Am stärksten fallen die sichtbaren Änderungen am Kia Sorento an der Front aus. Das Tagfahrlicht erhält eine neue Grafik und wandert weiter Richtung Fahrzeugseite, der Karosserieüberhang fällt größer aus und lässt die Gesamtlänge um 2,5 Zentimeter auf 4,54 Meter wachsen. Innen finden sich ein neues Zweispeichen-Lenkrad, umgestaltete Lüftungsdüsen und mehr nachhaltige Materialoptionen.
Das Infotainmentsystem des VW-Tiguan-Konkurrenten läuft nun mit der neuesten Software-Generation, die Funk-Updates erlaubt und mit den Online-Diensten von Kia verknüpft ist. Zudem ist ein KI-Assistent integriert, der die Sprachsteuerung verbessern soll. Neu an Bord sind die Videostreaming-Dienste von Youtube, Netflix und Disney sowie verschiedene Videospiele. Eine In-Car-Payment-Funktion ermöglicht das komfortable Bezahlen von Parkgebühren aus dem Cockpit heraus. Auch die Vernetzung mit dem Smartphone wird erweitert, so dass Handy oder Smartwatch nun auch als Fahrzeugschlüssel fungiert.
Der Diesel bleibt
Leichte Änderungen gibt es darüber hinaus beim Antriebsprogramm. Vollhybrid und Plug-in-Hybrid sind nun mit einer neuen Sechsstufenautomatik kombiniert, was im Nebeneffekt zu einem Leistungsplus auf nun 176 kW/239 PS beziehungsweise 212 kW/288 PS führt. Erstmals gibt es das Steckermodell nicht nur mit Allrad-, sondern auf Wunsch auch mit Frontantrieb. Unverändert bleiben die Benziner und Diesel mit Leistungswerten zwischen 100 kW/136 PS und 132 kW/180 PS.
Preise für den gelifteten Crossover nennt Kia nicht. Bislang werden mindestens 34.700 Euro fällig. (Text: mh/sp-x | Bilder: Hersteller)