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Fokus: Fahrzeugsuche
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Diese Elektro-Vans gibt es 2023 - alle Modelle im Vergleich

Elektro-Vans sind nicht nur umweltschonend, sondern bestechen zudem mit niedrigen Betriebskosten. Viele Autohersteller haben mittlerweile eigene Modelle auf den Markt gebracht. Da ist für jeden Geldbeutel und jedes Bedürfnis etwas Passendes dabei. Wir stellen die verschiedenen Modelle vor.

Was sind die Vorteile von elektrischen Vans?

Elektrische Vans sind eine großartige Alternative zu benzinbetriebenen Vans, da sie emissionsfreies Fahren mit dem Komfort eines großzügigen Lade- sowie Fahrgastraums kombinieren. Die Vans schaffen in der Regel mit einer Akkuladung eine Reichweite von 250 bis 400 Kilometern und bestechen durch ihr sanftes Handling und sofortige Beschleunigung.

Welche Hersteller produzieren Elektro-Minivans?

Viele der gängigen Automobilhersteller wie Citroën, Opel, Peugeot, Toyota und Volkswagen bieten in ihrem Sortiment auch elektrische Vans auf dem europäischen Markt an. Fiat, Mercedes und Nissan bieten zusätzlich noch elektrische Kleintransporter für Personenfahrten an.

Welche sind die besten verfügbaren Modelle 2023?

Die folgenden fünf elektrischen Minivans sind alle eine gute Wahl auf dem aktuellen Markt.

Citroën ë-Berlingo

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Der Citroën ë-Berlingo hat eine Preisspanne von 36.590 Euro bis 41.240 Euro, abhängig von der Version und ihren Optionen. In seiner Grundform (50 kWh, 136 Live) hat das Modell eine Reichweite von 285 Kilometern, eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und fasst im Gepäckraum etwa 597 Liter.

Opel Combo-e Life

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Das Modell Combo-e Life L1H1 50 kWh startet ab 38.850 Euro. Der Van besitzt eine Reichweite von 280 Kilometern, ein Kofferraumvolumen von 980 Liter und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das unterscheidet ihn vom Citroën ë-Berlingo, ansonsten sind diese Autos durchaus vergleichbar.

Peugeot e-Rifter

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Der Peugeot e-Rifter hat eine Preisspanne von 39.840 Euro bis 42.790 Euro. Die Basisvariante (e-Rifter Active Pack 50 kWh) überzeugt mit einer Reichweite von 282 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Kofferraumvolumen beträgt 597 Liter. Dies ist ein durchaus vergleichbares Auto zu den beiden oben genannten Modellen, aber vor allem dem Citroën ë-Berlingo.

Toyota Proace City Verso Electric

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Ein weiterer Mini-Van ist der Toyota Proace City Verso Electric, der sich preislich ab 41.408 Euro erwerben lässt. In seiner Basisversion, dem Proace City Verso 50 kWh Live, hat dieser Toyota eine Reichweite von 275 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Kofferraumvolumen beträgt 597 Liter.

Volkswagen ID. Buzz

Volkswagen ID.Buzz

Die ID. Buzz ist im Vergleich zu diesen Modellen ein ganz anderes Kaliber. Zum einen vom Design her und zum anderen ist der mit Spannung erwartete Van auch deutlich teurer. Der Preis für einen ID Buzz 1st beginnt bei über 60.000 Euro und ein ID Buzz 1st Max kostet mindestens 4.000 Euro mehr. Für diesen Preis ist die Reichweite des Vans mit 413 Kilometer jedoch deutlich beeindruckender als die der anderen hier aufgeführten Fahrzeuge. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 145 km/h höher und auch der Stauraum ist mit 1121 Litern deutlich großzügiger. Den entsprechenden Preis zahlen Käufer demnach nicht nur für das Design des ID Buzz, sondern auch, da sich das Auto durch seine Ausstattung deutlich von der Konkurrenz abhebt.

Zusätzliche Optionen: Transporter statt Mini-Van

Von diesen Herstellern gibt es auch herkömmliche Elektrotransporter auf dem Markt, die mehr für Stauraum stehen als luxuriöses und dynamisches Design. Beispiele für solche Modelle sind der Citroën e-SpaceTourer, Opel Vivaro-e Combi, Peugeot e-Expert Combi und der Toyota Proace Shuttle. Wenn wir uns andere Marken ansehen, die derzeit keine elektrischen Minivans in Europa anbieten, dafür aber elektrische Transporter, die hauptsächlich auf den Personentransport ausgerichtet sind, sind die folgenden 3 Modelle erwähnenswert:

Fiat e-Scudo Kombi

Fiat e-Scudo

Der e-Scudo Kombi L2h1 50 kWh ist für einen Preis von etwa 40.895 Euro erhältlich und ist damit in dieser Hinsicht mit den anderen Modellen vergleichbar. Die Reichweite ist mit 231 Kilometern etwas geringer als bei den meisten Minivans, die Höchstgeschwindigkeit ist mit 130 km/h jedoch vergleichbar. Hat der Scudo mehr Stauraum als ein Minivan? Ja, aber er hat auch weniger bequeme Sitze und weniger luxuriöse Materialien in seinem Innenraum verbaut. Es handelt sich beim e-Scudo Kombi um einen Kastenwagen, das wird sofort klar, wenn man hinter dem Lenkrad sitzt.

Mercedes-Benz EQV

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Der Mercedes EQV ist im Vergleich zu den anderen recht teuer und kostet als Neuwagen normalerweise mindestens 73.020 Euro. Die Reichweite ist mit 356 Kilometern angegeben und ist mit etwa 160 km/h das schnellste aller bisher vorgestellten Modelle. Neben der Möglichkeit, sechs Passagiere zu befördern, bietet der Mercedes-Benz EQV mit 1.030 Litern reichlich Stauraum.

Nissan e-Evalia

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Der Nissan e-Evalia kostet als Neuwagen rund 35.500 Euro und ist damit preislich mit den oben genannten Minivans vergleichbar. Wie unterscheidet er sich von ihnen? Seine Reichweite ist mit 275 Kilometern angegeben und hat eine recht bescheidene Höchstgeschwindigkeit von 123 km/h. Der e-Evalia kann bis zu 7 Personen befördern. All das macht den Minivan zu einem ähnlichen Fahrzeug wie beispielsweise einen Peugeot e-Rifter oder einen Toyota Proace City Verso Electric. Nissan vermarktet den Wagen auch als familientauglichen Wagen.

Ein Blick in die Zukunft: Kommende Modelle

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Zusätzlich zu diesen Autos gibt es einige Modelle, die in den kommenden Monaten und Jahren auf dem Markt erscheinen. Kia plant zum Beispiel eine elektrische Version seines bekannten Carnival Minivan herauszubringen. Auch Audi hat angekündigt, ein Konzeptfahrzeug namens Urbansphere zu entwickeln und Chrysler will den Pacifica Electric vom Band rollen lassen. Und nach dem VW ID. Buzz bereitet sich Volkswagen auf die Markteinführung des VW ID. California vor. Sein Debüt wird allerdings erst nach 2025 erwartet und das Fahrzeug ist als ein Nachfolger des berühmten Wohnmobils Westfalia gedacht.

Was kostet ein Elektrovan?

Die Preise beginnen bei etwa 36.000 für die Basisversion ohne viele Zusatzoptionen von Marken wie Opel, Peugeot und Citroën. Am oberen Ende des Spektrums finden wir den Volkswagen ID. Buzz oder der Mercedes-Benz EQV, die beide über 60.000 Euro gelistet sind, diesen Preis aber je nach den gewählten Optionen leicht überschreiten können. Für einen typischen Elektro-Minivan mit etwas mehr Luxus als dem Nötigsten sind Preise zwischen etwa 40.000 Euro bis 48.000 Euro denkbar.

Fazit: Mini-Van 2023 Vergleich

Verschiedene Optionen jenseits des VW ID. Buzz stehen den Kunden auf diesem Markt zur Verfügung, aber sind sie vergleichbar? Der ID. Buzz hat eindeutig die beste Reichweite unter diesen Elektroautos, ist aber gleichzeitig auch ein Ausreißer in Bezug auf seinen Preis. Für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis und Leistung sind der Opel Combo-e Life oder der Peugeot e-Rifter eine gute Wahl.

FAQ

Viele Autohersteller produzieren elektrische Vans und elektrische Kleintransporter, wobei eine Reihe von Modellen für unterschiedliche Budgets und Bedürfnisse erhältlich sind. Von den gängigen Herstellern bieten Citroën, Opel, Peugeot, Toyota und Volkswagen elektrische Vans auf dem europäischen Markt an. Fiat, Mercedes und Nissan bieten Transporter mit Elektroantrieb an, die auf Personenbeförderung ausgerichtet sind.

Der Volkswagen ID. Buzz überzeugt mit einer Reichweite von 413 Kilometern unter den in diesem Artikel aufgeführten elektrischen Vans.

Die Einstiegspreise für die Modelle von Opel, Peugeot und Citroën bewegen sich um die 36.000 Euro, beinhalten aber nur wenige Zusatzfunktionen. Am oberen Ende der Preisskala liegen der Volkswagen ID. Buzz und der Mercedes-Benz EQV, die beide über 60.000 Euro liegen, aber je nach gewählter Ausstattung deutlich mehr kosten können. Für einen typischen elektrischen Mini-Van, der über die Grundausstattung hinaus noch etwas mehr Luxus bietet, müssen Sie zwischen 40.000 und 48.000 Euro für ein neues Fahrzeug rechnen.

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