen Spritverbrauch.

Daten

Motorisierung

Der kompakte drei- beziehungsweise fünftürige Peugeot 106 ist sowohl mit Benzin- als auch Dieselmotoren erhältlich. Alle Triebwerke haben sich dabei als äußerst robust und pflegearm erwiesen. Außerdem hat jeder Motor, auch aufgrund der geringen Hubräume, einen geringen Treibstoffverbrauch. Zeitweise war der Peugeot 106 mit Dieselaggregat, zusammen mit seinem Citroen AX Schwestermodell, sogar der sparsamste in Europa erhältliche PKW.

Alle Motoren sind Vierzylinder. Als Einstieg dienen kleine 1.0 und 1.1 Liter Benziner (45 bis 60 PS). Merkbar stärker sind die 1.3 und 1.4 Liter Triebwerke (71 bis 98 PS). Die Spitzenmotorisierung stellt das 1.6 Liter Aggregat dar (88 bis 118 PS). Die Saugdieselmotoren haben entweder 1.4 oder 1.5 Liter Hubraum. Mit ihren sparsamen Fahrleistungen (50 bis 57 PS) sind sie dem Stadtverkehr sehr gut angepasst.

Die Kraftübertragung erfolgt im Regelfall über Vier- oder Fünfgang Schaltgetriebe, auch eine Drei-Gang-Wandlerautomatik ist bei den stärkeren Motoren verfügbar.

Peugeot 106 S1 Peugeot 106 S2
Bauzeitraum 1991 – 1996 1996 – 2003
Getriebe 4 und 5-Gang-Schaltgetriebe; 3-Stufen-Automatikgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe; 3-Stufen-Automatikgetriebe
Hubraum 954 – 1.587 cm³ 954 – 1.587 cm³
Leistung 45 – 98 PS 45 – 88 PS
Höchstgeschwindigkeit 145 – 190 km/h 150 – 205 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 9,2 – 21,0 s 8,7 – 19,4 s
Leergewicht 760 – 890 kg 780 – 950 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 km (Diesel) 5,9 – 7,7 l (5,1 - 5,2 l) 6,1 – 8,8 l (5,2 - 5,3 l)

Der 12 Jahre lang gebaute Peugeot 106 bildete für die Franzosen nicht nur den Einstieg in die Fahrzeugpalette der Kleinstwagen, er sollte auch den Erfolg des etwas größeren Peugeot 205 aus der Kleinwagenklasse wiederholen.

Für den reinen Stadt- bzw. Nahverkehr reichen die sparsamen Basismotoren mit ihren 1.0 bzw. 1.1 Liter Hubraum gut aus. Wer auch Überland-Etappen entspannt bestreiten möchte, sollte jedoch eher zu einem 1.3 bzw. 1.4 Liter Aggregat, besser aber noch dem starken 1.6 Liter Triebwerk greifen.

Das Fahrwerk des Peugeot 106 steckt Unebenheiten recht gut weg und wirkt auch mit keiner Motorisierung überfordert. Was bei längeren Fahrstrecken hingegen negativ auffällt, ist der Lärmpegel im Inneren des Wagens.

Dafür ist der Peugeot 106 auch noch für die heutige Zeit ein sparsames Auto. Der Verbrauch liegt bei den Basisbenzinern im Bereich von rund 6.0 Liter auf 100 Kilometer, wodurch ein Co2 Ausstoß von ungefähr 150 Gramm pro Kilometer anfällt. Die Dieselversionen verbrennen sogar nur rund 5,2 Liter auf 100 Kilometer. Der Co2 Ausstoß liegt bei zirka 138 gramm pro Kilometer.

Abmessungen

Die Außenlänge beim Peugeot beträgt geringe 3,68 Meter, die Breite liegt bei 1,59, die Höhe bei 1,38 Metern. Handlicher geht es kaum. Mit diesen Dimensionen passt der 106 garantiert in jede Parklücke.

Durch den für diese Fahrzeugklasse relativ großen Radstand von 2,39 Metern, ergibt sich außerdem ein gutes Platzangebot auf den vorderen Sitzen. Naturgemäß ist das Kofferraumvolumen mit 225 Litern etwas begrenzt. Durch das Umlegen der Rücksitze kann es allerdings auf gute 470 Liter vergrößert werden. Das Einladen ist dank der großen Heckklappe unkompliziert.

Varianten

Der Peugeot 106 war und ist nur als Drei- oder Fünftürer und in drei Ausstattungslinien erhältlich. Die Basisversion läuft unter der Bezeichnung N, die mittlere Ausstattungslinie ist an dem Kürzel R erkennbar, während die Top- bzw. Sportlinien durch die Buchstaben S oder T erkennbar sind. Zusätzlich ergänzten diverse Sondermodelle das Angebot. So zum Beispiel der Peugeot 106 S1 LeMans. Diese, anlässlich des gleichnamigen Rennens, produzierte Sonderedition verfügte über ein sehr üppiges Ausstattungspaket. Zu diesem gehörten auch detailreiche Funktionen wie eine verstellbare Kombiinstrument-Beleuchtungsstärke und eine in ein Drittel oder zwei Drittel teilbare Rückbank.

Preis

Kurz vor der Einstellung der Baureihe kostete der Peugeot 106 als Neuwagen zwischen 8.200 und 14.800 Euro. Gebraucht sind fahrtüchtige Autos derzeit dagegen schon ab zirka 500 Euro mit Rest-TÜV erhältlich. Für sehr gut erhaltenen Fahrzeuge in der sportlichen Rally-Version können aber auch 5.000 Euro und mehr verlangt werden.

Je nach Schadstoffklasse können bei dem Peugeot 106 Steuerkosten zwischen 80 und 280 Euro für ein Jahr einkalkuliert werden. Die Haftpflichtversicherung liegt zwischen 400 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz. Die Vollkasko beläuft sich ungefähr auf preiswerte 185 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz. Minimal fällt die Teilkaskoversicherung mit ungefähr 38 Euro im Jahr aus.

Design

Exterieur

Der Peugeot 106 besitzt eine typische Heckklappen-Karosserie. Beim Design wurde auf eine gute Windschlüpfrigkeit geachtet, besonders bei der zweiten Modellgeneration sind alle Kanten am Blechkleid deutlich abgerundet. Die Scheinwerfer schließen mit Kühler und Motorhaube bündig ab, der Kleinwagen wirkt dadurch wie aus einem Guss. Das alles bewirkt eine gute Übersichtlichkeit und macht das Manövrieren und Einparken mit dem 106 noch einfacher.

Zum stylischen Erscheinungsbild passt auch die breite Farbpalette. Extravagante Farbtöne wie Rot, Gelb, Grün und Blau ergänzen den Look des Peugeot 106. Dezenter wirken alle Metallic-Lacke, die besonders in Silber, Gold, Blau und Braun häufig vorhanden sind. Als Basisfarbe war die Karosserie in Weiß verfügbar.

Interieur

Der Peugeot 106 ist als preiswerter Kleinstwagen konzipiert. Der Innenraum wie auch die Armaturen sind deswegen eher einfach gehalten. Alle Basisanzeigen sind vorhanden, die Sitzbezüge sind robust. Die Kunststoffe am Armaturenbrett und den Türverkleidungen sind langlebig, wirken mit zunehmenden Alter aber etwas sperrig. Das Bedienkonzept ist durchweg einfach und übersichtlich.

Die letzten Fahrzeuge waren als S und T Version und auch als Sondermodell für die damalige Zeit gut ausgestattet. Servolenkung, Innenraumfilter, verstellbares Lenkrad und Fahrersitz, elektrische Fensterheber, Klimaanlage und Zentralverriegelung werten die teureren Versionen auf.

Sicherheit

Heute wirkt die Sicherheitsausstattung des Peugeot 106 etwas spärlich. Zum Zeitpunkt seiner Konstruktion war sie allerdings klassenüblich gut. Neben konstruierten Knautschzonen verhelfen auch Fahrer- und Beifahrerairbags sowie Seitenairbags zu einer höheren Sicherheit bei einem Unfall. Zusätzlich erleichtert die Isofix-Sicherung die Montage von Kindersitzen. Plötzliche Bremsmanöver gelingen dank ABS ebenfalls besser.

Alternativen

Die Alternativen für den Peugeot 106 sind vielfältig. Schon aus Sicherheitsgründen wäre ein moderneres Fahrzeug vorzuziehen. Hier gibt es von Peugeot ebenfalls günstige Angebote wie den 107, 108, 206, 207 oder sogar den etwas teureren 208. Ebenfalls aus Frankreich kommen der beliebte Renault Twingo und Renault Clio. Ältere Kleinstautos aus Korea wie der Hyundai Atos oder i10 bzw. der Kia Picanto bieten ausgereifte Technik zum niedrigen Kaufpreis. Aber auch ein Ford Ka, Opel Corsa oder VW Lupo bzw. Fox sind in der Kleinst- bzw. Kleinwagenklasse angesiedelt und können eine sparsame und verlässliche Alternative darstellen. Das Citroen AX-Schwestermodell stellt einen weiteren nahen Verwandten dar.

Fahrzeugbewertungen zu Peugeot 106

34 Bewertungen

4,3

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