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Amerikanische Automarken

Autohersteller in den USA

Die USA sind das Land der preisgünstigen Mobilität: In großen Stückzahlen und mit einer großen Vielfalt an Marken und Modellem bedienen die amerikanischen Autohersteller vorwiegend den US-Binnenmarkt. Geschwindigkeitsbegrenzungen auf ca. 100 km/h und günstige Spritpreise geben den Rahmen vor.

Diese Rahmenbedingungen haben keine großen Anforderungen an die Autohersteller in den USA in Bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Energieeffizienz gestellt. Die Produkte waren günstig, groß und eher mittelmäßig in ihrer Qualität. Hier bietet sich genügend Angriffsfläche für ausländische Hersteller. Die drei großen amerikanischen Konzerne General Motors, Ford und Chrysler beliefern den heimischen Markt. Allerdings hat der japanische Hersteller Toyota bei Neuzulassungen im US Markt Chrysler bereits überholt.

General Motors hat eine breit angelegte Markenstrategie. Zu GM gehören folgende Marken:

In Deutschland und England:

Ford fährt dagegen weltweit eine "Einmarken"-Strategie. Bei Amerikanern ist Ford seit Jahrzehnten die beliebteste Marke, auch wenn der Konzern mit seinem Marktanteil hinter General Motors liegt. Der Name Ford steht für eher einfache und robuste Fahrzeuge.

Chrysler hat in den letzten Jahren recht turbulente Zeiten durchlebt. Mercedes-Benz hatt sich bei Chrysler eingekauft und zusammen mit Chrysler das gemeinsame Unternehmen Daimler-Chrysler begründet. Schon nach kurzer Zeit der Zusammenarbeit wurde aber transparent, dass Chrysler ein Sanierungsfall war. Mercedes hat sich unter finanziellen Verlusten von Chrysler getrennt, und Chrysler musste 2009 die Insolvenz anmelden. Durch staatliche Hilfen und die Übernahme von Chrysler durch Fiat konnte eine vorläufige Stabilisierung erreicht werden. Zu Chrysler gehören heute noch die Marken Dodge, Jeep und GEM. GEM beschäftigt sich dabei ausschließlich mit dem Bau von Elektroautos.

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