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Porsche 968

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Stärken

  • Automatikgetriebe mit Tiptronic
  • Eigener Porsche-Motor
  • Gute Kurvenlage

Schwächen

  • Braucht regelmäßige Wartung
  • Teure Ersatzteile
  • Teuer in der Anschaffung

Porsche 968 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche 968, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.5 - 7.9s
Höchstgeschwindigkeit:247 - 252 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): 0
Maße (L/B/H) ab:4320 x 1735 x 1275 mm
Türen:2 - 3
Kofferraum:250 - 0 Liter

Seltenes Modell mit hohem Wert

Der Porsche 968 wurde zwischen 1991 und 1995 produziert. Mit seinem Drei-Liter-Motor mit vier Zylindern kommt er in 6,5 Sekunden auf 100 km/h. Porsche-Fans konnten sich zwischen einem Coupé oder Cabriolet entscheiden. Das relativ unbekannte Modell ist heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Die stabile Kurvenlage des Wagens sorgt für viel Fahrspaß.
  • Bei guter Pflege ist das Fahrzeug eine sichere Wertanlage.
  • Trotz Automatikgetriebe überzeugt der Porsche durch hervorragende Beschleunigung.
  • Der Sportwagen hat einen geringen Verbrauch bei moderatem Fahrstil.

Daten

Motorisierung

Alle Porsche 968 wurden mit Drei-Liter-Motoren als Vierzylinder ausgestattet. Im Jahr 1993 wurde zusätzlich eine Turbo-Version auf den Markt gebracht.

Die technischen Daten der beiden Modelle in der Übersicht:

Porsche 968 3.0i 16V 3.0i 16V Turbo S
Baujahr 1991 - 1995 1993 - 1995
Hubraum 2.990 cm³ 2.990 cm³
Zylinder Vierzylinder Vierzylinder
Leistung 240 PS 305 PS
Antrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb
Max. Drehmoment 305 Nm 500 Nm
Anzahl Gänge 6 6
Getriebeart Automatik oder manuell Automatik oder manuell
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h 280 km/h
Tankinhalt 74 l 74 l
Verbrauch (kombiniert) 8,8 l 8,8 l

Bei dem Porsche 968 handelt es sich um ein Transaxle-Modell. Dabei wurde der Motor vorne verbaut, das Getriebe jedoch an der Hinterachse. Frontmotor und Getriebe sind mit einer Transaxle-Welle miteinander verbunden.

Der Reihenvierzylindermotor mit einem maximalen Drehmoment von 305 Newtonmeter galt damals als der stärkste und hubraumgrößte Motor in einem Serienfahrzeug. Um die Umwelt nicht zu belasten, wurden alle Motoren mit einem geregelten Metall-Katalysator im Abgassystem ausgestattet.

Neben dem normalen Sechsgang-Schaltgetriebe war der 968 in der Sportversion auch mit einem Vierstufen-Automatikgetriebe zu haben. Der Porsche besaß dann einen standardmäßigen Automatik-Modus, konnte aber auch auf “manuell” umgeschaltet werden. Das sogenannte Tiptronic erlaubte Fahrenden, die Gänge in einer seitlichen Schaltgasse mit der Hand hoch- oder runterzuschalten.

Abmessungen

Die Abmessungen vom Porsche 968 in der Übersicht:

Länge 4.320 mm
Breite 1.735 mm
Höhe 1.275 mm
Radstand 2.400 mm
Kofferraum normal 225 l
Kofferraum erweitert 510 l
Leergewicht 1.370 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.730 kg
Zulässige Nutzlast 360 kg

Der Kofferraum des Porsche ist leicht durch die Heckklappe zugänglich und entspricht der normalen Wagenbreite abzüglich der Rad-Ausbuchtungen. Die 225 Liter Kofferraumvolumen beziehen sich auf die Höhe bis zu den Fensterscheiben und der Rückenlehnen. Wird mehr Stauraum benötigt, können beide Lehnen nach vorne geklappt werden. Damit erhöht sich das Stauvolumen auf 510 Liter. Die Rückenlehnen können auch einzeln nach vorne geneigt werden, falls eine dritte Person Platz finden soll.

Varianten

Als Nachfolger des legendären Porsche 944 wurde der Porsche 968 im eigenen Werk in Zuffenhausen produziert und nicht mehr in Neckarsulm. Da der Konzern in den neunziger Jahren eine Krise durchlebte, sollten so die eigenen Bänder im Stammwerk wieder ausgelastet werden. Während der gesamten Produktionszeit wurden zwei verschiedene Karosserieformen hergestellt: Coupé und Cabriolet.

Alle Modelle wurden als 2+2-Sitzer produziert. Die hinteren beiden Plätze sind aber eher als Notsitze zu sehen. Für kurze Strecken können sie allerdings sehr gut benutzt werden.

Die Erwartungen des Konzerns bezüglich der Verkaufszahlen des Porsche 968 wurden nach einem Jahr nicht erfüllt. Deswegen brachte Porsche 1993 eine Clubsport-Version (CS) des Modells heraus, die ca. 20.000 D-Mark günstiger war. In der CS-Variante wurde auf Komfort für den Fahrer verzichtet und der reine Motorsport in den Vordergrund gestellt. Annehmlichkeiten wie elektrische Fensterheber, automatische Temperaturregelungen und hochwertige Lautsprecher fehlten beim 968 CS. Selbst die Standardsitze wurden durch leichte Schalensitze ausgetauscht und die beiden hinteren Plätze komplett entfernt. Alleine dadurch wurde das Fahrzeuggewicht um mehr als 50 Kilogramm reduziert. Aber auch diese Veränderungen in den Minimalismus trafen nicht die Bedürfnisse der Käufer. Ein Jahr nach Produktionsstart konnten einige Annehmlichkeiten wie verstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber und die Zweier-Rücksitzbank wieder zugebucht werden. Die CS-Version war ausschließlich als Coupé erhältlich.

Im Jahr 1993 ging zusätzlich ein Porsche 968 für den Rennsport in die Produktion. Der 968 Turbo S hatte zwar eine Straßenzulassung, wurde aber im Endeffekt für die Rennstrecke entwickelt. Die Höchstgeschwindigkeit lag hier bei 280 km/h. Von null auf 100 km/h beschleunigte der Sportwagen in fünf Sekunden. Der Porsche 968 Turbo RS, der ebenfalls 1993 auf den Markt kam, besaß sogar 350 PS. Durch Weglassen sämtlicher komfortabler Ausstattungen konnte das Leergewicht auf 1.200 Kilogramm reduziert werden. Dieser Rennwagen wurde 1993 und 1994 im ADAC-GT-Cup eingesetzt und platzierte sich regelmäßig unter den zehn besten Fahrzeugen.

Preis

Alle Variationen vom Porsche 968 gehörten beim damaligen Verkauf nicht zu den günstigsten Fahrzeugen. Die ehemaligen Neupreise in der Übersicht:

Porsche 968 Coupe Porsche 968 Cabrio Porsche 968 CS Porsche Turbo S
89.800 DM 100.000 DM 77.000 DM 175.000 DM

Heute ist ein Porsche 968 nur noch als Gebrauchtwagen zu kaufen. Insgesamt liefen im gesamten Produktionszeitraum lediglich 11.241 Fahrzeuge vom Band und wurden weltweit verkauft. Davon fielen auf den 968 Turbo S nur zehn und beim 968 Turbo RS lediglich drei Automobile. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind dementsprechend nur gut erhaltene Porsche 968 zu finden, die immerhin fast dreißig Jahre auf den Rädern verbracht haben. Die ersten Modelle könnten heutzutage sogar die Oldtimer-Überprüfung bestehen und sind dementsprechend günstig in den Nebenkosten.

Ein Porsche 968 mit einer Laufleistung bis zu 100.000 Kilometern kostet zwischen 29.990 und 54.000 Euro. Hat das Fahrzeug mehr als 100.000 Kilometern auf dem Tacho, muss mit Preisen zwischen 19.970 und 88.900 Euro gerechnet werden.

Die Versicherung schlägt mit etwa 70 Euro monatlich bei 50 Prozent Beitragssatz zu Buche. Die genauen Kosten sind aber abhängig von verschiedenen Faktoren wie Ausstattung, Modell und Versicherer.

Design

Exterieur

Ein besonders auffälliges Detail des Porsche 968 sind die vorderen Scheinwerfer. Diese sind zwar auch sogenannte Klapp-Scheinwerfer, können aber nicht komplett versenkt werden. Wird das Licht eingeschaltet, stellen sich die Scheinwerfer auf und neigen sich nach vorne. Die Heckleuchten wurden komplett rot eingefärbt und sind vom nachfolgenden Verkehr gut zu erkennen. Die ausgezeichnete Sichtbarkeit trifft ebenfalls auf gut angebrachten Blinker und die Leuchte des Rückwärtsgang zu.

Insgesamt besitzt das Modell eine rundliche Erscheinungsform und „fliegt“ aerodynamisch durch die Luft. Die Motorhaube ist flach abfallend, sodass vom Inneren eine gute Sicht nach vorne möglich ist.

Der kleine Flitzer muss auch bezüglich der Fahrzeughöhe wörtlich genommen werden. Mit 127 Zentimetern liegt der Porsche 968 nur knapp über dem Asphalt. Die beiden Türen sind groß und leicht zu öffnen, das Einsteigen erfordert ein wenig sportliches Geschick. Fahrer und Fahrgäste müssen sich tief nach unten beugen, um sich letztendlich in den Sitz fallen zu lassen.

Farblich kann der Porsche 968 ebenfalls glänzen. In zehn verschiedenen Farben konnte das Fahrzeug serienmäßig erworben werden. Darunter zum Beispiel die Porsche-typischen Farben: Indischrot, Speedgelb und Maritimblau. Gegen Aufpreis gab es auch 16 weitere Farben im Metallic-Look und Perleffekt.

Interieur

Der normale Porsche 968 war für die damalige Zeit relativ komfortabel ausgestattet. Er verfügt über** elektrische Fensterheber, elektrische Außenspiegel und eine Servolenkung** für das stressfreie Navigieren. Die Innenausstattung ist nobel, was an einem lederbezogenen Schalthebel-Knopf und einem ebensolchen Handbremsgriff sofort ersichtlich ist. Die Sportsitze können ebenfalls elektrisch verstellt werden und sind auch in einer Voll-Leder-Ausstattung erhältlich.

Die Instrumententafel besteht aus einem Tachometer, Drehzahlmesser, Öldruck- und Tankanzeige. Für den Komfort der Insassen konnte gegen Aufpreis auch eine Klimaanlage bestellt werden. Die Bedienungselemente für Lüftung und Heizung sind bequem erreichbar. In der Mittelkonsole gab es einen Einbauschacht für die musikalische Unterhaltung. Zu der damaligen Zeit war ein Radio mit Kassetten-Einschub üblich und konnte gegen Aufpreis mitbestellt werden. Wer noch mehr Wert auf gute Unterhaltung legte, konnte „die Anlage“ sogar mit einem Sechsfach-CD-Wechsler erweitern.

Für die Wintermonate war eine Sitzheizung im Angebot. Die Cabrio-Version beinhaltete ein Stoffdach, welches ebenfalls elektrisch geöffnet und geschlossen werden konnte. Mehr Luxus war zu der damaligen Zeit nicht möglich.

Sicherheit

In Sachen Sicherheit gab es vor dreißig Jahren noch nicht so viele Möglichkeiten, wie es heute der Fall ist. Natürlich waren zumindest an den Vordersitzen Dreipunkt-Automatik-Gurte installiert. Weiterhin konnte gegen Aufpreis ein Airbag im Lenkrad bestellt werden. Airbags für den Fahrer und Beifahrer waren hingegen serienmäßig.

Die Bremsen gehören bei einem Sportwagen zu den wichtigsten Sicherheit-Features. Beim Porsche 968 wurden innenbelüftete Bremsscheiben an allen Rädern verbaut. Eine ABS-Bremsanlage wurde serienmäßig bei allen Modellen eingebaut. Das Bremsverhalten kann, wie bei fast allen Porsche-Modellen, als überdurchschnittlich gut bewertet werden.

Alternativen

Zu den besten Alternativen gehören Fahrzeuge aus dem Hause Porsche selbst. Vor allem der Porsche 944 und der Porsche 928 gehören zu den beliebten Ausweichmodellen. Die Preise für gebrauchte Fahrzeuge reichen bei beiden Modellen von 15.000 bis 50.000 Euro, abhängig von Ausstattung und Laufleistung. Als Konkurrenz-Hersteller gehören natürlich Audi und Mercedes dazu. Hier sind besonders die Modelle Audi RS Avant und der Mercedes 500E zu nennen. Besonders der Audi ist preislich allerdings eine andere Hausnummer: Hier werden für Gebrauchtwagen zwischen 70.000 und 100.000 Euro aufgerufen; diese sind allerdings neu und nicht so alt wie der Porsche. Der Mercedes kostet gebraucht zwischen 10.000 und 30.000 Euro. Auch hier sind die Modelle allerdings neuer als der Porsche 968.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche 968

1 Bewertungen

5,0

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