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Aston Martin DB11

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Aston Martin DB11 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Aston Martin DB11, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Der Aston Martin DB11 – englische Eleganz mit geballter Kraft

Der seit 2016 produzierte Aston Martin DB11 ist laut Chef Andy Palmer das Beste, das seine Firma seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hervorgebracht hat. Dafür spricht alleine schon die neue VH-Plattform wie auch die erste Eigenentwicklung eines Zwölfzylinder-Biturbomotors, der im neuen DB11 seine Premiere feiert. Weiterlesen

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Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin hat lange genug nichts von sich hören lassen. Das soll sich mit dem brandneuen Ableger der DB-Serie ändern: Der seit 2016 produzierte Aston Martin DB11 ist laut Chef Andy Palmer das Beste, das seine Firma seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hervorgebracht hat. Das scheint unter anderem für die neue Plattform zu sprechen, die die alte interne VH-Plattform der letzten DB-Modelle ablöst – das Kürzel DB steht übrigens für David Brown, den langjährigen Eigentümer von Aston Martin. Darüber hinaus feiert im DB11 die erste Eigenentwicklung eines Zwölfzylinder-Biturbomotors ihre Premiere. Dafür nehmen die Briten für ihren neuen Grand Turismo einige schwäbische Anleihen von Mercedes-Benz (AMG), die seit Dezember 2013 zu fünf Prozent Teilhaber von Aston Martin sind, in Kauf. Der DB11 ist der direkte Nachfolger des DB9, greift aber im Design einige Elemente des James-Bond-Wagens DB10 auf, von dem nur zehn Exemplare speziell für den Agentenfilm „Spectre“ mit Daniel Craig produziert wurden. In Deutschland ist der britische Premium-Sportwagen seit dem vierten Quartal 2017 erhältlich.

Die Motoren des Aston Martin DB11

Auf die Zeiten vehementen Downsizings pfeift der DB11 getrost und protzt mit zwei großen Aggregaten zu acht und zwölf Zylindern, jeweils mit zwei Turboladern bestückt. Protzen wird beim DB11 aber ansonsten nicht allzu großgeschrieben, ist er doch optisch weder mit einer Ferrari-Walküre, noch mit der brutalen Note eines Lamborghini geschrieben, sondern vielmehr mit feiner englischer Eleganz. Der Eindruck betrifft aber nur das Äußere: Auf Knopfdruck erwacht die ebenso verwegene wie sonore Stimme eines – zumindest beim V12 – brandneuen Aggregats mit höllischen Leistungen.

Der Achtzylinder

Der V8 kam erst Ende 2017 nachträglich zum Motorenangebot des DB11 hinzu und stammt von Mercedes-AMG, genauer dem Gran Turismo Mercedes-AMG GT, der selbst Anfang 2015 auf den Markt gekommen ist. Das Aggregat verfügt über vier Liter Hubraum mit 32 Ventilen und zwei Single-Scroll-Turbolader. Bei 6.000 Umdrehungen entfaltet es eine Leistung von 375 kW (510 PS), doch weitaus beeindruckender ist das Drehmoment von satten 675 Nm, das über eine Breite von 2.000 bis 5.000 Umdrehungen frei wird. Trotz des Gesamtgewichts von 1.760 kg beschleunigt der DB11 V8 in gerade einmal 4,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht bis zu 300 km/h Spitze. Dass das Modell dafür rund 9,9 Liter pro 100 Kilometer braucht, verwundert nicht. Die 230 g CO2 pro Kilometer scheinen aber verhältnismäßig fast schon wieder wenig. Bei Aston Martin steht Premium- statt Regalware im Vordergrund und dafür lassen sich die Briten den Achtzylinder auch mit 184.000 Euro lohnen.

Der Zwölfzylinder

Bei den letzten DB-Modellen von Aston Martin stammte der Motor noch von Ford, so etwa auch beim Aston Martin V12 Vanquish, der durch den James-Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“ bekannt wurde. Was der DB9 noch in PS leistete, leistet der DB11 nun in kW – und das obwohl der Motor um 0,7 Liter von 5,9 auf 5,2 Liter (5204 cm³) geschrumpft ist: Der nun hauseigen gefertigte Zwölfzylinder mit 48 Ventilen kommt bei 6.500 Umdrehungen auf bis zu 447 kW (608 PS), im Drehmoment liegt er mit 700 Nm aber nur unwesentlich höher als der Achtzylinder – dafür steht dieses schon ab 1.500 Umdrehungen zu Verfügung. Auch sonst schenkt sich der 115 kg schwerere V12 im Vergleich zum V8 nicht viel: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h schafft er laut Hersteller mit 3,9 Sekunden nur um einen Wimpernschlag schneller, verbraucht aber um rund 1,5 Liter mehr pro 100 Kilometer. Im CO2-Ausstoß kommt er auf 265 g pro Kilometer. Lediglich in der Höchstgeschwindigkeit legt er mit 322 km/h noch einen oben drauf, da sind die vier Zylinder mehr einfach nochmal stärker. Mit 204.900 Euro ist der V12 knapp 21.000 Euro teurer als der V8.

Das Design des Aston Martin DB11

Im Design ist der DB11 ein wenig wie eine Mischung aus DB9 und DB10: Vom DB9 stammt die recht ähnliche Gestaltung des Kühlergrills, allerdings ist die Frontschürze beim DB9 in Wagenfarbe und beim DB11 grenzt sich diese unten in schwarz ab. Beim DB9 und DB10 gab es vorne noch ein Radhaus, das die Räder voll umrundete und der Lüftungsschlitz seitlich vor den Türen war separat angebracht. Beim DB11 zieht sich das Radhaus hingegen waagerecht in den Lüftungsschlitz vor der Tür hinein. Vom DB10 übernimmt der DB11 die weiter ausgestellten Radhäuser hinten und auch die geschwungene (und nicht mehr wie beim DB9 rundliche) Form der Frontleuchten ist dem DB10 sehr ähnlich.

Auf einen Heckspoiler verzichtet auch das neue DB-Modell. Stattdessen soll die innovative „Aston Martin Aeroblade“ einen Heckspoiler ersetzen, indem der Luftstrom zur Optimierung der Stabilität genutzt wird. Was die Passagiere betrifft, so hat Aston Martin aus der Vergangenheit des früheren „Hineinkriechens“ ins Cockpit gelernt und die Türöffnungen sowie die Kopf- und Beinfreiheit vorne und hinten vergrößert. Obwohl es hinten damit immer noch recht eng bleibt, haben laut Aston Martin im Fond zwei Kindersitze Platz.

Die Ausstattung des Aston Martin DB11

Wie er von außen ist, so ist er auch von innen vor allem eines: elegant! Rundum fein gegerbte und perfekt modellierte Lederauskleidung ziert den gesamten Innenraum – selbst im mit Leder bespannten Dachhimmel finden sich die in die Sitze eingefügten Nähte und Ornamente wieder. Bei der Elektronik und den Assistenzsystemen greift der DB11 hingegen auf Mercedes-AMG zurück:

Sicherheitselemente

Viele der heute immer mehr zum Standard werdenden Sicherheitssysteme sucht man beim DB11 vergeblich. Dafür schützen gleich acht Airbags bei einem Aufprall und ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung sowie ein Kontrollsystem für den Reifendruck sind serienmäßig.

Komfortelemente

So stammt etwa das Comand-Infotainmentsystem von Mercedes-Benz, bekannt aus der C-, E- und S-Klasse. Ebenso die 360-Grad-Kamera fürs bequemere Rangieren, die elektronische Einparkfunktion, die Start-Stopp-Automatik und die Zweizonen-Klimaautomatik. Das Cockpit ist komplett animiert und das Display ändert sich farblich je nach Fahrmodus. Ein 12-Zoll-TFT-LCD-Farbdisplay zeigt primäre Fahrzeuginformationen an, ein zweiter, mittig positionierter 8-Zoll-TFT-Bildschirm ist dem Infotainment mit Navigationssystem vorbehalten, welche sich durch ein großes Rändelrad auf dem Mitteltunnel bedienen lassen. Die neue Satellitennavigation und das Audiosystem – wahlweise mit Standard-, Aston Martin Premium-Audio- oder Bang & Olufsen Beo-Sound-System – lassen sich laut Hersteller leichter denn je bedienen.

Fazit

Der Aston Martin DB11 führt die DB-Reihe mit gewohnt britischer Eleganz gelungen fort, wenn auch mit Anleihen von Mercedes-AMG. Die beiden verfügbaren Motoren sind kraftvoll und topmodern, auch die Ausstattung ist zeitgemäß, legt aber nicht viel Wert auf Assistenzsysteme. Mit acht Airbags ist man im DB11 aber allemal sicher unterwegs.

Fahrzeugbewertungen zu Aston Martin DB11

1 Bewertungen

5,0

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