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Alfa Romeo 33 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Alfa Romeo 33, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Der Alfa Romeo misst eine Länge von 4015 - 4200 mm, eine Breite von 1610 - 1613 mm und eine Höhe von 1305 - 1359 mm. Sein Radstand beträgt 2450 - 2475 mm, sein Leergewicht beläuft sich auf 915 - 1065 kg. Als sein Vorgängermodell ist der Alfa Romeo Alfasud bekannt. Die Konstruktion des Alfa Romeo 145/146 löste die Produktion des Alfa Romeo 33s ab.
Namensgeber des Kompaktwagens waren der Alfa Romeo Tipo 33/2 sowie der Alfa Romeo 33TT (auch unter dem Namen Telaio Tubolare bekannt). Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um erfolgreiche Rennwagen. Mitte 1983 präsentierte das italienische Autohaus den Alfasud in Form einer fünftürigen Limousine mit Schrägheck. Mit der Konstruktion des Alfa Romeo 33 (Typ 905) begann die Erneuerung einer Modellpalette. Ab Anfang des Jahres 1984 wurde der Alfa Romeo 33 nun auch als Kombi-Version unter dem Namen Giardinetta zum Verkauf angeboten.
Der Alfa Romeo 33: ein echter Kassenschlager
Die bereits bekannten Boxermotoren aus dem Alfasud fanden weiterhin Verwendung. Der 1,2-Liter-Motor mit 68 PS war nur in Italien erhältlich. Auf den 1,3-Liter-Motor mit 79 PS folgten anschließend die 1,5-Liter-Motoren, die teilweise Doppelvergaser (33 Quadrifoglio Verde) mit 85 bis 105 PS aufwiesen. Ab Herbst 1986 kam - wieder nur im Heimatland Italien - ein 1,8-Liter-Reihendieselmotor mit drei Zylindern und 73 PS dazu, welcher von VM Motor gebaut wurde. Dieser beruhte auf dem 2,4-Liter-Vierzylinder mit Einzelzylinderknöpfen aus dem Alfa Romeo 90. Inwiefern sich die Ausstattungsvarianten unterschieden, konnte man am Design des Kleeblatt-Emblems am Heck erkennen. Die Farben Grün und Gold wiesen jeweils unterschiedliche Typenbezeichnungen auf. Im April 1988 taufte man den Namen Kombi in Sportwagen um.
Das Frühjahr 1990 war das Jahr eines technisch sowie optisch modifizierten Alfa Romeo 33s. Viele Elemente weiterer Alfa Romeo-Modelle wurden beim Design der sogenannten zweiten Generation übernommen. Von nun an wurde der Alfa Romeo 33 als Typ 907 bezeichnet. Hauptsächlich rote Rückleuchten und ein überarbeiteter Innenraum, speziell im Hinblick auf das Armaturenbrett, unterschieden den Typ 907 vom Typ 905. Die Scheinwerfer und der Kühlergrill entsprachen jenen des Alfa Romeo 75s. Das schmale Heckleuchtenband wurde wiederum optisch dem Alfa Romeo 164 angepasst.
Nun folgte auch der 1,7-Liter-16V mit ganzen 132 PS ohne Kat und 129 PS in der Kat-Version, welcher ein 161 Nm Drehmoment bei 4600/min aufwies. Optisch war das Modell sehr leicht am roten Ring innerhalb der Kühlergrillverchromung zu erkennen. Bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h. Auch die anderen Motorenmodelle wurden überarbeitet.
Insgesamt gingen 866.958 Limousinen und 122.366 Kombis des Alfa Romeo 33s über die Ladentheke. Bis heute ist er, gemeinsam mit dem Vorgänger Alfasud, das Modell mit der größten Stückzahl des italienischen Autobauers.