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Mercedes GLC (2023) - größer und teurer

Im September rollt die dritte Generation des Mercedes GLC zu den Händlern. Das SUV wächst in der Größe, aber auch im Preis. Freunde großer Verbrenner gehen zunächst leer aus. Erst ab 2023 könnte ein Sechszylinder-Diesel folgen.

Im September rollt die dritte Generation des Mercedes GLC (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2-5,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186-136 g/km)² zu den Händlern. Das schwäbische Mittelklasse-SUV hebt sich mit einem neuem Frontgrill, neuen Heckleuchten und veränderten Karosseriefalzen sowie weiteren Details vom Vorgänger deutlich ab. Zudem ist der 4Matic-Allradantrieb ab sofort Serie.

Zunächst wird der GLC mit drei Vierzylinder-Motoren (GLC 200, GLC 300 und GLC 220 d) angeboten. Die Verbrenner sind ab sofort alle elektrifiziert – als milde 48-Volt-Hybride, versehen mit einem integrierten Startergenerator (ISG). Dadurch sollen sich Verbrauch und CO2-Aussstoß weiter reduzieren lassen, bei einer gleichzeitigen Verbesserung der Fahrdynamik. Zum verringerten Kraftstoffkonsum soll zudem ein cW-Wert beitragen, der von 0,31 auf 0,29 gesenkt werden konnte.

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Mercedes-GLC-2023-Rear

Sechszylinder-Diesel kommt wahrscheinlich 2023

Ende des Jahres komplettieren dann vorerst drei Plug-in-Hybride (PHEV) mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 100 WLTP-Kilometer die Motorenfamilie, bevor 2023 die erste AMG-Version vorgestellt wird. Kurios: Trotz ursprünglich geplanter Straffung des Antriebsportfolios scheint Daimler am Sechszylinder in Form einen 3,0-Liter-Diesels festhalten zu wollen. Unter der Bezeichnung 400 d wäre dieser dann - auch vor den AMG-Modellen - der hubraum- und zylinderstärkste Antrieb im Mittelklasse-SUV.

Neben Veränderungen unter der Haube hat sich natürlich auch allerhand beim Blechkleid getan. Der neue streckt sich auf 4,72 Meter nun sechs Zentimeter länger, Höhe und Breite sind aber identisch geblieben. Vom Längenzuwachs kommen allein drei Zentimeter dem Kofferraum zugute, der damit auf 600 Liter (460 Liter bei den PHEV-Modellen) anwächst, ein Plus um immerhin 50 Liter. Mit umgeklappten Rücksitzen können derweil maximal 1.640 Liter zugeladen werden. Der Radstand wächst im Vergleich zum Vorgänger um 1,5 Zentimeter, was vor allem den Fondpassagieren zugutekommt. An Ausstattungsniveaus gibt es künftig serienmäßig die Avantgarde- oder gegen Aufpreis die AMG-Linie.

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Mercedes-GLC-2023-Interieur

Mehr Ausstattung in Serie

Eine weitere große Neuerung ist der optionale Einsatz einer Hinterachslenkung, die dank eines Lenkwinkels an der Hinterachse von bis zu 4,5 Grad den Wendekreis um 90 Zentimeter auf 10,90 Meter verringert. Gut zu wissen: Die Hinterachslenkung ist immer an eine Luftfederung und die Niveauregulierung gekoppelt. Letztere ist bei den PHEV-Modellen immer an Bord.

Mit Blick auf den Innenraum bietet Mercedes auch beim neuen GLC wieder reichlich Raum für Individualisierungen, erhöht aber gleichzeitig spürbar die Serienausstattung. Ein 12,3-Zoll-Digitalcockpit ist jetzt genauso ab Werk verbaut wie der bereits aus der C-Klasse bekannte 11,9-Zoll-MBUX-Bildschirm im Hochformat. Wireless Charging gibt es ebenfalls immer, genauso wie die Sitzheizung für die Vordersitze. Darüber hinaus zählen LED-Scheinwerfer zum Serientrimm, die sich optional um Projektionsscheinwerfer ergänzen lassen. Ebenfalls zur Wahl steht ein farbiges Head-up-Display sowie ein Panoramadach mit jetzt schmälerem Querholm.

Mercedes-GLC-2023-Side-Rear

Marktstart und Preise

Der neue Mercedes GLC soll voraussichtlich noch im September seinen Marktstart feiern und läuft dazu parallel in Sindelfingen, Bremen und Peking vom Band. Zu Preisen des Mittelklasse-SUV äußert sich Daimler noch nicht, allerdings dürfte der Preissprung zum bisherigen Modell gut 6.000 Euro ausmachen. Damit wird der Mercedes GLC zukünftig immer mehr als 50.000 Euro kosten. (Text: tv, sr/sp-x | Bilder: Hersteller)

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