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Renault Trafic

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Stärken

  • Großes Platzangebot
  • Optimal für Großfamilien und Taxiunternehmen
  • Viele Optionen
  • Günstige Preise

Schwächen

  • Ältere Motoren nur Euro 4 und 5
  • Nur zwei Ausstattungslinien
  • Basismotor recht schwach

Renault Trafic im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Renault Trafic, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.6 - 21.3s
Höchstgeschwindigkeit:103 - 220 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):145 - 279 g CO2/km
Verbrauch (komb.):5.4 - 10.6 0
Maße (L/B/H) ab:3498 x 1904 x 1940 mm
Türen:4 - 5
Kofferraum:500 - 5935 Liter
Anhängelast:112 - 1200 kg

Geräumiger Franzose für die komplette Großfamilie

Der Renault Trafic ist ein Kleinbus bzw. Kleintransporter, der seit 1980 in Produktion ist. Seitdem baute der französische Hersteller drei Generationen, die aktuell 3. rollte 2014 in den Handel. Das leichte Nutzfahrzeug richtet sich sowohl an Großfamilien (Kleinbus) wie auch an das Gewerbe. Der Kleinbus taugt als Großraumtaxi und für Behinderten- und Liegendtransporte, der Kleintransporter wiederum als typischer Lieferwagen. Weiterlesen

Interessiert am Renault Trafic

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Renault Trafic: französische, amerikanische und japanische Gene

Der erste Renault Trafic ab Sommer 1980 löste den Renault Estafette ab und war für die Klasse 2,1 bis 2,8 t komplett neu konstruiert. Angeboten wurde der Trafic als Kleinbus für den Personentransport sowie als Kleintransporter und Pritschenwagen. Die Pkw-Version Trafic-T baute Renault allerdings mit Frontantrieb, die gewerbliche Variante Trafic-P wiederum mit Heckantrieb. Ab 1985 war der Trafic obendrein mit Allrad zu haben. Die Produktion erfolgte bei der Société des Véhicules Automobiles de Batilly S.A. (SoVAB) nahe Metz.

Anno 2001 rollte Renault den Trafic II auf den Markt. Bei diesem kooperierte der Autobauer mit General Motors, weswegen der Trafic nun im Opel Vivaro ein baugleiches Schwesternmodell fand. Wegen der Allianz mit Nissan war der Trafic zudem mit dem Nissan Primastar verwandt. Entsprechend verlegte Renault die Produktion des Renault Trafic ins englische Luton (GM Europe) sowie ins spanische Barcelona (Nissan). Die optisch deutlich schickere Generation entwickelte sich rasch zum großen Wurf: Seit 1998 gilt der Trafic in Westeuropa als Marktführer. Zusammen mit dem Opel Vivaro wurde der Renault Trafic 2002 außerdem zum Van of the Year gekürt.

Seit September 2014 rollt schließlich die aktuelle 3. Generation Trafic III vom Band. Nun im Renault-Werk Sandouville bei Le Havre und somit wieder in Frankreich. Die weiterhin verwandten Modelle Nissan NV300 (ehemals Primastar) sowie Opel Vivaro entstehen weiterhin in Barcelona bzw. Luton. Nachdem GM Opel an PSA (Peugeot Citroen) verkaufte, verabschiedete sich Opel 2019 allerdings aus dem Projekt. Der neue Vivaro C (ab 2019) basiert nun auf der Plattform von Peugeot Expert, Citroen Jumpy und Toyota ProAce. Die Fertigung verblieb jedoch im Werk Luton, das nun von Opel bzw. Vauxhall betrieben wird. Ersatz für Opel fand Renault schon lange zuvor mit Fiat, weshalb seit 2016 auch der Fiat Talento (ehemals Scudo) mit dem Trafic III baugleich ist.

Wie stark ist die Konkurrenz des Renault Trafic?

Innerhalb der Renault-Flotte gliedert sich der Renault Trafic unter dem Renault Master ein. Als mittelgroßer Transporter ist der Master quasi eine Nummer größer und bedient das Segment 2,8 bis 3,5 t. Dieser Unterschied zeigt sich auch im Preis: Während der Renault Trafic III als Kombi (Pkw) bei rund 30.700 € startet, ist der Renault Master Combi mehr als 33.000 € teuer. Dafür bietet der Master generell Platz für neun bzw. als Master Bus sogar für 17 Passagiere. Der Trafic ist hingegen für acht Insassen ausgelegt, optional auch für neun.

Konkurrenz findet der Franzose in anderen typischen Modellen seiner Klasse. Zu nennen sind hier neben den baugleichen Geschwistern Nissan NV300 und Fiat Talento das bereits erwähnte Quartett aus Peugeot Expert, Citroen Jumpy, Toyota ProAce und Opel Vivaro sowie auch die Mercedes V-Klasse oder der VW-Bus. Was den Vergleich in puncto Platz und Raumangebot angeht, kann kein Modell wirklich hervorstechen. Als Kleinbus sind alle Fahrzeuge auf eine gewisse „Üppigkeit“ ausgelegt. Die V-Klasse von Mercedes genießt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, da der Stuttgarter Hersteller auf das Premiumsegment zielt. Das zeigt sich vor allem am Preis, kostet das Basismodell der V-Klasse mit 35.000 € doch um einiges mehr als der Renault Trafic. Auch der VW-Bus ist deutlich teurer als der Franzose.

Im Vergleich der Leistung sind es ebenfalls Volkswagen und Mercedes, die sich absetzen. Die V-Klasse ist mit 88 bis 190 PS zu haben, der VW-Bus mit 84 bis 204 PS. Außerdem bietet Volkswagen sogar Benziner (115 bis 204 PS) an, während die Konkurrenz inklusive Renault allein auf Diesel setzt.

Die Motoren des Renault Trafic III

Renault verlegt sich weniger auf schiere Leistung. Zur Option stehen allein Diesel, konkret drei Selbstzünder mit jeweils 1,6 l Hub sowie vier Zylindern in Reihe. Und zwar die Motoren:

  • dCi 95 Start & Stop mit 95 PS (70 kW) und 260 Nm,
  • Energy dCi 125 mit 125 PS (92 kW) und 320 Nm,
  • Energy dCi 145 mit 145 PS (107 kW) und 340 Nm.

Die Antriebe entsprechen allesamt der Abgasnorm Euro 6. Beim Vorgänger Trafic II bot Renault ebenfalls noch einen Benziner an. Zuerst den 2.0 16S mit 120 PS, ab 2006 dann den 2.0 16V mit 117 PS. Ab 2008 gab es den Trafic II dann nur noch mit Dieseln mit jeweils 2 l Hub sowie 90 bis 146 PS. Interessant sind diese Motoren vor allem beim Kauf eines Renault Trafic gebraucht. Die alten Diesel erfüllen lediglich Euro 4 bzw. später Euro 5.

Renault Trafic Ausstattung: zwei Linien, viele Optionspakete

Der aktuelle Trafic III ist in zwei Linien erhältlich: Authentique und Expression. Die erste Linie als Basisausstattung enthält in Serie unter anderem folgende Merkmale:

  • elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit Weitwinkeleinsatz,
  • einen dreifach einstellbaren Fahrersitz mit Armlehne,
  • einen höhenverstellbaren Beifahrersitz,
  • Fahrer- und Beifahrerairbag,
  • Bordcomputer,
  • ESP mit Berganfahrassistent,
  • elektrische Fensterheber (vorn),
  • eine verglaste Heckklappe mit Heizung und Scheibenwischer,
  • eine freistehende Schiebetür (rechts),
  • eine herausnehmbare Sitzbank für drei Personen in Reihe zwei,
  • eine Reifendruckkontrollsystem,
  • eine elektronische Wegfahrsperre,
  • Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie automatischer Verriegelung beim Anfahren.

Die Linie Expression (ab 32.360 €) umfasst darüber hinaus oder abweichend diese Eigenschaften:

  • Außentemperaturanzeige,
  • dreifach einstellbare Vordersitze „Komfort“ inklusive verstärktem Seitenhalt, einstellbarer Ledenwirbelstütze und Armlehne,
  • elektrische Fensterheber (vorn) mit Impulsfunktion (Fahrerseite),
  • Gepäckraumabdeckung,
  • Keycard Handsfree (Ent- und Verriegeln aus der Ferne),
  • Tuner-Radio mit Freisprecheinrichtung via Bluetooth, USB- und AUX-Anschluss,
  • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer,
  • Klimaanlage,
  • Klang & Klima-Paket.

Das Klang & Klima-Paket gibt es für das Basismodell als Extra. Inhalt für 1.188 € sind die Klimaanlage (vorn) sowie das Tuner-Radio, an welches obendrein Tablets anschließbar sind. Das Klang & Klima-Paket ist außerdem mit dem Multimediasystem Media Nav Evolution samt einem Touchscreen in sieben Zoll erhältlich. In dem Fall steigt der Preis auf 1844,50 €. Neben diesen Paketen bietet Renault für den Trafic zahlreiche weitere an, die natürlich jeweils zusätzliche Features mitbringen. Zur Option stehen folgende weitere Pakete:

  • Connect-Paket (95,20 Euro) mit Smartphone- und Tablet-Docking-Station,
  • Deluxe-Paket (119 Euro) mit der Stoffpolsterung Luxe, Chromverzierungen an der Armaturentafel und abschließbarem Ablagefach auf der Beifahrerseite,
  • Klare-Sicht-Paket (226,10 Euro) mit Nebelscheinwerfer sowie Licht- und Regensensor,
  • Kofferraum-Paket (0 Euro) ohne dritte Sitzreihe und verblechten Fahrzeugseiten hinten,
  • Raucher-Paket (0 Euro) mit einem mobilen Aschenbecher und Zigarettenanzünder,
  • Style-Paket (416,50 Euro) mit Nebelscheinwerfer, getönten Scheiben im Fond, lackierten Stoßfängern, Spiegelkappen in Wagenfarbe sowie einem verchromten Kühlergrill.

Sicherheit garantieren neben ABS und ESP ein Full-Size-Airbag für den Fahrer, abschaltbare Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie jeweils vorn Seitenairbags und Windowbags. Ein Trennnetz zum Schutz vor losem Gepäck ist gegen Aufpreis erhältlich.

Fazit: Für wen eignet sich der Renault Trafic?

Speziell als Pkw bzw. Combi zielt Renault mit dem Modell klar auf Familien mit mehr als zwei oder drei Kindern ab. Als Acht- oder gar Neunsitzer taugt der Franzose für (fast) jede Großfamilie. Wer nicht das Geld für eine Neuwagen ausgeben will, findet übrigens ein breites Angebot an Renault Trafic Gebrauchtwagen. Ältere Modelle sind teilweise schon für rund 5.000 € erhältlich. Selbstredend sind das keine Fahrzeuge der aktuell 3. Generation, weshalb Obacht bezüglich Motoren und Ausstattung geboten ist.

Fahrzeugbewertungen zu Renault Trafic

25 Bewertungen

4,4

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