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Kia Stinger GT

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Stärken

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Überzeugende und kraftvolle Motor-Getriebe-Kombination
  • Reichhaltige Serienausstattung

Schwächen

  • Hoher Verbrauch und kleiner Tank
  • Langsame Multimediaeinheit
  • Mageres Image im Vergleich zur Premium-Konkurrenz

Kia Stinger im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Kia Stinger, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.9 - 7.6s
Höchstgeschwindigkeit:230 - 270 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):147 - 244 g CO2/km
Verbrauch (komb.):5.6 - 10.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4830 x 1870 x 1400 mm
Türen:5
Kofferraum:406 - 1114 Liter
Anhängelast:460 - 530 kg

Modellbeschreibung: Der KIA Stinger GT im Überblick

Mit dem KIA Stinger GT (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,4 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 238 g/km) setzen die Koreaner eine Duftmarke im Segment der Sport-Limousinen. Dort, wo sonst ein Audi S4, ein BMW M340i oder ein Mercedes-AMG C43 die Verkaufszahlen unter sich ausmachen, will der dynamische KIA einen Teil vom Kuchen abhaben. Vor allem in Sachen Größe setzt er sogar noch einen drauf. Denn der Koreaner ist deutlich länger und breiter als seine deutschen Konkurrenten. Auch der Motor ist als 3,3-Liter-V6-Biturbo deutlich hubraumstärker als die Triebwerke der Konkurrenz. Mit seiner reichhaltigen Serienausstattung und der sorgfältigen Verarbeitung weiß der KIA Stinger GT auch in den klassischen Kosten- und Qualitätsdisziplinen zu überzeugen. Am Ende bleibt es dann bei einer ganz persönlichen Entscheidung in Sachen Image. Denn in allen objektiven Bewertungskriterien ist der KIA Stinger GT auf Augenhöhen mit der Konkurrenz. Am Stammtisch hat man allerdings etwas mehr Erklärungsbedarf. Weiterlesen

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Gute Gründe für den KIA Stinger GT

  • wenn es mal etwas anderes als ein Audi, BMW oder Mercedes-Benz sein darf
  • wenn man gerne wirklich sportlich unterwegs ist
  • wenn man den Komfort einer großen Limousine nicht missen möchte
  • wenn man analoges Fahrgefühl mit Heckantrieb und souveränem Motor schätzt
  • wenn Preis und Leistung in einem sehr guten Verhältnis stehen sollen

Die Motorisierungen des KIA Stinger GT

  • Hubraum:3342 cm³
  • Leistung:269 kW/ 366 PS bei 6000 U/min
  • Drehmoment:510 Nm im Bereich von 1300 bis 4500 U/min
  • Antriebsart:Allrad
  • WLTP-Verbrauch komb.:10,4 l Super/100 km*
  • CO2-Ausstoß komb.:238 g/km*
  • Höchstgeschwindigkeit:270 km/h*
  • Beschleunigung:5,4 s auf 100 km/h*
  • Türen:4/5
* Herstellerangaben

Die Abmessungen des KIA Stinger GT

  • Länge 4,83 Meter x Breite 1,87 Meter x Höhe 1,49 Meter
  • Kofferraumvolumen 406 Liter, erweiterbar auf 1.114 Liter
  • Radstand 2,90 Meter und 130 Millimeter Bodenfreiheit

Die Varianten des KIA Stinger GT

Im Modelljahr 2021 gibt es den KIA Stinger GT nur noch in einer Variante mit dem 3,3-Liter-V6-Biturbo-Motor und 366 PS.

Entfallen sind die beiden schwächeren Vierzylinder-Varianten. Der Benziner, ein 2.0 T-GDI, leistete je 255 PS in der EU6-Abgasnorm und später 245 PS als EU6d-TEMP. Der Diesel mit 2,2-Liter-Hubraum schaffte in beiden Abgasklassen 200 PS und verfügte über ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmeter.

Beide Varianten waren allerdings mit Blick auf die sportliche Ausrichtung des Stingers lange nicht so souverän wie der große Sechszylinder.

Der Preis des KIA Stinger GT lässt die Konkurrenz erschrecken in Sachen Ausstattung

Der Grundpreis des KIA Stinger GT mit der üppigen Serienausstattung liegt bei 57.900 Euro. Bei nur wenigen zubuchbaren Extras stehen maximal rund 63.000 Euro auf dem Preisschild.

Der KIA Stinger GT kann nur mit einer Motor-Getriebekombination bestellt werden: der 3,3 Liter 6-Zylinder Benziner gibt die Kraft stets über eine vom Hersteller selbst konstruierte 8-Gang-Automatik an alle Räder aus, wobei die Kraftverteilung eingestellt werden kann. Eingebremst werden die im Vergleich zum Vorjahresmodell leicht veränderten 19“- Leichtmetallräder, die ebenfalls zur Serienausstattung gehören, von einer Brembo-Hochleistungsanlage. Eine Start-Stopp-Automatik gehört ebenso zur Serienausstattung, wie neuerdings ein mechanisches Sperrdifferential. Das Energieregenerationssystem, das Reifenreparaturset, die Schaltpunktanzeige und die variable Lenkübersetzung gab es bisher aber auch schon.

Auch im Bereich der Sicherheit ist die Liste der Serienausstattung sehr lang: neben den weiter unten geschilderten Assistenzsystemen (siehe Ausstattungshighlights) gibt es noch eine aktive Motorhaube zum Schutz von Fußgängern und insgesamt sieben Airbags. Aktives Bremslicht, ABS, ein Ausstiegswarner, eine Berganfahrhilfe, ESP und Traktionskontrolle, Kindersicherungen hinten sowie ISOFIX-Halterungen an den äußeren Rücksitzen, sind Standard, doch die Gegenlenkunterstützung, die Gurtwarner vorne und hinten, der Müdigkeitswarner, das Reifendruckkontrollsystem und einen Stauassistenten bekommt man nicht bei allen Konkurrenten serienmäßig. Die Wegfahrsperre schützt vor Dieben.

Der Innenraum wartet serienmäßig mit jeder Menge Komfort auf: dank 12-Volt-Anschlüssen können die Passagiere vorne und hinten ihre mobilen Geräte laden. Sogar an Geräte mit Induktivladefunktion und eine direkte USB-Ladebuchse wurde gedacht. Telefoniert wird über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung und das Entertainmentsystem mit seinen 15 Harman-Kardon-Lautsprechern beherrscht neben DAB+ auch Android Auto und Apple Car Play. Die Leuchtelemente bestehen aus LEDs, von denen viele individuell einstellbar sind. Das Lederlenkrad und die Außenspiegel sind beheizbar. Letztere klappen beim Abschließen des Autos an und alle Spiegel blenden automatisch ab. Vorne und hinten gibt es Parksensoren, der Regensensor sorgt für klare Sichtverhältnisse. Bilder sowohl der Rückfahr- als auch der Rundumsichtkamera lassen sich auf einen 7-Zoll-Display im Armaturenbrett darstellen.

Der Käufer hat neben der Lackierung nur vier weitere Wahlmöglichkeiten: ohne Aufpreis kann man die schwarze Nappalederausstattung auch in Rot bestellen. Veloursleder gibt es lediglich in schwarz, was 490 Euro mehr kostet. Ein elektrisches Panorama-Glasschiebedach gibt es für 690 Euro extra und für 2755 Euro zusätzlich bekommt man eine Sport-Abgasanlage mit Klappensteuerung. Außerdem kann man für 135 Euro den Motorraum und den Unterboden zusätzlich konservieren lassen. Mit allen Extras kostet der KIA Stinger GT daher nicht mehr als 63.000 Euro.

Der Hersteller bietet bei einer Anzahlung von 9.424 Euro Leasingraten von 527,70 Euro für 36 Monate an.

Ein klassischer Gran Turismo: Das Design des KIA Stinger GT

Die Bezeichnung GT (Gran Tourismo/Grand Tourisme/Grand Touring) leitet sich ursprünglich von folgendem Zweck her: lange Strecken zügig und komfortabel zu bewältigen. Beim Stinger GT hat sich KIA von der Eleganz der GT-Klassiker inspirieren lassen, wie sie in der Mitte des letzten Jahrhunderts gebaut wurden. Dafür wurde die Designstudie KIA GT weiterentwickelt. Im Modelljahr 2021 gibt es Verbesserungen beim Infotainment und den Assistenztechnologien, ein geringfügig geschärftes Außendesign und ein weiter veredeltes Interieur.

Neben einem komfortablen Fahrgefühl ist auf langer Strecke auch ein kräftiger Motor gefragt. Der V6-Antrieb des Viertürers verspricht neben seiner Leistung auch Laufruhe. Beim aktuellen Facelift sind die markanten Proportionen erhalten geblieben: eine lange, flache Motorhaube und die tiefliegende Kabine, ein kurzer Frontüberhang und die fließenden Linien hin zum muskulösen Heck: großzügiges Lufteinlasspotential an der Front, mit ihrer charakteristischen Tigernase, führt über eine schlanke Seitenlinie mit großen Schwellern zum oben abgerundeten Heck, an dessen unterem Ende die vier Endrohre klar abgesetzt im Duo auf beiden Seiten zum Vorschein kommen.

Mehr als bei anderen Autos wird das von der Luftfahrt inspirierte Cockpit mit drei runden Lüftungsöffnungen und diversen Aluminiumverkleidungen der Bezeichnung gerecht. Fahrer und Beifahrer können die Seitenwangen der Sportsitze individuell anpassen und freuen sich zudem über Lendenwirbelstützen, elektrisch verstellbare Beinauflagen und eine Sitzbelüftung. Eine Drei-Zonen-Klimaautomatik sorgt auch im Fonds, wo es genau wie vorne eine Sitzheizung gibt, immer für die richtige Belüftung.

Das neue Infotainmentsystem lässt sich bequem über einen 10,5“ großen Touchscreen, der mittig angebracht ist, bedienen. Zusammen mit dem oberhalb der Instrumententafel projizierten Head-Up-Display sind alle benötigten Informationen kompakt für den Fahrer zu sehen. Zwischen den analogen Drehzahl- und Geschwindigkeitsmessern befindet sich ein weiteres 7“-Display, auf dem die Bilder der Totwinkel- oder der Rundumsichtkamera dargestellt werden können.

Zur Serienausstattung gehört auch eine Warnung vor Frontkollisionen und ein Querverkehrswarner mit Notbremsfunktion hinten. Die Geschwindigkeit lässt sich navigationsbasiert regeln und ein Autobahnassistent, der Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Fahrzeuge erkennt, bremst, beschleunigt und hält das Fahrzeug zusammen mit dem Spurassistenten fast selbständig auf der Straße. Die Assistenzsysteme lassen sich aber auch deaktivieren und auch die achtstufige Automatik manuell über Schaltwippen am Lenkrad bedienen.

Das Platzangebot des KIA Stinger GT ist überraschend generös

Der KIA Stinger GT ist 4,83 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,87 Meter breit und 1,49 Meter hoch. Er verfügt über einen Radstand von 290,5 Zentimetern und der Unterboden befindet sich nur knappe 13 Zentimeter über dem Asphalt.

Unter der Haube mit ihren beiden Lufteinlässen findet der V6-Benziner mit 3,3 Litern Hubraum seinen Platz. Der Direkteinspritzer leistet 269 kW/366 PS, welcher dank zweier Turbolader von 1.300 bis 4.500 Touren durchgehend 510 Nm ans Getriebe überträgt. Die 8-Stufen-Automatik versorgt permanent alle vier Räder mit Kraft, wobei deren Verteilung verstellbar ist. Innerhalb von 5,4 Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht und das Maximum des nach Euro6d-Norm spezifizierten Aggregats liegt bei 270 km/h. Damit kann der KIA GT Stinger AWD mit der Konkurrenz gut mithalten. Allerdings besitzt er nur einen 60-Liter-Tank.

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Der Kofferraum bietet 406 Liter. Wenn im Fonds keine Passagiere sitzen, kann die asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne umgeklappt werden. Zwar ist der Ladeboden dann nicht mehr eben, aber damit sind maximal 1.114 Liter Stauraum zu erreichen. Der Kofferraum öffnet auf Knopfdruck elektrisch. Die Heckklappe erkennt aber durch Sensoren auch, wenn man sich mit dem Schlüssel in der Tasche dem abgeschlossenen Fahrzeug von hinten nähert und öffnet dann völlig selbsttätig.

Treibt es auf Wunsch ganz schön bunt: Die Farben des KIA Stinger GT

Neun Farben stehen für den KIA Stinger GT zur Auswahl: die Metallic-Lackierungen in Seidensilber, Ceramicsilber, Panthera Metal, Auroraschwarz, Microblau und Deep Chroma Blau sowie Neonorange kosten jeweils 720 Euro. Für die Dreischicht-Sonderlackierungen Snow White Pearl und High Croma Red werden hingegen 920 Euro fällig.

Die Mitbewerber des KIA Stinger GT

In Sachen coupé-artiger Sportlimousine gibt es bei der deutschen Premium-Konkurrenz nur zwei direkte Gegner für den KIA Stinger GT: Den Audi S5 Sportback quattro und das BMW M440i xDrive Gran Coupé. Fasst man die Klammer mit „Sportlimousine“ etwas weiter, fallen natürlich auch ein Audi S4, ein BMW M340i und ein Mercedes-AMG C43 unter die möglichen Alternativen. Auch ihre Kombi-Varianten könnte man heranziehen.

Die Deutschen werden durchweg von turbogeladenen Dreiliter-Motoren angetrieben, haben hier also einen kleinen Nachteil, der jedoch je nach Modelljahr trotzdem in mehr Leistung als die 366PS des KIA Stinger GT gemünzt werden kann.

In einer Kategorie haben allerdings alle einen Nachteil: Beim Preis. Denn hier ist der koreanische Dynamiker unschlagbar.

Aktuelle Tests des KIA GT Stinger: Wird der KIA Stinger GT dem Marktsegment gerecht?

Die Antwort lautet klar jein! Einerseits kann man dank des durchzugstarken Motors, des Platzangebots und der vielen Extras, die praktisch alle im Grundpreis inbegriffen sind, wirklich komfortabel auf große Reise gehen. Allerdings sind die vom Hersteller angegebenen 10,3 Liter im Fahralltag wohl nicht zu erreichen, wie verschiedene Testberichte, etwa von AutoScout24 und ADAC, bestätigen. Alle, die den KIA Stinger GT schon mal gefahren sind, sind sich darin einig, dass der 3,3 Liter Biturbo bei sportlicher Fahrweise sogar noch deutlich durstiger sein kann. Bemängelt wird in diesem Zusammenhang auch der mit nur 60 Litern knapp bemessene Tank, womit mehr Boxenstopps nötig werden dürften, als einem auf großer Fahrt lieb ist. Immerhin kennt die Navigation immer den Weg zur nächsten Tankstelle.

Fazit

Beim KIA GT Stinger AWD bekommt man erstmal sehr viel für sein Geld. Vor allem wegen der üppigen Serienausstattung, die sämtliche hochmodernen Assistenzsysteme beinhaltet sowie viel weitere Elektrik und Elektronik, befindet man sich auch in der Grundausstattung auf dem neuesten Konnektivitäts-Stand. Wenn man die Garantien und Services dazu rechnet, die in der Form kein anderer Hersteller bietet, könnte man gar von einem Schnäppchen sprechen: 7 Jahre respektive 150.000 km Garantie auf das komplette Fahrzeug, sofern die Services ordnungsgemäß gemacht werden. 5 Jahre Garantie auf den Lack, 12 Jahre auf Durchrostung. Die Navigationskarten werden bis zu sieben Jahre lang kostenlos mit Updates versorgt und in den ersten beiden Jahren gibt es auch eine europaweite Mobilitätsgarantie. Getrübt wird der Eindruck lediglich vom hohen Verbrauch in Verbindung mit dem kleinen Tank sowie der noch immer nicht ganz perfekten Multimediaausstattung.

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