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Citroën ë-C4 Electric

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Stärken

  • Hoher Fahrund Antriebskomfort
  • Umfangreiche Serienausstattung
  • Extravagantes Design

Schwächen

  • Mäßige Reichweite im Winter
  • Wenig Kopffreiheit auf den Rücksitzen
  • Kein Allradantrieb

Citroen E-C4 Electric im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Citroen E-C4 Electric, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Citroën ë-C4 Electric: Komfort-King im Elektro-Kleid

Der erste Vorläufer des Citroën C4 ruckelte bereits im Frankreich der 30er Jahre über die Kopfsteinpflaster der Republik. Das Mittelklassefahrzeug war als Limousine, Tourenwagen, Pick-up und Kastenwagen zu haben, hatte einen Vierzylinder-Ottomotor mit 1628 cm³ Hubraum und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde. Der historische C4 wurde von 1928 und 1932 gebaut. 2004 stellte Citroën sein Kompaktmodell Xsara ein und ließ die Bezeichnung C4 wiederaufleben. Nach 14 Jahren Produktionszeit wurde der C4 vorrübergehend zugunsten des avantgardistischen C4 Cactus abgelöst. Nur zwei Jahre später ging Citroën mit einer Neuauflage des C4 an den Start. Diesmal in Form eines kompakten SUV-Coupés. Die Elektroversion ë-C4 besetzt damit die Nische der Elektro-SUV-Coupés, für die es eine hohe Nachfrage gibt. Weiterlesen

Interessiert am Citroën ë-C4 Electric

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Französische Wohlfühloase mit E-Antrieb
  • Basisversionen sind selten so gut ausgestattet (Metallic-Lackierung, Einparkhilfe und DAB-Radio)
  • Im Vergleich zur Konkurrenz sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Hohe Ladeleistung spart Zeit an der E-Zapfsäule
  • Interieur mit Citroën-typisch viel Komfort
  • Angenehm viel Platz im Fahrerbereich
  • Alle vier Ausstattungslinien liegen unter 40.000 € und werden bis Ende 2022 mit 9.000 € E-Kaufprämie gefördert

Daten

Motorisierung

Fahrkomfort auf höchster Ebene bildet seit der Unternehmensgründung im Jahr 1919 eines der Markenzeichen des französischen Autoherstellers Citroën. Störfaktoren im Fahrgefühl werden mithilfe zahlreicher Innovationen herausgefiltert, damit sich Insassen, laut Hersteller Citroën, wie auf einem schwebenden Teppich fühlen. Der Elektromotor mit einer Leistung von 100 kW/136 PS passt da ausgesprochen gut zum Markenkern: Trotz einer wunderbar dynamischen Beschleunigung in den Geschwindigkeitsbereichen zwischen 0 und 50 km/h von 3,6 Sekunden, fährt sich der Stromer besonnen und homogen. Die etwas rumpelige Wucht, mit der andere Stromer ihre Leistung entfalten, ist beim E-Franzosen angenehm abgemildert. Dazu ist der ë-C4 selbst für ein E-Auto erstaunlich leise. Das maximale Drehmoment liegt bei 260 Nm, der Vortrieb endet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Die notwendige Energie liefert eine 50 kWh Batterie. Über einen Kippschalter in der Mittelkonsole können drei Fahrmodi ausgewählt werden: Im „Sport“-Modus steht die maximale Motorleistung von 100kW zur Verfügung. Für den Alltag empfiehlt sich der sparsame „Eco“-Mode. Um die Reichweite zu vergrößern, kappt er die Motorleistung auf 60 kW und regelt die Heizleistung herunter. Der Verbrauch ist laut ADAC Eco-Test für ein Fahrzeug dieser Größe nicht schlecht: Im gemischten Betrieb liegt er bei 19,3 kWh (inkl. Ladeverluste) und ermöglicht damit eine Reichweite von etwa 260 km. Allerdings nur bei akkufreundlichen Temperaturen – wird es kälter, muss der ë-C4 trotz Wärmepumpe bereits nach 150 km wieder an die E-Zapfsäule. Eine deutliche Differenz leider auch zur angegebenen Reichweite des Herstellers, die bei 347-353 km liegt.

Abmessungen

Überschaubare Außenmaße sorgen dafür, dass der Citroën ë-C4 zur Kategorie der Kompaktwagen gehört. Stilistisch kommt er als sportliches SUV- Coupé daher. Praktisch, dass die CMP-Plattform des PSA-Konzerns von Beginn an auf die Stromerei ausgerichtet war. Die Elektro-Version des C4 kommt daher ohne zusätzlichen Platzbedarf oder Veränderungen im Design aus. Die sportliche Optik mit höhergelegtem Fahrwerk und Geländewagen-Elementen bleibt auch bei der Elektroversion erhalten. Seiner Sportlichkeit zugute kommt das relativ schlanke Gewicht von rund 1,6 Tonnen. Die wichtigsten Daten im Überblick:

Bauzeit Ab September 2020
Länge, Breite, Höhe 4,36 m x 1,80 m x 1,52 m
Radstand 2,67 m
Kofferraumvolumen 380 - 1250 l
Leergewicht 1636 kg – 1714 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2020 kg
Drehmoment 260 Nm
Höchstgeschwindigkeit 150 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 9,7 s
Batteriekapazität 50kW
Verbrauch kombiniert (WLTP) 15,3 - 15,6 kWh/100km
Elektrische Reichweite kombiniert 347 - 353 Kilometer
CO2-Emissionen 0 g/km
Fahrzeugbenzin-Äquivalent 1.9 l/100km
Ladeleistung 11 kW AC
Ladezeit 5 Stunden

Varianten

Die Elektroversion des Citroën C4 ist in vier Ausstattungslinien verfügbar. Los geht es mit den Basis-Varianten Feel und Feel Pack, die bereits ordentlich ausgestattet sind. Die Feel-Version kommt mit 18-Zoll Stahl- oder Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfern mit Lichtsensor, Einparkhilfe hinten und einem Kollisionswarner. Die Feel-Pack-Ausstattung bietet die gleiche Felgenauswahl, außerdem eine Rückfahrkamera mit Top Rear Vision und eine elektrische Parkbremse. Darauf aufbauend gibt es die zwei höheren Ausstattungen C-Series und Shine. Die C-Series gibt es mit 18-Zoll Leichtmetallrädern in zwei unterschiedlichen Farbausführungen, einem beleuchteten 5,5-Zoll Kombiinstrument sowie Head-Up Display. Die Shine-Version bietet unter anderem eine 180 Grad Rundumsicht für vorne und hinten, ein Proximity Keyless-System sowie ein Lederlenkrad.

Preis

Die Basisvariante Feel startet bei 34.640 € Listenpreis. Mit der Ausstattung Feel Pack kommt der Citroën ë-C4 auf 35.940 €. Wer die C-Series-Version wählt zahlt 36.190 € und die höchste Ausstattungslinie Shine schlägt mit 37.340 € zu Buche. Als reines Elektrofahrzeug mit einem Kaufpreis unter 40.000 € werden alle Versionen des ë-C4 noch bis Ende 2022 mit 9.000 € E-Prämie gefördert.

Design

Exterieur

Ohne Frage: Der moderne Crossover-Look, der den kraftvollen Charakter eines SUV mit der Dynamik einer Limousine vereint, ist gefragt auf dem Markt. Bullige Geländeoptik entsteht durch die dunkle Kunststoff-Beplankung – Heckspoiler und seitliche Luftöffnungen am Heck sorgen für eine sportliche Optik, während die feine Chromzierleiste unter der Fensterlinie einen Hauch Eleganz verleiht. Das schnittig-schräge Heck sorgt trotz des SUV-Looks für Aerodynamik und die Frontpartie mit der markanten LED-Lichtsignatur hebt sich deutlich von der Masse ab.

Interieur

Innovatives Alleinstellungsmerkmal im Innenraum des ë-C4: Eine versenkbare Halterung für das Tablet des Beifahrers. Da gestaltet sich das Arbeiten (oder Surfen) unterwegs doch schon gleich viel angenehmer. Insgesamt ist das Interieur des E-Franzosen für die Preisklasse absolut solide verarbeitet. Die Sitze sind komfortabel, für 1.500 € Aufpreis im Set gibt es sie sogar mit Massagefunktion. Bei den Instrumenten setzen die Designer des ë-C4 auf Minimalismus und Übersichtlichkeit – was durchaus Sinn macht, sonst könnte man mit den gleich drei Bildschirmen, die Citroën den C4-Fahrern spendiert, schnell überfordert sein: Neben dem Head-up-Display für Navigationsdienste und Tempoanzeige gibt es außerdem ein kleines Display, das die klassischen Anzeige-Instrumente ersetzt und ein 10-Zoll-Zentraldisplay fürs Infotainment. Zur serienmäßigen Komfort-Federung, die ohnehin schon sehr gut ist, lassen sich noch extra-weiche Sitze ordern.

Citroën ë-C4 Electric Seats

Citroën ë-C4 Electric Interieur

Sicherheit

Behütet von zahlreichen Assistenten lässt es sich im Citroën ë-C4 besonders sicher über die Straßen gleiten. Je nach Ausstattungsvariante wahrt die Elektroversion des C4 Abstand, hält Spur und Tempo, erkennt Fußgänger und Radfahrer auch bei Nacht, bremst selbständig und parkt ein. Folgende Sicherheitssysteme sind verfügbar:

  • Front-, Kopf- und Seitenairbags
  • Einparkhilfe vorne und hinten inklusive Rückfahrkamera mit Top Rear Vision und seitlichen Parksensoren
  • Toter-Winkel Assistent
  • Elektrische Parkbremse
  • Head-Up-Display
  • Proximity Keyless-System
  • Fernlichtassistent
  • Aktiver Notbremsassistent
  • Aktiver Spurhalteassistent
  • Aufmerksamkeitsassistent
  • Verkehrszeichenerkennung Plus
  • Kollisionswarner
  • Geschwindigkeitsregler und -begrenzer
  • Coffee-Break-Alarm
  • Citroën-Connect-Box mit Notruf- und Assistancesystem

Alternativen

Fakt ist: Elektro-SUVs erfreuen sich in Europa großer Beliebtheit. Mit 40,4 Prozent bilden sie im Segment der E-Autos den größten Marktanteil. Ob es die sportliche Variante in Form des Elektro SUV Coupés tatsächlich braucht, daran scheiden sich die Geister – einen Markt dafür gibt es aber offensichtlich.

Als Konkurrent zieht allen voran der Audi e-tron Sportback ins Feld. Im Frühjahr 2020 stellte der Autohersteller aus Ingolstadt dem Audi e-tron quattro den Sportback als Modellvariante zur Seite. Der sportliche Ableger bietet neben der Coupé-Optik einen Tick mehr Reichweite als Bruder quattro und einen dementsprechend höheren Preis: Für nicht ganz günstige 71.350 € ist er zu haben. Im Frühjahr 2022 zieht auch die Stammmarke des Konzerns mit dem VW ID.5 nach. Das e-SUV mit der Coupé-Silhouette aus Wolfsburg startet deutlich günstiger und ist schon ab 46.515 € zu haben. Nichtsdestotrotz punktet es mit einer guten Reichweite und optionalem Allradantrieb. Für die 77-kWh-Batterie gibt VW bis zu 520 Kilometer Reichweite an. Und auch Skoda bietet seinen Skoda Enyaq iV seit März 2022 als Coupé an. Dann kostet er – in der RS-Version – üppige 57.700€. Das reguläre Enyaq Coupé folgt voraussichtlich im Mai und soll um die 43.000 Euro kosten.

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