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Alpina B3

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Alpina B3 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Alpina B3, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Seit den 1960er Jahren gibt es die BMW des Veredlers Alpina

Seit den 1980er Jahren begleitet der Alpina B3 die 3er-Serie des deutschen Herstellers BMW und stattet die Mittelklasse-Limousine mit zusätzlicher Power, mehr Komfort und einem sportlicheren Erscheinungsbild aus. Wer viel auf Reisen ist und sowohl hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn als auch luxuriöse Details bei der Ausstattung schätzt, der macht mit dem Alpina B3 als wahrer Alleskönner nichts falsch. Praktisch für den Alltag, der Wagen kann sich aber auch auf der Rennstrecke behaupten. Weiterlesen

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Welcher darf es sein: BMW 3er, BMW M3 oder Alpina B3

Der BMW 3er gehört zu den traditionsreichsten Baureihen der BMW-Familie. Im Juni 1975 wurde das Modell als Weiterentwicklung des BMW 02 vorgestellt, inzwischen gibt es sieben Generationen des Fahrzeugs. Be-reits die zweite Generation wurde sowohl von der Tochterfirma BMW M GmbH zum sportlichen BMW M3 umgebaut, als auch vom Kleinserienhersteller Alpina zum komfortableren BMW Alpina B3. Seit Ende der 1980er Jahre haben Käufer nun die Qual der Wahl, ob sie einen M3, einen B3 oder lieber ein Serienmodell haben wollen. Die Alpina-Modelle unterscheiden sich durch mehr Leistung, mehr Komfort und ein sportlicheres Design vom Standard-BMW. Allerdings sind sie in erster Linie nicht für die Rennstrecke konzipiert, sondern überzeugen mit ihrer hohen Alltagstauglichkeit (besonders auf langen Strecken und freien Autobahnen). So wurden die ersten vier Generatio-nen des Alpinas als Limousine, Kombi (Touring), Coupé und Cabriolet gebaut, seit 2013 gibt es nur noch die Limousine und den Touring als Karosserievarianten im Angebot. Bis auf das Cabriolet gibt es alle Modelle auch mit Allrad-Antrieb.

1. Generation: E30 (1987–1992) – 204 PS aus einem 2,7-Liter-Sechszylinder

Bereits für den BMW 02 als Vorgänger der BMW-3er-Serie entwickelte die Allgäuer Firma Alpina ein auf Sportlichkeit getrimmtes Sondermodell, um mit einer höheren Leistungsausbeute sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu überzeugen. Mitte der 1970er Jahre trat der BMW 3er an die Stelle seines Vorgängers, doch der dazugehörige BMW Alpina ließ über zehn Jahre auf sich warten. Erst in die zweite Generation (E30) setzte der damalige Motorentwickler Karl-Otto Noelle einen überarbeiteten 2,7-Liter-Reihensechszylinder mit 150 kW (204 PS) Leistung ein, der den Wagen in 7,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Zum Vergleich: Der erste BMW M3 war mit einem 2,3-Liter-Vierzylinder so-wie 147 kW (200 PS) Leistung unterwegs. Doch ein Alpina B3 ist mehr als nur ein sportlicherer Motor. Der Alpina B3 2,7 hat im Innenraum Sportsitze, Holzelemente und ein Sportlenkrad mit eigenem Logo zu bieten. Außen steht der Wagen auf breiteren Reifen und ist mit Spoilern und Zierstreifen aufgewertet. Vom ersten Alpina B3 wurden nur 257 Exemplare hergestellt, bevor die nächste B3-Generation den BMW E36 statt dem BMW E30 als Vorlage nutzte.

2. Generation: E36 (1993–1999) – Von 3,0 auf 3,2 Liter Hubraum

Die zweite Generation des Alpina B3 lässt sich noch einmal unterteilen: in den B3 3.0 (1993–1996) mit 3,0 Litern Hubraum und den B3 3.2 (1996–1999) mit 3,2 Litern Hubraum. Beide Versionen basieren auf dem E36 aus der 3er-Baureihe und nutzen für die Hubraumerweiterung einen robusten M50-Grauguss-Motor mit sechs Zylindern. Der 3,0-Liter-Benziner bringt 184 kW (250 PS) auf die Straße und der 3,2-Liter-Motor schafft 15 PS mehr. Die Fahrzeuge liefen wieder mit vier verschiedenen Karosserien vom Band: Limousine, Touring, Coupé und Cabriolet. Allerdings wurden in den ersten drei Jahren Bauzeit mehr als doppelt so viele B3 3.0 (749 Stück) hergestellt als in den drei Jahren danach vom B3 3.2 (342 Stück).

3. Generation: E46 (1999–2006) – Sportliches S-Modell mit 304 PS

Ein Jahr nach der Einführung des E46 beim BMW 3er stand schon die Alpina-Version parat. Einen Ausblick gab bereits der Prototyp aus dem Jahr 1998, der aber noch mit dem 3,2-Liter-Motor aus dem Vorgänger bestückt war. 1999 kam dann der fertige B3 mit einem 3,3-Liter-Sechszylinder und 206 kW (280 PS) Leistung auf den Markt, der in den folgenden Jahren um eine Kombivariante, einen Allrad-Antrieb und ein sportliches S-Modell mit 224 kW (304 PS) Leistung erweitert wurde. In allen Fahrzeugen dieser Baureihe kam wieder ein Grauguss-Motorblock zum Einsatz, um die Hubraumerwei-terung durchführen zu können.

Die Entwicklung des Alpina B3 3.3:

  • Birmingham Autoshow (1998): Prototyp mit dem Motor des B3 3.2
  • Genfer Auto-Salon (1999): Einführung des B3 3.3
  • Birmingham Autoshow (2000): Einführung als Kombi
  • Genfer Auto-Salon (2001): Vorstellung mit Allrad-Antrieb
  • Mondial de l'Automobile (2002): Premiere des BMW Alpina B3 S

4. Generation: E9x (2007–2012) – Biturbo statt mehr Hubraum

In der vierten Generation sind das letzte Mal alle vier Karosserievarianten vertreten: Limousine (E90), Kombi (E91), Coupé (E92) und Cabriolet (E93). Dafür ist das Fahrzeug als Biturbo-Modell mit zwei Turboladern und einem 3,0-Liter-Sechszylinder ausgestattet, der mit 265 kW (360 PS) Leistung in 4,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und 285 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht. Erkennbar ist der Alpina an seinem Front- und Heckspoiler sowie der Auspuffanlage mit vier Endrohren. Im Jahr 2010 gesellte sich ein B3-S-Biturbo-Modell hinzu – mit 40 PS mehr Power und 15 km/h mehr Topspeed. Ende des Jahres 2011 veröffentlichte der Hersteller mit dem B3 GT3 ein 408 PS starkes Sondermodell mit neuer Abgasanlage, sechsstufigem Sport-Automatikgetriebe und 19-Zoll-Leitmetallrädern, das auf 99 Exemplare limi-tiert war.

Die Entwicklung des Alpina B3 Biturbo:

  • Genfer Auto-Salon (2007): Einführung des B3 Biturbo
  • IAA (2007): Einführung als Cabrio
  • Goodwood Festival Of Speed (2008): Einführung als Coupé
  • Facelift (2008): Einführung des Allrad-Antriebs (außer Cabrio)
  • Genfer Auto-Salon (2010): Einführung des B3 S Biturbo
  • Tokyo Motor Show (2011): Einführung des B3 GT3

5. Generation: F30 (2013–2019) – Kein Coupé & Cabrio mehr

Länger, größer, schneller – dieser Maxime folgt auch der Alpina, der ab der fünften Generation jedoch nur noch als Alpi-na B3 Limousine (F30) und Kombi bzw. Touring (F31) zur Verfügung steht. Das Cabriolet und das Alpina B3 Coupé sind aus der Produktpalette verschwunden. Doch sowohl in Länge und Gewicht als auch in Leistung hat das Fahrzeug von Genera-tion zu Generation zugelegt. Im Jahr 2013 ist der Alpina über 4,6 m lang, wiegt mehr als 1,7 t und bringt mit 3,0 Litern Hubraum 301 kW (410 PS) auf die Straße. Das Auto ist mit einem achtstufigen Switch-Tronic-Automatikgetriebe ausge-stattet und optional mit Allrad-Antrieb erhältlich. Vier Jahre nach Einführung bekommt der Wagen eine Überarbeitung zum S-Modell – mit 30 PS mehr Power, 305 km/h Höchstgeschwindigkeit und einem Kraftstoffverbrauch von 7,9 Litern auf 100 km.

6. Generation: G20 (seit 2020) – Auf 100 km/h in 3,8 Sekunden

Auch beim neuen Alpina bleibt der Hersteller seiner Linie treu. Das Auto gibt es wie gewohnt als Alpina B3 Limousine (G20) und als Touring-Modell (G21), wobei der Touring auf der IAA 2019 knapp einen Monat früher vorgestellt wurde. Im Innenraum ist der neue BMW Alpina mit Emblemen, neu gestalteten Bedienelementen, einem erweiterten Konfigura-tionsmenü, individualisierbaren Anzeigen, edlen Holzapplikationen und natürlichem Lavalina-Leder aufgewertet. Außen gibt sich der Alpina B3 Biturbo wie immer dezent sportlich – mit Heckspoiler, Seitenschweller und vier Auspuffendrohren. Unter der Motorhaube arbeitet ein 340 kW (462 PS) starker 3,0-Liter-Sechszylinder in Kombination mit dem achtstufigen Automatikgetriebe Switch-Tronic. Dank Launch-Control-Funktion wird der Wagen in 3,8 Sekunden auf 100 km/h katapul-tiert und erreicht nach 13,4 Sekunden die 200-km/h-Marke. Mit dem Sportfahrwerk und dem Sperrdifferential an der Hinterachse lässt sich sehr sicher aus Kurven herausbeschleunigen, sodass sich das rund 1,8 t schwere Auto auch für dynamische Kurvenfahrten eignet.

Fazit

Zwischen den einzelnen Generationen des Alpina B3 hat sich gar nicht so viel verändert, der Wagen ist nur schicker, schneller, größer und komfortabler geworden. Das zeigt aber auch, dass der Kleinserienhersteller mit der Kombination aus sportlich-elegantem Design, üppiger Ausstattung und sportlichem Sechszylinder die richtige Formel für den Einsatz im Alltag und auf langen Strecken gefunden hat. Nur beim Preis und beim CO2-Ausstoß muss der Alpina hinter Konkur-renten wie dem Mercedes-Benz C 43 AMG, dem Cadillac ATS und dem Volvo S60 zurückstecken. Dafür kann ihm von seinen Mitstreitern in Sachen Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit kaum einer das Wasser reichen.

Fahrzeugbewertungen zu Alpina B3

1 Bewertungen

5,0

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