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Fokus: Fahrzeugsuche
Fokus: Fahrzeugsuche

Die besten kleinen E-Autos im Vergleich

Elektroautos nehmen Fahrt auf, dazu gehören besonders auch kleine E-Modelle. Mini-Stromer sind umweltbewusster, günstiger und bieten zudem mittlerweile bereits ordentliche Reichweiten. Wir stellen angesagte Vertreter vor.

Welches kleine Elektroauto passt am besten zu mir?

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Kleine E-Autos: Smarte, günstige Stromer für die City (und mehr)

Sie sind klein, in der Regel erschwinglich und noch dazu eine umweltbewusste Art des motorisierten Vorankommens: Kleine Elektroautos. Besonders für Fahranfänger, Stadtbewohner oder auch Personen auf der Suche nach einem Zweitwagen sind handliche Stromer eine überlegenswerte Alternative. Die Frage, welches kleine Elektroauto das beste ist, kann nur jeder für sich entscheiden. Fest steht jedoch, dass mit dem Kauf eines Wagens im Miniformat eine vernünftige Investition winkt, im Vergleich zu Fahrzeugen. Wir präsentieren eine Auswahl von beliebten, kleinen und günstigen E-Autos - inklusive Preisbewertung und technischer Daten (Preis und technische Daten basieren auf Modellen der aktuellen Generation):

BMW i3

 Der BMW i3 gehört im deutschsprachigen Raum zu den Vorreitern der Elektroauto-Welle. 2022 erfolgte jedoch das Produktionsende. Beim Mini Cooper SE setzt man währenddessen auf traditionelles Design im modernen Gewand. Der BMW i3 gehört im deutschsprachigen Raum zu den Vorreitern der Elektroauto-Welle. 2022 erfolgte jedoch das Produktionsende. Beim Mini Cooper SE setzt man währenddessen auf traditionelles Design im modernen Gewand.

Der BMW i3 ist mittlerweile eine Ikone unter den Elektroautos. In den Jahren nach seiner Markteinführung (2013) hatte der kleine Münchner sogar beinahe ein Alleinstellungsmerkmal. Das lag hauptsächlich am mangelnden Angebot von stromernden Konkurrenten, hat jedoch auch mit der auffälligen Optik zu tun. Der i3 ist von BMW als Vorreiter konzipiert worden, sticht designtechnisch hervor und gilt als Technologieträger einer neuen Fahrzeuggeneration. Das Elektro-Zeitalter ist nun in vollem Gange und das E-Modell der bayerischen Premiummarke erfreut sich einer ungebrochenen Beliebtheit. Im Vergleich zu den Anfangsjahren hat der BMW i3 einen doppelt so starken Akku an Bord, der hinsichtlich Leistung und Reichweite bessere Werte ermöglicht. Im Sommer 2022 wurde die Produktion des i3 jedoch eingestellt.

  • Gebrauchtwagenpreis: ab 16.490 Euro
  • Systemleistung: 170 bis 184 PS
  • Batterie-Kapazität: 42,2 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 310 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 15,3 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 4,00 m x 1,78 m x 1,58 m
  • Leergewicht: ab 1345 bis 1365 kg

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Mini Cooper SE

 Der Elektro-Mini setzt neben seinem Retro-Charme auf agiles Fahrverhalten. Der Elektro-Mini setzt neben seinem Retro-Charme auf agiles Fahrverhalten.

Ein weiteres geschichtsträchtiges, neu aufgelegtes Mini-Fahrzeug trägt die Bezeichnung historisch im Namen: Der elektrische Mini Cooper SE wird seit 2020 unter BMW-Ägide im britischen Oxford gefertigt. Aus dem mickrigen, günstigen Auto von einst ist ein klein- bis kompakt-großes Premiumfahrzeug geworden, dessen Gewicht und Abmessungen jedoch auch städtische Fahrten angenehm machen. Der elektrische Antriebsstrang des Elektro-Mini entstammt dem verwandten i3, im Gegensatz zu diesem werden hier die Vorder- statt Hinterräder angetrieben. Traditionell steht bei neueren Mini-Modellen die Symbiose aus Kultur und Moderne im Vordergrund, der Retro-Charme macht sich außen wie innen bemerkbar. Im Vergleich zu den Modellbrüdern mit Verbrennermotor gibt es den elektrischen Mini SE der Baureihe F56 jedoch nur als Dreitürer. Trotz seines vergleichsweise höheren Preises ist der E-Mini Cooper schon aufgrund seines Kultstatus ein beliebter Anwärter bei der Wahl nach einem kleinen Elektroauto mit agilem Fahrverhalten. Wer den größeren Kompaktkombi Mini Countryman bevorzugt, für den bleibt lediglich der Hybrid als elektrische Variante.

  • Preis ohne Prämie: ab 37.900 Euro
  • Systemleistung: 184 PS
  • Batterie-Kapazität: 32,6 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 234 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 15,2 - 17,6 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,85 m x 1,73 m x 1,43 m
  • Leergewicht: 1440 kg

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Renault Zoe

 Das beliebte Renault-Elektroauto Zoe gibt es seit 2019 in zweiter Generation. Zuletzt trübte ein verpatzter Crashtest das Gesamtbild. Das beliebte Renault-Elektroauto Zoe gibt es seit 2019 in zweiter Generation. Zuletzt trübte ein verpatzter Crashtest das Gesamtbild.

Die Renault Zoe (Stromverbrauch kombiniert: 17,2-17,7 kWh/100. km; CO2-Emission 0 g/km²) gehört wie der i3 zu den Vorboten der inzwischen merklich gewachsenen Riege der Elektroautos. Der seit 2013 angebotene Franzose war lange Zeit in Deutschland und ganz Europa das meistverkaufte E-Auto, ist in diesem Ranking jedoch unlängst zurückgefallen. Preislich war der smarte Franzose nie wirklich günstig, lange Zeit musste der Akku zum E-Fahrzeug hinzu gemietet werden. Die Batterie ist mittlerweile jedoch im Kaufpreis inbegriffen. Getrübt wurde die weiße Weste der Zoe von Renault zuletzt durch einen gescheiterten Crashtest, der Defizite im Hinblick auf die Sicherheit hervorbrachte. Dabei handelt es sich um die zweite, seit 2019 erhältliche Generation (“Phase 2”). Nichtsdestotrotz erfreut sich Renault bei seinem bekannten, kleinen Elektroauto weiterhin an guten Verkaufszahlen. Beim Green NCAP-Test erreichte der Renault Zoe sogar die höchstmögliche Wertung von fünf Sternen und gilt damit neben dem Hyundai Kona als umweltfreundlichstes Auto.

  • Preis ohne Prämie: ab 38.590 Euro
  • Systemleistung: 69 bis 72 PS
  • Batterie-Kapazität: 41 und 52 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 395 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 17,5 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 4,09 m x 1,79 m x 1,56 m
  • Leergewicht: 1502 bis 1577 kg

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Peugeot e-208

 Schönling aus dem Elektro-Baukasten der internationalen Stellantis-Gruppe: Peugeot e-208. Schönling aus dem Elektro-Baukasten der internationalen Stellantis-Gruppe: Peugeot e-208.

Das E-Angebot der Stellantis-Gruppe ist mittlerweile beträchtlich. Bei der Überlegung nach einem eleganten, sportlichen Elektroauto für die City könnte der Peugeot e-208 (Stromverbrauch kombiniert: 17,6 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km) eine Rolle spielen. Der kleine Franzose ist seit 2020 in Österreich erhältlich und gehört zweifellos zu den hübscheren Vertretern seiner Gattung. Es handelt sich um keinen reinrassig konzipierten Stromer, sondern einen elektrifizierten Ableger der Verbrenner-Varianten. Der elektrische Peugeot 208 ist an einem "e" an der C-Säule zu erkennen und besitzt als einzige Ausführung schwarz verzierte Radhäuser. Drei unterschiedliche Fahrstufen ermöglichen dem smarten Kleinwagen verschiedene Leistungsstufen und je nach Wunsch ein effizientes oder sportives Vorankommen. Die deutsche Alternative ist übrigens der Opel Corsa-e - beide Elektro-Kleinwagen besitzen eine baugleiche technische Struktur, unterscheiden sich jedoch im Design.

  • Preis ohne Prämie: ab 36.330 Euro
  • Systemleistung: 136 PS
  • Batterie-Kapazität: 50 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 362 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 17,6 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 4,06 m x 1,75 m x 1,43 m
  • Leergewicht: 1530 kg

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Fiat 500e

 Den Fiat 500 gibt es als Neuwagen nur noch elektrisch - mit zwei Leistungsvarianten und einer Reichweite von knapp über 300 Kilometer. Den Fiat 500 gibt es als Neuwagen nur noch elektrisch - mit zwei Leistungsvarianten und einer Reichweite von knapp über 300 Kilometer.

Wenn es um ein pragmatisches, stadttaugliches Gefährt geht, gehört schon lange der Fiat 500 zu den potenziellen Kandidaten. Der italienische Autobauer hat den kultigen Kleinwagen elektrifiziert und bietet das aktuelle Modell seit 2020 nur mehr als Elektroauto an. Der Fiat 500e (Stromverbrauch kombiniert 13 - 14,9 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²) ist in drei verschiedenen Karosserie-Ausführungen erhältlich: Zweitürer, dreitürige Limousine mit weiterer gegensätzlich verlaufender Tür an der Beifahrerseite (3+1) sowie als Cabrio. Dazu ist der schicke Retro-Flitzer mit drei verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich - und zwei Leistungsstufen. Mit entweder 23,8 kWh oder 42 kWh sorgt der Energieträger im Fiat 500 Elektro für eine Reichweite von bis zu 321 Kilometer (laut WLTP). Seit der Markteinführung im November 2020 bis inklusive Juni 2021 wurden in Österreich 1.076 Exemplare zugelassen. Somit zählt Österreich - bezogen auf die Einwohnerzahl - europaweit als der erfolgreichste Markt für den Fiat 500 Full Electric. Wichtig für Gebrauchtwagenkäufer: Im Gegensatz zur vorherigen Modellgeneration (ab 2013) hat der elektrische 500 einen CCS-Stecker zum Schnellladen an Bord.

  • Preis ohne Prämie: ab 29.700 Euro
  • Systemleistung: 95 und 118 PS
  • Batterie-Kapazität: 50 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 323 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 13,0 - 14,8 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,63 m x 1,68 m x 1,53 m
  • Leergewicht: 1255 bis 1405 kg

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Dacia Spring

 Der Elektro-Crossover Dacia Spring lockt mit seiner attraktiven Preisgestaltung, besitzt jedoch Schwächen im Bereich Leistung und Sicherheit. Der Elektro-Crossover Dacia Spring lockt mit seiner attraktiven Preisgestaltung, besitzt jedoch Schwächen im Bereich Leistung und Sicherheit.

Seit einiger Zeit stromert mit dem Dacia Spring (Stromverbrauch kombiniert: 13,9 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) ein neues Kleinwagen-SUV über die Straßen. Der Crossover der rumänischen Renault-Tochter besitzt ein Stück weit mehr Bodenfreiheit (15 cm) und erscheint daher auch für unbefestigte Verkehrswege geeignet. Als Fünftürer bietet das E-SUV Platz für vier Personen und ist im Bereich der elektrifizierten (neuen) Kleinwagen der günstigste Vertreter. Dabei ist die Systemleistung mit nicht mal 50 PS zwar wenig sportlich, doch aufgrund seiner Abmessungen ist der Spring von Dacia ein zuverlässiger Wegbegleiter bei engen Verkehrswegen sowie bei der Suche nach einem Parkplatz. Auch die Reichweite kann sich mit praxisnahen knapp 300 km sehen lassen. Problempunkt: Im EuroNCAP-Crashtest gab es für den kleinen Elektro-Crossover lediglich einen von fünf Sternen.

  • Preis ohne Prämie: ab 24.590 Euro
  • Systemleistung: 45 PS
  • Batterie-Kapazität: 27,4 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 230 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 13,9 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,73 m x 1,58 m x 1,52 m
  • Leergewicht: 970 kg

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Honda e Advance

 Außenseiter, jedoch kompatibel für städtische Straßen: Das Honda-Elektroauto “e”. Außenseiter, jedoch kompatibel für städtische Straßen: Das Honda-Elektroauto “e”.

Auch der japanische Anbieter Honda setzt in Europa volle Kraft auf elektrifizierte Antriebe. Bereits in wenigen Jahren soll die Angebotspalette der Neuwagen nur aus Elektroautos und Hybriden bestehen. Kleine E-Autos mit Retro-Charme sind auch hier angesagt: Mit dem puristisch klingenden Honda e (Stromverbrauch kombiniert: 17,2 kWh/100. km; CO2-Emission: 0 g/km²) hat der Hersteller hierzulande einen Stromer im Portfolio, dessen Optik eine Hommage an den Urvater des Honda Civic darstellt. Für weite Strecken ist der pfiffige Asiate eher nicht ausgelegt, in urbanen Gebieten macht das Honda-Elektroauto jedoch eine gute Figur. Bei der ausschließlich als E-Auto konzipierten Modellreihe sind die Auswahlmöglichkeiten nicht groß, so gibt es eine Hand voll Lackierungen sowie zwei Ausstattungen. Der Innenraum wirkt luftig und unterscheidet sich im Design von der Schar der Wettbewerber - und auch von anderen Honda-Modellen. Die höherwertige Ausstattung Honda e Advance (Stromverbrauch kombiniert: 17,2-17,8 kWh/100. km; CO2-Emission: 0 g/km²)kostet nochmal 3000 Euro mehr.

  • Preis ohne Prämie: ab 40.690 Euro
  • Systemleistung: 136 und 154 PS
  • Batterie-Kapazität: 35,5 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 222 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 17,2 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,89 m x 1,75 m x 1,51 m
  • Leergewicht: 1588 bis 1595 kg

Jetzt Honda e entdecken

Smart EQ Fortwo und Smart EQ Forfour

 Smart EQ Fortwo: Kleines Elektroauto aus dem Hause Mercedes-Benz - zu niedrigen Preisen, jedoch ist die Reichweite nicht üppig. Smart EQ Fortwo: Kleines Elektroauto aus dem Hause Mercedes-Benz - zu niedrigen Preisen, jedoch ist die Reichweite nicht üppig.

Auch die Mercedes-Tochter Smart gehört zum engen Kreis der Anwärter, wenn es um einen elektrischen Kleinwagen geht. Mit dem Zweisitzer Smart EQ Fortwo (Stromverbrauch kombiniert: 14,2-16,3 kWh/100. km; CO2-Emission: 0 g/km²) hat die kleine Trendmarke ein vielversprechendes Auto im Angebot. Vor wenigen Jahren avancierte die Marke Smart, bei der es sich nun um eine Minderheitsbeteiligung der Mercedes Benz AG (Joint Venture mit Geely) handelt, zu einem reinen Elektroauto-Hersteller. Mit handlicher Größe, kleinem Wendekreis und Preisen für etwa 25.770 Euro ist der Smart-Stromer gerade für urbane Gebiete prädestiniert. Manko: Die Norm-Reichweite von knapp 160 Kilometer ist bescheiden, zumal der realistische Wert nicht weit von 100 km entfernt liegt. Auch bei der Ladedauer gibt es Schwächen, diese lassen sich mit einem Onboard-Schnelllader (22 kW) ausmerzen. Top: Beim ADAC Autokosten-Check gewann der kleine Dreitürer die Wertung im Bereich Kleinstwagen. Zudem wird die Smart-Modellpalette bald um ein kleines SUV erweitert - der in China produzierte Smart #1 kommt spätestens 2023 auf den Markt.

  • Preis ohne Prämie: ab 25.770 Euro
  • Systemleistung: 81 PS
  • Batterie-Kapazität: 17,6 kWh
  • Reichweite (NEFZ): bis 160 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 15,2 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 2,70 m x 1,67 m x 1,56 m
  • Leergewicht: 1100 kg

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Renault Twingo Electric

 Der Twingo Z.E. von Renault ist technisch verwandt mit dem Smart-Viersitzer EQ Forfour, aufgrund einer Partnerschaft mit Daimler (jetzt Mercedes-Benz AG). Der Twingo Z.E. von Renault ist technisch verwandt mit dem Smart-Viersitzer EQ Forfour, aufgrund einer Partnerschaft mit Daimler (jetzt Mercedes-Benz AG).

Verwandt mit dem Elektro-Smart ist ein weiteres französisches E-Auto aus dem Hause Renault. Seit 2020 gibt es den günstigen Kleinwagen Renault Twingo Electric (Stromverbrauch kombiniert: 16,0 kWh/100. km; CO2-Emission: 0 g/km²) zu kaufen, allerdings sind Fahrzeughülle und Technologie noch ein Stückchen älter. Letztere besitzt Anleihen zum Smart von Mercedes - beide Modelle wurden im Rahmen einer Partnerschaft der Mutterkonzerne in Slowenien gefertigt. Der Twingo Z.E. bekam zuletzt eine größere Batterie, Erfahrungsberichte schildern durchaus ein sportliches, agiles Vorankommen. Aufgrund seines leichten Gewichts sowie der Reichweite von knapp 160 km ermöglicht der elektrische Twingo auch größere Strecken ohne Zwischenladen. Im Innenraum geht es luftig und pragmatisch zu, die Materialien gelten als leicht zu reinigen. Während der zusätzliche Onboard-Lader beim Smart extra bestellt werden muss, gehört er beim Renault-Elektroauto zur Serie.

  • Preis ohne Prämie: ab 25.740 Euro
  • Systemleistung: 82 PS
  • Batterie-Kapazität: 22 kWh
  • Reichweite (WLTP): bis 190 km
  • Stromverbrauch, kombiniert: ab 16,0 kWh
  • Abmessungen (Länge x Breite x Höhe): 3,62 m x 1,65 m x 1,54 m
  • Leergewicht: 1178 kg

Jetzt Renault Twingo Z.E. entdecken.

Vorteile und wichtige Kriterien beim Kauf eines kleinen Elektroautos

Die Auswahl an kleinen Elektroautos ist also vielfältig - und das nicht nur aufgrund der genannten Modelle. In Sachen Infrastruktur hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls eine Menge getan und es gibt immer mehr öffentliche Ladepunkte. Dazu wachsen die Möglichkeiten, zuhause per Wallbox oder zumindest in der Nähe sein E-Auto laden zu können. So sind Stromer in der Nutzbarkeit immer weniger von Fahrzeugen mit Verbrenner zu unterscheiden, so man sich auf ein stromerndes Modell einlässt. Die Vorteile von Elektroautos im kleinen Format liegen auf der Hand:

Wichtige Kriterien beim Kauf eines kleinen E-Autos

Preis

Je kleiner, desto günstiger sind E-Modelle in der Regel. Dieser Umstand kommt umso mehr zum Tragen, wenn man sich statt nach einem Neuwagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsieht. Autobörsen wie Autoscout24.at haben ein reichhaltiges Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen zur Wahl. Hier gibt es nicht nur ältere Fahrzeuge, sondern auch junge Gebrauchte oder gar Jahreswagen. Derartige Autos mit niedriger Laufleistung, oftmals noch vorhandener Neuwagen-Garantie und ordentlicher Ausstattung kosten zumeist Tausende Euro weniger. Auch günstige Leasing-Konditionen sind besonders mit kleinvolumigen Fahrzeugen zu ergattern. Zu diesem Punkt gehört auch die Beanspruchung der staatlichen Förderung (siehe nächster Abschnitt).

Unterhalt

Ein ähnlicher Aspekt kommt bei den Folgekosten eines Autos zum Tragen. Denn auch Kfz-Versicherung, Steuer sowie Reparaturarbeiten sind bei Elektro-Kleinwagen zum Teil wesentlich günstiger. So können mit zunehmender Lebensdauer des Wagens Tausende Euro gespart werden. Ganz zu schweigen vom Verbrauch. Denn egal ob Treibstoff oder Elektrizität: Je kleiner und leichter das Fahrzeug, umso weniger Geld erfordert die Betankung an einer Tankstelle bzw. der Ladesäule.

Größe und Gewicht

So spielt eben auch die Größe bei der Fahrzeugwahl eine wichtige Rolle. Elektrische Kleinwagen erfordern weniger Platz, sind damit leichter zu steuern (Stichwort Wendekreis) und erfordern weniger Zeit und Raum bei der Parkplatzsuche bzw. dem Einparken. Besonders im Stadtverkehr spart diese Eigenschaft wertvolle Minuten ein, die man sonst mit Rumfahren beschäftigt ist. Dazu sind Kleinwagen wesentlich leichter und wiegen selten mehr als 1500 Kilogramm. Das leichte Gewicht führt zu einem agileren Fahrverhalten, ebenso lassen sich kleine Autos in der Regel leichter steuern. Jedoch gilt zu bedenken: Im Vergleich zu Kleinwagen mit Verbrenner wiegen E-Vertreter zumeist um einiges mehr, aufgrund der schweren verbauten Elektrotechnologie.

Umweltbewusstsein

Natürlich steht beim Kauf eines kleinen E-Autos auch die Umweltverträglichkeit alternativer Antriebe im Vordergrund. Zwar sind Stromer in der Produktion bei weitem nicht klimaneutral, jedoch stoßen Fahrzeuge mit Elektromotor beim Fahrbetrieb keine Schadstoffe aus, so dass sich im Zuge dessen die Luftqualität verbessert. Übrigens gilt Elektromobilität im Verkehrssektor nicht als ultimative Lösung, weil die Energie zu großen Teilen nach wie vor durch fossile Brennstoffe erzeugt wird. Die Autoindustrie arbeitet parallel an der Forschung und Entwicklung von Wasserstoffautos mit Brennstoffzellentechnologie - ebenfalls eine zukunftsweisende Antriebsart.

Reichweite

Elektroautos besitzen immer höhere Reichweiten, das betrifft auch jene im Kleinwagen-Sektor. Jedoch sind bei diesen E-Fahrzeugen für gewöhnlich kleinere Akkus verbaut, die infolgedessen auch eine niedrigere Leistung aufweisen. So sind bei der Reichweite meist Abstriche zu machen, beispielsweise im Vergleich zu elektrifizierten Mittelklasse-Modellen wie dem BMW i4 oder SUV wie dem VW ID.4. Das ist nur logisch - größere Benziner- und Dieselfahrzeuge haben schließlich auch mehr Platz, um größere Tanks zu beinhalten. So eignen sich kleine Elektroautos auch aus diesem Grund eher für kürzere Strecken, ob beim Pendeln auf dem Land oder Fahrten durch die Stadt.

Fahrspaß

Wer schon mal mit einem ferngesteuerten Auto oder einem Autoscooter gefahren ist, weiß um die Vorteile von elektrischen Fahrzeugen. Die Beschleunigung verläuft vom Stand weg prächtig - und das schon bei Akkumulatoren mit schwächerer Kapazität. Das starke Drehmoment ermöglicht eine zügige Beschleunigung, die den meisten anders angetriebenen Autos überlegen ist. Da muss dann auch keine Rolle spielen, dass bei E-Autos aus Gründen der Effizienz die Höchstgeschwindigkeit zumeist weit unterhalb von 200 km/h elektronisch abgeregelt ist.

Kleine Stromer: Finanzielle Förderung durch Staat und Hersteller

Ein maßgeblicher Punkt für die Anschaffung eines E-Autos ist natürlich die staatliche Förderung. Beim Kauf eines derartigen Kleinwagens kann sich ein großer Teil des Geldes vom Staat bzw. dem Hersteller zurückgeholt werden. Die Kombination aus Umweltbonus und Innovationsprämie gilt als treibend für den massiven Boom von Elektroautos.

Handliche E-Autos: Für jeden Geschmack gibt es das passende Modell

Befindet man sich nun auf der Suche nach einem kleinen E-Auto, spielen bei der Kaufentscheidung mehrere Aspekte eine Rolle. Die Frage nach dem richtigen Elektroauto ist nicht nur eine des Geldes. Das große Angebot lässt im Hinblick auf Design, Ausstattung und Markenaffinität viel Spielraum bei der Suche nach der bestmöglichen Lösung. Dazu kommen Aspekte des persönlichen Fahrprofils: Der heutige technologische Stand ermöglicht Batterien für große Distanzen von mehreren Hundert Kilometern ohne Nachladen. Das ist für Stadtmenschen mit Hang zum Pragmatismus attraktiv, kann jedoch auch Nutzer in ländlichen Gebieten überzeugen. Wer gehobene Ansprüche hat, moderne Features nutzen möchte und noch dazu wenig Zeit mit Nachladen verbringt, der sollte eher ein bisschen mehr Geld für ein Auto mit einer möglichst hohen Akkukapazität investieren.

Mit dem Fiat 500 e sowie dem Renault Zoe gehören in Österreich zwei unterschiedlich konzipierte Modelle zu den beliebtesten Elektroautos. Was sie gemein haben: Jedes für sich wurde als E-Auto entwickelt und besitzt keine alternative Ausführung mit Benzin- oder Dieselmotor. Der Renault punktet dabei mit einer ehrenwerten Raumökonomie und ausgereifter Elektrotechnik, die der zweiten Generation ein sattes Plus in Sachen Reichweite spendiert. Wer nicht viel Wert auf modernstes Infotainment legt und ein günstiges E-Auto sucht, der sollte sich bei diesen Stromern auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsehen.

Welches kleine Elektroauto passt zu welchen Ansprüchen?

Welches kleine E-Auto erfüllt welche Bedürfnisse am ehesten? Hier unsere Auflistung, auf Basis von technischen Daten, Statistiken und Tests:

Charakteristk Elektroauto-Modell Begründung
Sportlichster E-Kleinwagen Mini Cooper SE Systemleistung und Drehmoment
Günstigster E-Kleinwagen Dacia Spring Preis
Ausdauerndster E-Kleinwagen Renault Zoe Reichweite
Komfortabelster E-Kleinwagen BMW i3 Tests und Fahrberichte
Sparsamster E-Kleinwagen Smart EQ Fortwo ADAC-Autokosten-Check
Sicherster E-Kleinwagen Fiat 500e EuroNCAP-Crashtests
Zuverlässigster Kleinwagen Smart EQ Fortwo TÜV-Report

In unserer Bewertung setzt sich der Elektro-Smart in zwei Kategorien durch. Laut aktuellem TÜV-Report ist der kleine City-Floh das zuverlässigste E-Auto, wenn es in diesem Segment nach der Mängelquote geht. Im Bereich Sicherheit hat hingegen laut ÖAMTC der Renault Zoe die Nase vorn - der französische Kleinwagen heimste beim Green NCAP-Test fünf von fünf Sternen ein und sahnt somit gemeinsam mit seinem Artgenossen, dem Hyundai Kona, die beste Bewertung ab. Indes kann die zweite Zoe-Generation von Renault mit einer großen Reichweite glänzen. Im Hinblick auf Qualität, Sportlichkeit und Komfort sind wenig überraschend die beiden E-Autos aus dem Hause BMW vorne dabei.

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Nachteile von kleinen Elektroautos: Besonderheiten und Kritik

Wo Licht ist, da gibt es auch Schatten. Zwar haben kleine Elektroautos eine Menge Vorteile, jedoch sind durchaus Punkte vorhanden, die gegen solch ein E-Auto sprechen:

Nachteile beim Kauf eines kleinen E-Autos

Anschaffung

Betrachtet man den reinen Kaufpreis ohne Umweltprämie, sind selbst kleine Elektroautos oftmals überteuert. Basispreise von über 30.000 Euro werfen die Frage auf, ob derartige Beträge trotz neuester Technologie und Entwicklung im Fahrzeugbau gerechtfertigt sind. Das Problem der Finanzierung dürfte jedoch erst dann gravierender werden, sobald die staatliche Förderung eingestellt wird. Darüber hinaus bietet sich als Paradelösung die Suche nach einem günstigen Gebrauchtwagen an. Denn hier winken zum Teil ebenfalls Kaufprämien, abgesehen davon sind entsprechende E-Modelle um Tausende Euro billiger. Worauf bei einem derartigen Deal zu achten ist, haben wir übrigens hier zusammengefasst.

Reichweite

Zwar bieten auch kleine Stromer der neuen Generation immer höhere Reichweiten, im Vergleich zu größeren Elektroautos ist die Kapazität jedoch in der Regel niedriger. Wer also auf ein kompaktes Modell, eine Mittelklasse oder gleich auf ein SUV ausweicht, hat die Aussicht auf längere Fahrten ohne Stopp an der Stromtankstelle. Das könnte sich bei der Kaufentscheidung zugunsten eines größeren Fahrzeuges auswirken.

Lademöglichkeiten

Allgemein spricht gegen die Anschaffung eines Elektroautos, dass es trotz Vorantreiben von Industrie und Politik nach wie vor Löcher beim vorhandenen Ladenetz gibt. Speziell das Laden zuhause ist vielen potenziellen E-Fans nicht möglich, hiervon sind speziell Menschen in Städten betroffen. Das wiederum macht es gerade für Besitzer eines Elektro-Kleinwagens knifflig, denn diese Autos sind zumeist für kürzere Strecken prädestiniert. Dazu kommt, dass bei öffentlichen Ladesäulen die Gefahr besteht, dass sie längere Zeit besetzt sind.

Stromverbrauch

Moderne Assistenzsysteme und die komplexe Bordelektronik verbrauchen Strom, der letztlich auch die Reichweite beeinträchtigt. “Weniger ist mehr” lautet die Devise, zum Beispiel auch wenn es um die Nutzung von komfortablen Features geht - wie Klimatisierung oder diverse Heizungen. Auch die Fahrweise (inklusive Fahrmodi) sowie eine mögliche Gewichtsersparnis haben positiven Einfluss auf die Akkuleistung.

Fazit: Kleine, günstige E-Autos erst gebraucht richtig attraktiv

Elektroautos bevölkern in wachsender Zahl die Straßen. Besonders kleine Stromer sind attraktiv - und das aus mehreren Gründen. Das liegt weniger an den Preisen, als an der staatlichen Förderung sowie dem vergleichsweise günstigen Unterhalt. Richtig attraktiv werden handliche E-Autos aus zweiter Hand, wenn die Anschaffung bis weit unter 20.000 Euro rutscht. Durch Gebrauchtwagen-Angebote lässt sich der Preis schließlich um Tausende von Euro reduzieren. Zudem besitzen mittlerweile einige elektrische Kleinwagen eine passable Reichweite, mit der sich häufiger und ohne Zwischenladen unkompliziert von A nach B kommen lässt. Wer hauptsächlich auf ein reines Stadtauto angewiesen ist und nicht auf eine möglichst hohe Reichweite angewiesen, kann preiswert vom Verbrenner- auf ein E-Auto umsteigen. Auf Plattformen wie AutoScout24 gibt es günstige Elektroauto-Kleinwagen - und eine üppige Auswahl für unterschiedliche Ansprüche.

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