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UAZ Hunter im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto UAZ Hunter, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Für die Passagiere auf den Rücksitzen ist die Beinfreiheit ausreichend, dank der hohen Karosserie profitieren auch groß gewachsene Personen von der sehr guten Kopffreiheit. Da der UAZ Hunter direkt bei der Heckscheibe endet, ist die Rundumübersicht sehr gut. Die Verarbeitungsqualität lässt sich als typisch russisch beschreiben: Zwar funktioniert alles, macht jedoch einen etwas ruppigen Eindruck. Teilweise wurde nicht ganz zu Ende lackiert, einzelne Teile sind schlampig verbaut oder Bauteile wurden nicht entgratet. Dafür ist der Geländewagen zum günstigen "russischen Preis" erhältlich.
Der starke Antrieb
Der Motor punktet mit viel Hubraum und Drehmoment, bei höheren Drehzahlen wird es im Innenraum aber unangenehm laut. Auf das hohe Drehmoment ist der UAZ Hunter zum Glück gar nicht angewiesen, die Nenndrehzahl liegt bei rund 3 000 U/min. Bei Neuwagen macht das Getriebe hörbare Eigengeräusche, die mit der Zeit weniger werden. Daher empfiehlt sich ein Getriebeölwechsel nach den ersten 10 000 Kilometern, wodurch abgeriebene Grate entfernt werden. Die Reichweite ist dank der zwei verbauten Tanks mit einem Gesamtinhalt von 70 Litern in Ordnung.
Geländewagen mit agilem Fahrverhalten
Mit seinem kleinen Wendekreis, der guten Beschleunigung und den starken Bremsen macht das Fahren im Gelände mit dem UAZ Hunter viel Freude. Bei Bedarf lässt sich der Antrieb auf die Vorderachse zuschalten, dank der freiliegenden Kugelköpfe der Antriebswellen sind sehr starke Einlenkmanöver möglich. Bei Lenkbewegungen wird der Dreck aus diesen einfach wieder herausgeschoben, weshalb Gummimanschetten nicht notwendig sind. Auch die Spurstangen sind sehr robust, die Vorderräder sind mit einer zusätzlichen Spurstange verbunden. Die Lenkung arbeitet recht indirekt und unpräzise, während der Fahrt auf asphaltierten Straßen muss der Fahrer immer wieder korrigierend eingreifen. Im Gelände stört die Lenkung nicht.