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Wartburg 1.3 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Wartburg 1.3, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Mit dem Wartburg 1.3 endet 1991 die Tradition des DDR-Autobaus
Die konstruktionstechnische Basis dafür lieferte der in den Jahren von 1966 bis 1988 gefertigte Wartburg 353. Das bisherige Spitzenmodell aus DDR-Produktion wurde mit dem Baujahr 1988 durch eine neue Fahrzeuggeneration mit leicht veränderter Karosserie und einem von VW stammenden Motor ersetzt und lief als Wartburg 1.3 zunächst als Limousine vom Band. Zu Beginn des Jahres 1989 startete die Produktion der Kombi-Version, die in Anlehnung an die Fünftürer der vorangegangenen Generationen der Baureihe unter der Bezeichnung Wartburg 1.3 Tourist auf den Markt kam. Im Frühjahr des Jahres 1991 stellten die Eisenacher die Produktion des Wartburg 1.3 ein und beendeten damit die Tradition des DDR-Automobilbaus.
VW-Motoren für den Wartburg 1.3
Die zentrale Neuerung bei der Entwicklung des Wartburg 1.3 war der Einsatz eines modernen Viertaktmotors, der vom Wolfsburger VW-Konzern konzipiert worden war und etwa im VW Polo zum Einsatz kam. Das Benzinaggregat mit vier Zylindern löste die zuvor im Wartburg 353 verbauten Zweitakter ab und stellte dem Nachfolger Wartburg 1.3 nun eine Leistung von bis zu 43 kW (58 PS) zur Verfügung. Ab dem Sommer des Jahres 1990 lief der Wartburg 1.3 als Limousine und Kombi mit einer modifizierten Version des 1,3 Liter Motors vom Band, die eine Leistungssteigerung auf bis zu 58 kW (64 PS) brachte. Kombiniert wurde die 1,3 Liter Maschine mit einer manuellen Viergangschaltung. Der Wartburg 1.3 konnte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 150 Stundenkilometern erreichen. Im kombinierten Betrieb konsumierte der Wartburg 1.3 rund 7,4 Liter Kraftstoff, was einer CO2-Emission von etwa 170 g/km entsprach.