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VW T7

Stärken

  • Großes Platzangebot
  • Aussicht auf Wertstabilität
  • Überzeugendes Sicherheitskonzept

Schwächen

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Schadstoffausstoß
  • Komplizierte Infotainment-Bedienung

Volkswagen T7 Multivan im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Volkswagen T7 Multivan, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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VW T7: Wandelbarer Volkswagen-Bus der siebten Generation

VW T7 steht für die siebte Generation des VW-Bus. Der geräumige Multivan trägt auch den Beinamen "Bulli", die Bezeichnung reicht zurück auf den legendären "T1". Der ID.Buzz gehört ebenfalls zur T7-Familie, die wird zudem 2024 um den Transporter für gewerbliche Zwecke sowie den “California” erweitert. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Großes Platzangebot mit Raumfreiheit.
  • Besseres Fahrverhalten als die Vorgänger.
  • Gute Aussichten auf Wertstabilität bei Wiederverkauf.
  • Überzeugendes Ergebnis beim Euro-NCAP-Crashtest.
  • Ausstattungs- und Motorenvielfalt sowie Variabilität.

Technische Daten

Motorisierung

Den VW T7 - aufgrund von Namensrechten heißt er lediglich inoffiziell so - gibt es mit einem breiten Antriebsspektrum und den Bulli erstmals auch als Elektroauto. Der T7 als Multivan wird als Verbrenner mit Benziner und Diesel sowie als Plug-in-Hybrid angeboten. Die Produktion des Doppelherz-Antriebs wurde von Volkswagen mittlerweile jedoch eingestellt. Mit dem VW ID.Buzz legte Volkswagen derweil ein E-Auto-Pendant auf, dessen Marktstart im Jahr 2022 stattfand. Komplettiert wird das VW-Bus-Trio vom VW T7 Transporter, der für gewerbliche Zwecke konzipiert ist und 2025 sowohl mit Verbrennermotoren (Benziner, Diesel und vermutlich Plug-in-Hybrid) als auch reinem E-Antrieb an den Start geht. Die Bestellbücher sind bereits geöffnet.

Technische Daten des VW T7 (Multivan, Transporter) im Überblick:

1.5 TSI (Benziner) 2.0 TSI (Benziner) 1.4 eHybrid (Plug-in) 2.0 TDI (Diesel)
Bauzeitraum 10/2021 - 08/2023 Seit 10/2021 10/2021 - 08/2023 Seit 03/2022
Leistung 136 PS (100 kW) 204 PS (150 kW) 218 PS (160 kW) 150 PS (110 kW)
Max. Drehmoment 220 Nm 320 Nm 350 Nm 360 Nm
Höchstgeschwindigkeit 182 km/h 200 km/h 192 km/h 190 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 13,5 s 9,4 s 9,0 s 11,6 s
Getriebe 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe 6-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe
Hubraum 1498 cm³ 1984 cm³ 1395 cm³ 1968 cm³
Verbrauch pro 100 km nach WLTP 7,0 l 8,8 l 1,8 l 6,4 l
Reichweite nach WLTP - - 50 km -
CO2-Emissionen nach WLTP 176 – 186 g/km 197 – 208 g/km 38 – 44 g/km 167 – 176 g/km
Kraftübertragung Frontantrieb Frontantrieb Frontantrieb Frontantrieb

Was bei den technischen Daten auffällt: Der (nicht mehr erhältliche) Einstiegsbenziner 1.5 TSI spricht nicht Autokäufer an, die auch bei einem VW-Kleinbus Wert auf Sportlichkeit legen, angesichts der mageren Beschleunigungswerte. Eine Mischung aus Dynamik und Effizienz bieten antriebsseitig das Hybridmodell oder auch die Dieselvariante. Letztere ermöglicht auch im höheren Geschwindigkeitsbereich vergleichsweise niedrige Verbrauchswerte.

Abmessungen, Gewichte

Die Abmessungen des VW (T7) Multivan in der Übersicht:

Länge 4,97 – 5,17 m
Breite 1,94 m
Höhe 1,89 – 1,91 m
Radstand 3,12 m
Leergewicht 2.003 – 2.139 kg
Zul. Gesamtgewicht 2.850 kg
Kofferraumvolumen 469 l – 3.672 l

Im Vergleich zum Vorgänger (VW T6.1) haben sich die Proportionen geändert, der T7 Multivan ist gewachsen: mit 1,94 m ist das Multitalent aus Hannover (Standort von VW Nutzfahrzeuge) vier Zentimeter breiter und mit 4,97 m sieben Zentimeter länger. Die Standardvariante besitzt eine Länge von knapp fünf Metern, die Ausführung mit Überhang ist knapp 20 Zentimeter länger. Der Radstand hat sich ebenfalls leicht vergrößert. Allerdings schrumpften die Abmessungen an anderer, bedeutender Stelle: Der VW T7 ist knapp sieben Zentimeter niedriger als der Vorgänger, was sich positiv auf den cW-Wert und damit den Schadstoff-Ausstoß auswirkt. Außerdem steigt damit beim VW-Bus die Parkhaus-Tauglichkeit. Ist der Dieselmotor an Bord, dürfen zwei Tonnen an die Anhängerkupplung genommen werden. Das sind zwar weniger als beim T6.1 (Anhängelast 2,5 Tonnen), allerdings 400 Kilo mehr als bei den Gattungen mit Benzinmotor und als Plug-in-Hybrid - mit einer Anhängelast von 1.600 Kilogramm.

Varianten

Der VW Bulli existiert seit 2021 in der Generation T7. Sukzessive wurde und wird das Bus-Portfolio mit weiteren Varianten vergrößert: Aus dem Vorgänger VW T6 sind letztlich drei Gattungen entstanden, wie uns ein VW-Sprecher erklärt: Kurz nach dem Multivan kam mit dem VW ID.Buzz erstmals ein Elektrobus von Volkswagen auf den Markt. Schon bald bereichert zudem der VW Transporter das T7-Modellangebot und steht dann Handwerkern und weiteren gewerblichen Nutzern zu Diensten. Die offizielle Vorstellung ist für Frühjahr 2024 anberaumt, die Auslieferung beginnt den Angaben zufolge 2025. Der neue VW Transporter geht wahlweise mit Verbrennermotor als auch mit E-Antrieb an den Start. Neben dem klassischen Kastenwagen sind weitere Karosserievarianten geplant, darunter Kombi, Pritschenwagen und Caravelle. Die letztgenannte Ausführung wird zwecks Personentransport (zum Beispiel als Hotel-Shuttle oder für Vereine) als 9-Sitzer konzipiert. Wenn der E-Transporter von VW in Erscheinung tritt, worin besteht dann der Unterschied zum bereits erhältlichen VW ID.Cargo? Dieser ist in den Abmessungen kleiner und besitzt weniger Zuladung, führt der Sprecher aus. Auch für Campingfreunde hält der VW T7 bald eine passende Lösung bereit: So wird es auch wieder einen VW California geben, den es je nach Wahl mit Verbrenner-, Hybrid- oder (mutmaßlich ab 2027) auch mit Elektromotor zu kaufen gibt.

Wie sieht es bei den Ausstattungen aus? Das T7-Basismodell heißt VW Multivan, wo Kunden bereits über Annehmlichkeiten wie Schiebetüren (beidseitig), Multifunktionslenkrad, Infotainmentsystem, Spurhalteassistent und elektrische Fensterheber verfügen. Darüber hinaus gibt es die Varianten Multivan Life (Highlights: sieben Einzelsitze, Armlehnen hinten, elektrische Lendenwirbel- und Lordosenstützen, Licht- und Sichtpaket) sowie der VW T7 als Multivan Style. Hier kommen Features wie LED-Matrix-Lichter, elegante Leichtmetallräder, Ambientebeleuchtung sowie eine Drei-Zonen-Klimaanlage hinzu. Der Plug-in-Hybrid kommt derweil mit einer speziellen Ausstattungsvariante: Der VW Multivan Energetic besitzt Vorzüge wie Navigation, Einpark-Automatik, schlüssellosen Zugang (“Keyless Access”), Matrix-LED-Licht, eine elektrische Heckklappe sowie Panoramadach. Am sportlichsten wird es mit dem VW T7 als Multivan Edition, hier gibt es abgedunkelte Scheiben und Rückleuchten, Heckspoiler, eine Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion und eine dynamische Fernlichtregulierung.

Preis

Der Einstiegspreis in die VW-T7-Welt ist für Neuwagen in den vergangenen Monaten rapide angestiegen. Das liegt daran, dass der Multivan 1.5 TSI nicht mehr erhältlich ist. Das günstigste Modell ist laut Volkswagen-Konfigurator nun der VW Multivan als Turbodiesel (2.0 TDI), hier geht es mit knapp 51.500 Euro los. Der einzig verbliebene TSI-Benziner (2.0 TSI) ist mit rund 52.700 Euro aufgeführt. Am meisten Geld wird für die Ausstattung Multivan Style fällig, hier beginnen die Preise bei knapp 63.500 Euro. Als VW T7 1.4 Multivan eHybrid gibt es den VW T7 wie erwähnt nicht mehr, diese Modelle bereichern dafür den Gebrauchtwagenmarkt. Dort gibt es auch noch den leistungsschwächeren Benziner, die Multivan-Angebote beginnen mittlerweile ab etwa 40.000 Euro und wandern je nach Ausstattung teilweise Zehntausende Euro nach oben. Für top ausgestattete 2.0-TSI-Benziner oder auch Plug-in-Hybriden des VW (T7) Multivan werden Preise bis zu 80.000 Euro aufgerufen. Beim kommenden VW Transporter wird es sich derweil um ein günstigeres Vergnügen handeln.

Alternativ zum Kauf bieten sich beim VW T7 ein Leasing oder auch eine Finanzierung an. Hierfür bieten sich externe Anbieter an, aber auch der Volkswagen-Konzern selbst hat entsprechende Lösungen parat.

Design

Exterieur

Im Hinblick auf das Exterieur vollzieht Europas größter Autobauer bei der Kleinbus-Generation VW T7 einen Stilbruch: Die Formgebung ist fließender, sanfter und dynamischer als jene des Vorgängers. Die geschrumpfte Höhe in Verbindung mit einer flacheren Frontscheibe beschert dem VW-Bus T7 ein schnittiges Aussehen. Das Design der Scheinwerfer und Rückleuchten ist modern, schmal und beinhaltet LED-Technologie. Darüber hinaus haben Volkswagen-Kunden bei der Lackierung eine überschaubare, aber gediegene Auswahl an Farben. Einen optischen Mehreffekt bringt die optionale Zwei-Farben-Lackierung mit sich. Negativ in Sachen Karosseriedesign: Der große Kofferraumdeckel öffnet sich bis auf eine Höhe von 1,75 Meter - das könnte manchen Personen Kopfschmerzen bereiten.

Interieur

Zunächst einmal hat der VW T7 eine Helligkeitsgarantie: Mit einer Fläche von 1,80 Quadratmetern ist das Panorama-Glasdach das Größte im Volkswagen-Portfolio und flutet - falls vorhanden - den Innenraum mit Licht. Den Komfort bewerten Tests als überragend - das trifft jedoch nur auf die Vordersitze und die zweite Sitzreihe zu, wo Insassen über viel Platz und pfiffige Ablagemöglichkeiten verfügen. In der dritten Reihe ist derweil Variabilität geboten, angesichts eines flexiblen Sitzkonzepts auf Basis eines Schienensystems. Je nach Personenanzahl lassen sich Einzelsitze manuell aus- und einbauen sowie verschieden anordnen, um mehr Platz zu schaffen. Großgewachsene könnte auf den hinteren schmalen Sitzen mitunter Platzangst beschleichen, weniger Mitreisenden oder auch Kindern winkt indes Fahrspaß.

Beim Fahrverhalten an sich gelang beim VW T7 Multivan ein Sprung nach vorne, das liegt mitunter an der Verwendung von Bauteilen der Konzernplattform MQB. Als problematisch erweist sich die Menüführung des Infotainmentsystems, bei der Navigation besitzt der T7 von VW teils gravierende Bedienschwächen.

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Sicherheit

Die Transporter-Generation VW T7 besitzt eine üppige Auswahl an Assistenten und Sicherheitssystemen, gegen Aufpreis kann das Angebot um weitere elektronische Helfer erweitert werden. Ein ab der Basis vorhandener Zentralairbag bietet einen ausgezeichneten Luftpolster-Schutz bei Unfällen. Naturgemäß begünstigt auch die große Karosserie sowie die prächtige Sitzposition die Sicherheit der Insassen. Darüber hinaus verfügt der VW T7 Bulli über…

  • eine (dank LED-Scheinwerfer) optimale Sicht bei Dunkelheit.
  • eine Anzeige über den Verschleiß der Bremsbeläge.
  • eine Ausweichunterstützung mitsamt Abbiegeassistent.

Auch ein Notbremsassistent mit integrierter Fußgänger- und Radfahrererkennung befindet sich an Bord der VW-T7-Generation. Derweil ist die Karosserie den Angaben zufolge etwa 50 Prozent steifer als die des Vorgängers - beim Euro-NCAP-Crashtest erhielt der moderne VW-Bus volle fünf Sterne.

Alternativen

Die Konkurrenz für den VW T7 ist trotz der variablen Besonderheit der Modellreihe beträchtlich: Einerseits bietet sich der Griff zur Mercedes V-Klasse an, die im Sommer 2023 einem Facelift unterzogen wurde. Auch das asiatische Designwunder Hyundai Staria bietet als Siebensitzer ähnliche Attribute wie der VW T7 Multivan. Weitere Rivalen kommen aus dem Stellantis-Konzern, der zusammen mit Toyota Transporter-Baureihen entwickelt. So fordern auch die in unterschiedlichen Dimensionen und Sitzplatzkonfigurationen erhältlichen Modelle Citroën Spacetourer, Peugeot Traveller, Toyota ProAce Verso, Opel Zafira Life sowie Fiat Ulysse den VW-Bus heraus. Volkswagen wiederum macht in der Entwicklung und Produktion mit Ford gemeinsame Sache. So wird der neue VW T7 Transporter ein baugleicher Zwilling des Ford Transit/Tourneo Custom. Der Gebrauchtwagenmarkt hält derweil zahlreiche günstigere Alternativen zum VW T7 bereit - beispielsweise Bulli-Modelle der früheren Generationen.

FAQ VW T7

Ist der Multivan ein VW T7?
VW T7 ist aufgrund von Namensrechten lediglich die inoffizielle Bezeichnung für den aktuellen Multivan. Auch die neue Transporter-Generation sowie der ID.Buzz lassen sich der T7-Familie zuordnen.
Wie viel kostet der VW Multivan T7?
Die Neupreise des VW T7 Multivan beginnen bei knapp 52.000 Euro für den Benziner 2.0 TSI. Gebraucht ist die siebte Bulli-Generation bereits zwischen 40.000 und 45.000 Euro erhältlich.
Wann kommt der neue VW T7?
Der Transporter auf Basis des VW T7 kommt 2025 auf die Straßen.Der Vorverkauf ist jedoch bereits gestartet. Auch die Ableger Caravelle, Kombi und Pritschenwagen werden produziert.
Wo wird der VW T7 gebaut?
Der T7 Multivan, die jüngste Ausgabe des VW-Busses, wird am Hauptsitz der Nutzfahrzeugtochter (VWN) in Hannover produziert. Gleiches gilt für den Elektrobus VW ID.Buzz.

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