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Ford Ranger Raptor

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Stärken

  • Geländetauglich
  • Gutes Automatikgetriebe
  • Hochwertige Ausstattung

Schwächen

  • Bisher wenige Motorvarianten
  • Geringe Zuladungskapazität
  • Hohe Anschaffungskosten

Ford Ranger im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Ranger, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Ford Ranger Raptor: Flexibler Pick-up für jedes Terrain

Der Ford Ranger Raptor wird seit 2019 produziert und überzeugt durch seine Geländetauglichkeit. Der Pick-up gilt als stärkstes Modell der Ford Ranger-Serie. Mit der Special Edition kam 2021 eine Variante auf dem Markt, die sich hauptsächlich durch optische Veränderungen abgrenzt. Ford kündigte dahingehend für Ende 2022 die zweite Generation an, die leistungstechnische Optimierungen bereithält. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Das 10-Gang-Automatikgetriebe sorgt für gutes Handling.
  • Das Interieur und Exterieur bieten hohen Komfort.
  • Der Ford Ranger Raptor zeigt eine gute Performance sowohl Offroad als auch im Straßenverkehr.
  • Der Pick-up zeichnet sich durch seinen hohen Sicherheitsstandard aus.

Daten

Motorisierung

Den Ford Ranger Raptor gibt es nur in Kombination mit einem Dieselmotor. Auf die 2019 erschienene erste Generation des Ford Ranger Raptor folgte 2021 eine Special Edition, die allerdings keine Veränderung in der Leistung mitbrachte. Stattdessen kommt Ende 2022 eine leistungsoptimierte Generation auf dem Markt, über deren Motoren allerdings noch nicht allzu viel bekannt ist.

Ford Ranger Raptor Erste Generation Zweite Generation
Motor Diesel Benziner
Bauzeitraum Seit 2019 Ab Ende 2022
Zylinder 4 6
Hubraum 1996 cm³ -
Leistung 213 PS 288 PS
Max. Drehmoment bei U/min 500 Nm 491 Nm
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h -
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10,5 s -
Getriebe 10-Gang-Automatikgetriebe 10-Gang-Automatikgetriebe
Verbrauch pro 100 km 8,9 l -
Tankvolumen 80 l -
Kraftübertragung Zuschaltbarer Allradantrieb Permanenter Allradantrieb
CO₂-Emissionen 231 g/km -

Der erste Blick auf die Höchstgeschwindigkeit mag vielleicht ernüchtern, allerdings liegen die Stärken des Ford Ranger Raptor nicht auf der Autobahn, sondern Offroad. Hierfür sorgt das hohe maximale Drehmoment mit 500 Newtonmetern, das das Leerlaufen auf

Schlamm oder Sand verhindert. Auch die Ausstattung des Fahrwerks mit einem 10-Stufen-Automatikgetriebe erleichtert das Fahren. Darüber hinaus ist er mit einem Verbrauch von 8,9 Litern auf 100 Kilometern im Verhältnis zu anderen Gelände-Pick-ups recht sparsam.

Der Ford Ranger Raptor ist mit insgesamt sechs Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren auch im schwierigsten Gelände unterstützt und für Fahrspaß sorgen. Für den Straßenverkehr empfiehlt Ford die Fahrmodi Normal, Sport und Gras/Kies, während für das Gelände Stein/Fels, Sand/Schnee und Schlamm/Spurrillen zur Wahl stehen.

Die zweite Generation soll über leistungstechnische Verbesserungen verfügen. So wird das Fahrzeug mit einem Motor mit drei Litern Hubraum ausgestattet und über sechs Zylinder verfügen. Anders als sein Vorgängermodell soll die zweite Generation einen Benzinmotor besitzen. Dank des Biturbos wird sich die Leistung von 213 auf 288 PS erhöhen. Neu ist zudem der im Fahrwerk eingebaute permanente Allradantrieb, der eine optimierte Fahrerexperience garantiert. Obendrein besitzt die zweite Generation den Baja-Fahrmodi, der Offroad-Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten gestattet.

Abmessungen

Im Vergleich zu den vorangegangenen Ranger-Modellen, weist der Ford Ranger Raptor keine großen Abweichungen in den Abmessungen auf. In der nachfolgenden Tabelle können alle relevanten Abmessungen eingesehen werden:

Ford Ranger Raptor Abmessungen
Länge 5,27 - 5,36 m
Breite 1,86 - 2,02 m
Höhe 1,70 - 1,87 m
Radstand 3,22 m
Leergewicht 1.920 - 2.585 kg
Zuladung 545 kg
Anhängelast 2.500 kg

Im Vergleich zu den Maßen anderer Pick-ups lassen sich keine herausstechenden Merkmale beim Ford Ranger Raptor feststellen. Im Gegensatz zur Mercedes-Benz X-Klasse, der Königsklasse unter den Pick-ups, ist er jedoch um einiges kleiner. Der Mercedes-Benz verfügt über eine Länge von 5,34 und 5,44 Metern und ist zwischen 1,92 und 2, 11 Meter breit. Hinzu kommt eine Höhe von 1,79 und 1.82 Metern.

Anstatt eines Kofferraums besitzt der Raptor eine Zuladefläche, die eine Beladung von bis zu 545 Kilogramm erlaubt. Im Hinblick auf die Anhängelast von 2.500 kg kann er nicht ganz mit dem Modell von Mercedes-Benz oder auch dem Isuzu D-Max mithalten. Diese können eine Last von bis zu 3.500 kg bewegen.

Varianten

Beim Ford Ranger Raptor handelt es sich um den Beginn einer noch jungen Modellreihe, die 2019 debütierte und die jüngste Iteration der etablierten Ranger-Reihe darstellt. Aufgrund des noch jungen Alters gibt es noch keine eigenständigen Variationen des Modells, allerdings legte der Hersteller 2021 mit der Ford Ranger Raptor Special Edition eine Neuauflage des Pick-ups auf.

Diese bot allerdings keine Neuerung oder leichtungstechnische Anpassungen. Stattdessen zeichnet sich die limitierte Reihe durch markante mattschwarze Dekorstreifen aus, die von der Front bis zum Heck des Fahrzeugs entlanglaufen und von roten Linien eingegrenzt werden. Im Werbevideo mit dem Titel “The Good, the bad and the Bad-RSE” wird das raubeinige Image des Raptors unterstrichen.

Der Ford Ranger Raptor stellt zudem den kleinen Bruder des Ford F-150 Raptor dar, der sich sowohl durch eine höhere Motorleistung als auch durch größere Maße auszeichnet. Das in dieser Hinsicht bescheidenere Design des aktuellen Ford Ranger Raptor ist allerdings kein Nachteil, sondern macht das Modell weitaus einfacher im alltäglichen Straßenverkehr zu navigieren.

Preis

Die nächste Generation des Ford Ranger Raptor läuft zwar erst Ende des Jahres vom Band, allerdings ist der Preis des neuen Pick-ups vom Hersteller schon jetzt bekannt und wird sich auf etwa 77.300 Euro belaufen. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die Generationen preislich unterscheiden.

Ford Ranger Raptor Erste Generation Special Edition Zweite Generation
Neupreis ab 70.900 Euro 70.014 Euro 77.338 Euro
Leasing 750 Euro mtl. - -
Gebrauchtpreis ab 51.000 Euro - -
Baujahr 2020 - -

Direkt ersichtlich ist, dass das kommende Modell circa 6.500 Euro teurer sein wird, als die erste Ford Ranger Raptor-Generation. Ein Grund dieser Preiserhöhung liegt in der höheren Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs. Im Hinblick auf die Gebrauchtpreise fällt auf, dass der Raptor der ersten Generation einen verlässlichen Werterhalt aufweist. Selbst bei einem viel genutzten Wagen mit 28.618 km Laufleistung pendelt sich der Preis im Schnitt circa 10.000 Euro günstiger ein, als bei einem Neuwagen. Wer es hingegen präferiert, das Fahrzeug zu leasen, der sollte im Monat circa 750 Euro einplanen.

In Bezug auf die Ford Ranger Raptor Special Edition ist interessant, dass diese Ausführung des Pick-ups gegenwärtig ein wenig günstiger zu haben ist. Falls also Interesse an den limitierten Designs besteht, müssen Interessenten nicht einmal mehr bezahlen als beim Raptor in Standardoptik.

Im Hinblick auf die laufenden Kosten beläuft sich die Kfz-Steuer beim Diesel auf 462 Euro im Jahr. Die Kfz-Haftpflichtversicherung erreicht bei 50 % Beitragssatz Kosten von 820 Euro.

Design

Exterieur

Der Ford Ranger Raptor entspricht im Großen und Ganzen dem bewährten Design der Ranger-Reihe, allerdings gibt es einige Merkmale, die einen genauen Blick wert sind. Schon das Betreten des Autos führt trittsicher über die stabilen Vollaluminium-Stufen des Pick-ups. Diese erleichtern den Einstieg über alle vier Türen des Wagens.

Auch die Front des Pick-ups führt das robuste Design weiter fort und bietet einen Kühlergrill, der dem Wagen ein kraftvolles Äußeres verleiht. Passend dazu sind die 17-Zoll-Aluminiumfelgen gestaltet, die die dunkle Farbgebung und die Struktur des Kühlergrills wieder aufgreifen.

Für die Wahl der Farbe stehen gedeckte Lackierungen wie Arctic White, Absolute Black und Conquer Gray zur Verfügung. Falls allerdings ein etwas bunteres Aussehen bevorzugt wird, kann auch auf eine Färbung in Performance Blue oder True Red zurückgegriffen werden. In der Farbgebung liegt auch der zentrale Unterschied zur Special Edition, die entweder in Blau-Metallic, Race-Rot oder Obsidian-Schwarz erhältlich ist.

Sämtliche Scheinwerfer arbeiten mit LEDs, sodass auch bei schwierigen Witterungsbedingungen gute Sicht geboten wird. Hinzu kommen LED-Türen-Strahler, die den Boden beim Aussteigen beleuchten. So sorgt der Raptor dafür, dass es keine nassen Füße gibt.

Interieur

Es könnte der Eindruck entstehen, dass der Ford Ranger Raptor als Pick-up für schwieriges Gelände eine eher sparsame Innenausstattung mitbringt. Diese Annahme täuscht allerdings. Stattdessen erwarten den Fahrer viele technische Hilfsmittel. Serienmäßig sind ein Navigationssystem mit Touchscreen und eine Einparkhilfe samt Rückfahrkamera enthalten.

Auch in multimedialer Hinsicht finden Technikbegeisterte alles, um sie auch bei längeren Fahrten zu unterhalten. So bietet der Raptor digitalen Radioempfang und eine Smartphone-Integration. Für Telefonate ist auch eine Freisprechanlage enthalten. Ansonsten sind noch die sechs Lautsprecher und zwei USB-Anschlüsse zu erwähnen.

Das Fahrzeug ist mit fünf Sitzen ausgestattet. Allesamt bieten einen Lederüberzug, der für eine wertige Optik und eine bequeme Fahrt sorgt.

Zu bemerken ist auch der Innenraum, der ausreichend Kopf- und Beinfreiheit bietet. In Kombination mit der für einen Pick-up üblichen erhöhten Sitzposition ermöglicht sie ein hohes Maß an Komfort und Sichtweite.

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Sicherheit

In puncto Sicherheit wartet der Ford Ranger Raptor mit vielen Features auf, was für einen Wagen, der sowohl für Offroad-Fahrten als auch den Straßenverkehr konzipiert wurde, eine gern gesehene Qualität ist. Insgesamt sind sechs Airbags integriert, die sich über die Vorder- und Rücksitze sowie die Seiten des Autos verteilen.

Das Terrain-Management-System sorgt dafür, dass sich der Ford Ranger Raptor der Beschaffenheit des Untergrunds anpasst. Die Cruise-Control-Einheit stellt im Straßenverkehr stets einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sicher. Das Paket wird durch ein Antiblockiersystem und die elektronische Bremskraftverteilung abgerundet, wodurch es aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.

Alternativen

Als erste Alternative zum Ford Ranger Raptor ist die weitere Ranger-Reihe desselben Herstellers zu nennen. Große Unterschiede liegen dabei in der Leistungsfähigkeit. So bietet der Ford Ranger 2.0 TCi eine geringere Leistungsfähigkeit, ist dafür aber auch in einer günstigeren Preiskategorie angesiedelt. Dieser ist gebraucht schon ab 22.000 Euro zu haben.

Wenn externe Alternativen herangezogen werden, lohnt es sich vor allem auf die Bereiche zu achten, in denen der Raptor weniger stark aufgestellt ist. Sollte es zum Beispiel ein entscheidendes Kriterium sein, möglichst viel Material zu transportieren, bieten sich Modelle wie der Isuzu D-Max oder die Mercedes X-Klasse an. Der Pick-up des japanischen Automobilherstellers Isuzu ist mit seinen Abmessungen (5,31 Meter Länge, 1,81 Meter Breite und 3,13 Meter Höhe) kleiner als der Raptor. Mit einem Preis ab 25.000 Euro ist der D-Max jedoch um einiges günstiger.

Auch der Nissan Navara ist dank längerer Historie in deutlich günstigeren Gefilden angesiedelt und wartet zudem mit umfangreicher Sicherheitsausstattung auf. Er ist mit variablen Kabinen-Konstellationen erhältlich.

Fahrzeugbewertungen zu Ford Ranger

20 Bewertungen

4,9

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