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McLaren 600LT

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Stärken

  • Sportlicher Fahrspaß und rasante Höchstgeschwindigkeit
  • Hohe Wertstabilität
  • Starke und präzise Bremsen

Schwächen

  • Teuer in der Anschaffung
  • Sehr kostenintensiver Unterhalt
  • Mangelnde Alltagstauglichkeit

McLaren 600LT im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto McLaren 600LT, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Sportwagen mit Kultcharakter

McLaren hat mit dem limitierten 600 LT Longtail eine Tradition fortgesetzt, welche 1997 mit dem F1 GTR Longtail begann. Es handelt sich um einen leistungsstarken Sportwagen mit verlängertem Heck. Die Verlängerung sorgt für einen verbesserten Anpressdruck und ein ideales Fahrverhalten. Produziert wurden der McLaren 600LT als Coupé und Spider (Cabriolet mit Hardtop). Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der McLaren überzeugt mit einer sportlichen und auffälligen Optik
  • Der Sportwagen liefert sportliche Performance für die Rennstrecke
  • Die solide Wertstabilität macht den McLaren zum nachhaltigen Investment
  • Der Wagen besticht mit herausragendem Motorklang dank der Top-Exit-Auspuffanlage

Daten

Motorisierung

Modell McLaren 600LT
Hubraum 3799 cm3
Leistung 441 KW (600 PS)
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 3,2 s
Höchstgeschwindigkeit 333 km/h
Leergewicht 1247 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 km 11,7 l
CO2 Ausstoß 266 g/km

Der Twinturbo-geladene Motor verteilt seine 3,8 Liter Hubraum auf 8 Zylinder. Bei einer Drehzahl von 7.500 Umdrehungen leistet er dabei satte 600 PS und erreicht sein maximales Drehmoment von 620 Nm zwischen 5.500 und 6.500 Umdrehungen. Bei einem Leergewicht von 1247 bis 1356 Kilogramm liegt das Leistungsgewicht bei etwa 2,1 Kilogramm je PS. Das Triebwerk ist mit einer Trockensumpfschmierung ausgestattet, welche hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht. Um das Handling zu optimieren, wurde in Anlehnung an den Rennsport eine sehr tief positionierte Flat-Plane-Kurbelwelle verbaut. Der Gegendruck der Auspuffanlage wurde durch Verkürzung derselben erheblich reduziert. Daraus und aus vergrößerten seitlichen Lufteinlässen wurde das Ansprechverhalten des Mittelmotors deutlich verbessert. Der Motor wurde in Zusammenarbeit mit RICARDO entwickelt und kam in diversen Modellen von McLaren zum Einsatz. Das Triebwerk mit der Bezeichnung M838TE erhielt 2015 den Engine of the Year Award in der Klasse 3,0 – 4,0 Liter.

Durch ein stufenloses 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wird die Kraft auf die Hinterräder übertragen. Hier kommt pure Formel 1-Technik zum Einsatz. Die Ignition-Cut-Technologie wurde für den McLaren 675LT eigens angepasst. Während des Schaltvorgangs wird der Zündfunken unterbrochen, um die jeweiligen Gangwechsel entscheidend zu beschleunigen. Hörbar ist das am charakteristischen „Knackgeräusch“ des McLaren Longtail. Diese technische Finesse, im Zusammenspiel mit dem bärenstarken V-Motor sorgt für eine brachiale Beschleunigung von 0 auf 100 Km/h in 2,9 Sekunden und eine mögliche Höchsgeschwindigkeit von 328 Km/h. Der Verbrauch des Boliden ist mit 11,7 Liter auf 100 Kilometer recht moderat. Auf einer speziell ausgelegten Rennstrecke kann der Verbrauch des Sportwagens jedoch schon einmal in die Höhe schießen.

Abmessungen

Modell McLaren 600LT
Länge 4,6 m
Breite 1,93 m
Höhe 1,2 m
Kofferraumvolumen 150 l
Radstand 2,67 m

Kaum zu glauben, aber der Supersportler hat einen Kofferraum. Vorn können ganze 150 Liter Stauvolumen genutzt werden. Der Spider bietet bei geschlossenem Dach weitere 58 Liter im Heck. Die Länge des Zweisitzers McLaren 600 LT beträgt 4,6 Meter. Die Breite 1,93 Meter, mit Seitenspiegeln sind es 2,1 Meter. Der Sportwagen ist mit nur 1,2 Meter aerodynamisch flach. Die Achsen liegen 2,67 Meter auseinander.

Varianten

Der 600 LT wurde von Juli 2018 vorgestellt und von Oktober 2018 bis Februar 2021 als Coupé und ab Januar als Spider angeboten. Er wurde im McLaren Production Centre in Woking, Surrey in England, handgefertigt. Als Basis diente das 570S Coupé. Die letzten 12 Exemplare wurden von MSO stark überarbeitet und wurden unter dem Namen McLaren 600LT Segestria Borealis ausschließlich in den USA verkauft. Dort wurde der Sportwagen, der den Namen der Giftspinne nicht umsonst trägt, für 275.500 US-Dollar angeboten. In der damaligen Pressemitteilung wurde er als „Spider Spider“ tituliert. Gegen 22.990 Euro ließ sich das Gewicht des 600 LT noch reduzieren. Die Clubsport-Variante ist mit noch leichteren Sitzen des Senna (5,6 Kilogramm leichter), Titanradschrauben und mehr Carbon innen und außen bestückt. Für den Einsatz auf der Rennstrecke war auch das MSO Clubsport Pro Paket lieferbar. Hier gab es Sechspunktgurte und einen Überrollbügel in McLaren Orange, Rot, Schwarz oder Blau dazu.

Preis

Die letzten Neupreise lagen je nach Ausstattung und Variante zwischen 224.202 bis 243.697 Euro. An den Preisen ändert sich, anders als bei anderen Gebrauchtwagen, wenig. Sie sind meist Sammler- oder Liebhaberstücke, die tendenziell eher an Wert gewinnen. So liegt die Preisspanne für einen 600 LT zwischen 210.000 und 380.000 Euro. Die wenigen Leasingangebote für den Supersportwagen liegen bei 10.000 Kilometern jährlicher Fahrleistung bei über 2.300 Euro im Monat. Die Unterhaltskosten für ein Fahrzeug dieser Klasse sind erwartungsgemäß hoch. So kostet schon die kleine Inspektion mit Ölwechsel weit über 1.500 Euro und ist alle 3.000 Kilometer nötig. Für Bremsscheiben und Beläge fallen etwa 15.000 Euro an. In der Versicherung sind mit Vollkasko zwischen 2.900 und 4.000 Euro jährlich zu berücksichtigen.

Design

Exterieur

Ob Spider oder Coupé, beide Versionen bestechen durch ein Design, welchem Sportlichkeit und Aerodynamik sofort anzusehen ist. Viel Carbon, ein feststehender Heckflügel, geschmiedete Räder vorn 19 Zoll, hinten 20 Zoll und die Top-Exit-Auspuffanlage. Sieht nicht nur sportlich aus, sondern erfüllt tatsächlich seinen Zweck auf der Rennstrecke. Der Spider fährt mit einem dreiteiligen elektrischen Hardtop vor, welches in nur 15 Sekunden öffnet oder schließt. Das funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 40 Km/h. Die charakteristischen Scherentüren ziehen sofort die volle Aufmerksamkeit auf sich. Ein Highlight ist das kleine Heckfenster des Spiders. Dies ist absenkbar und ermöglicht somit den ungedämpften Genuss des vollen Motorsounds.

Interieur

Im Innenraum geht es erwartungsgemäß sportlich weiter. Carbon-Rennsitze aus dem McLaren P1 mit Alcantara sind ebenso serienmäßig wie auch das Alcantara bezogene Sportlenkrad. Die extrem leichten Carbonfaser-Rennsitze aus dem McLaren Senna sind optional erwerbbar. Viel Carbon ist auch in den Verkleidungen und Armaturen verbaut. Bei einem solchen Auto stellt sich nicht die Frage nach opulenten Luxus, eher ist hier Minimalismus gewünscht. So gibt es zwar die Optionen einer Klimaanlage oder eines Soundsystems, oft werden diese Futures aber abgewählt, um Gewicht zu sparen und die Fahrdynamik zu erhöhen. In diesem Fall ist Verzicht der Luxus. Modern wirken das Zentraldisplay und das digitale Cockpit.

Sicherheit

Der McLaren 600 Longtail hat eine eigens entworfene Sicherheitszelle. Das Monocell-II-Monocoque hat eine extreme Steife und lässt den Verzicht auf zusätzliche Verstrebungen zu. Sechspunktgurte und die eng anliegenden Schalensitze halten den Fahrer sicher in Position. Ein Fahrerairbag sorgt ebenfalls für Sicherheit. Die Bremsen stoppen den Rennwagen nach nur 31 Metern aus 100 Km/h. 200 Km/h werden nach 117 Meter abgebaut. Eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) und aktive Stoßdämpfer halten das Auto zudem sicher auf der Straße.

Alternativen

Im Feld der leistungsstarken Supersportwagen mischen noch einige andere Kandidaten mit. Ganz vorn dabei ist der Lamborghini Huracán Performante Spyder. Mit seinem V10-Saugmotor mit 640 PS ist er in Leistung und Preis durchaus ebenbürtig. Auch die Messwerte, wie Beschleunigung und Endgeschwindigkeit, liegen dicht beieinander. Weitere Supersportler sind mit dem Porsche 911 Turbo S und Audi R8 auf dem Markt. Porsche spielt ebenfalls in Liga der Supersportwagen mit und bietet mit seiner Leistung und Optik ernstzunehmende Konkurrenz. Er liegt als Coupé mit einem Einstiegspreis von 216.396 Euro dicht am 600 LT. Der Audi R8 ist hingegen mit Preisen von 144.000 bis 201.500 um einiges günstiger als der McLaren, ist ihm dafür aber auch etwas an Leistung unterlegen. Im eigenen Haus ist der Vorgänger, der McLaren 570S, zu finden. Prinzipiell ähneln sich die beiden Sportwagen sehr, der 600 LT ist jedoch um einiges leichter und kann somit noch besser performen.

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