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Additive im Sprit – Wissenswertes

Was hat es mit den Zusatzstoffen auf sich, die Benzin und Diesel beigemischt werden können? Näheres dazu erfahren Sie hier.

Additive sind bei modernen Fahrzeugen unnötig

ERC-Additive sind Zusatzmittel oder Wirkstoffe. Sie haben die Aufgabe, die Eigenschaften des Sprits zu steuern: Das Positive soll verstärkt und das Negative unterdrückt werden. Darüber hinaus bekommt der Sprit eine höhere Qualität. Die Additive können dem Sprit von Dieselmotoren (Zusatzmittel für Diesel) und Benzinmotoren beigemengt werden. Die Reduzierung von Ablagerungen und die Verbesserung der Motorleistung sind das Ziel der Beimengung von Additiven. Die Wirkungsweise ist jedoch umstritten. Grund dafür ist, dass die Additive recht teuer sind: Für die Beimengung in einer Tankfüllung zahlen Sie zwischen 1,50 € und 15 €.

Additive schützen vor Korrosion und sie besitzen eine antibakterielle Wirkung. Auch wasserbindende Alkohole, Chlor- und Bromverbindungen sind in den Additiven enthalten. Die Beigaben schneiden in Tests gut ab. Dennoch ist es oftmals unnötig, die Beimischungen in den Tank zu geben.

Fahren Sie ein modernes Auto und bewegen Sie Ihren Wagen regelmäßig, ist die Beimengung in der Regel nicht notwendig. Die europäischen Vorgaben für den Kraftstoff sind an moderne Motoren angepasst. Es reicht aus, wenn Sie den für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Sprit tanken und einen regelmäßigen Ölwechsel durchführen. Damit ist Ihr Motor optimal gewartet.

Die Beimengung im Sprit schadet nicht

Die Zugabe von Additiven im Sprit ist keineswegs schädlich, vor allem dann nicht, wenn Sie sich für den Kauf eines Markenprodukts entscheiden. Die Wirkungsweise ist bei modernen Motoren jedoch nicht sehr hoch. Deswegen können Sie sich das Geld und den Aufwand des Nachfüllens nach jedem Tanken sparen.

Fahren Sie einen Oldtimer oder ein älteres Fahrzeug, ist die Beimischung der Additive hingegen durchaus sinnvoll. Von einigen Herstellern wird es sogar ausdrücklich empfohlen. Da der Kraftstoff, den Sie an der Tankstelle bekommen, auf die Bedürfnisse moderner Autos zugeschnitten ist. Ältere Motoren werden mitunter nicht optimal versorgt.

Ein weiteres Kriterium für die Beimengung der Additive ist eine lange Standzeit von Fahrzeugen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um ein neues oder ein älteres Fahrzeug handelt. Fahren Sie ein Cabrio oder einen Zweitwagen, den Sie nicht regelmäßig bewegen, sollten Sie vor dem Überwintern Additive beimengen.

Achten Sie darauf, dass die verwendeten Additive an Ihren Motor und an die verwendeten Kraftstoffe angepasst sind. Nur dann kann das Aggregat von der Zugabe der Additive profitieren.

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