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Dodge Cabrio

Dodge Cabrio

Das Dodge Cabrio vereint die enorme Leistung der Autos des Herstellers mit einem offenen Fahrerlebnis. Mittlerweile gehört die Marke Dodge zum niederländischen Stellantis Konzern. Dennoch setzt der Autobauer seine Tradition an leistungsstarken Vehikeln in den aktuellen Modellen weiterhin fort. Weiterlesen

Highlights vom Dodge Cabrio

  • Leistungsstarke Motoren mit hohen PS-Zahlen und gewaltigen Hubräumen.
  • Die als Muscle Cars konzipierten Fahrzeuge mit offenem Verdeck transportieren ein freies und intensives Fahrgefühl.
  • Die Dodge Cabrios erreichen hohe Geschwindigkeiten und überzeugen mit ihrem imposanten optischen Eindruck.
  • Fans der Marke wissen den einzigartigen Sound der Fahrzeuge sehr zu schätzen.

Welche Dodge Cabrios gibt es?

Modellübersicht

Die Modellgeschichte des Dodge Cabrios geht zurück bis in die 60er-Jahre und beginnt mit dem zweiten Dodge Dart. Die Nachfolger, Dodge Demon (1967) und die Neuauflage als Kompaktklasse im Jahr 2012 wurden nicht mehr mit offenem Dach gefertigt. Zwischen 1963 und 1966 baute Dodge den ersten Dart über eine halbe Million Mal. Einige tausend Exemplare davon waren Cabriolets. Bei der Motorisierung stehen Ottomotoren mit Hubräumen zwischen 2,8 und 4,5 Liter zur Auswahl, die bis zu 182 PS stark sind.

Das sind die beliebtesten Dodge Cabrios 2023:

Von 1992 bis 2002 war die Dodge Viper in der ersten und zweiten Generation in Produktion. Sie wurde sowohl als Coupé als auch als Cabrio gefertigt und bietet einen 8,0 Liter Motor mit einer Leistung von 290 bis 335 kW. Das maximale Drehmoment von 664 Newtonmetern sorgt für eine enorm hohe Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten.

Von 2003 bis 2010 rollte die dritte und vierte Generation der Dodge Viper vom Band – beide Modelle waren ebenfalls als Cabrio und Coupé erhältlich. Die verbauten Motoren umfassen zwischen 8,3 und 8,4 Liter Hubraum und bieten 372 bis 447 kW. Somit verfügen die neueren Generationen der Viper als Dodge Cabrio über noch leistungsstärkere Motoren als die ohnehin schon starken Vorgänger. Gleichzeitig wiegt das Gefährt rund 40 Kilogramm weniger als die ersten beiden Generationen.

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Noch immer als Cabrio-Variante in Produktion ist der Dodge Challenger. Seit 2008 wird er mit 3,5 bis 6,4 Liter Motoren angeboten und bringt 1,8 Tonnen auf die Waage. Das sind knapp 300 Kilogramm mehr als bei der Viper. Zum Einsatz kommen im Challenger entweder V6 oder V8 Maschinen mit einem Drehmoment von bis zu 1.281 Newtonmetern. Das Fahrzeug ist häufig als Muscle Car in Filmen zu sehen. Unter anderem in Quentin Tarantinos "Death Proof", in den "Fast & Furious" Filmen sowie in "Fluchtpunkt San Francisco".

Technische Daten

Welche Varianten, Motorisierungen und Abmessungen besitzen die verschiedenen Cabrios von Dodge? Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht der aktuellen Modelle:

Cabrio-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorisierung Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) Kofferraumvolumen
Dodge Challenger III SRT, SXT, R/T, R/T Scat Pack, SRT Hellcat Cabriolet Benzin 5.022, 1.923, 1.448 mm 459 l
Dodge Challenger II SRT, SXT, R/T, R/T Scat Pack, SRT Hellcat Cabriolet Benzin 4.525, 1.675, 1.345 bis 1.355 mm -
Dodge Viper I und II RT, 10, GTS Cabriolet Benzin 4.488, 1.935, 1.228 mm 415 l
Dodge Viper III und IV SRT10 Cabriolet Benzin 4.458, 1.911, 1.209 mm 240 l
Dodge Dart Dart 170, Dart 270, Dart GT Cabriolet Benzin 4.830 bis 4.980, 1.750 bis 1.770, 1.350 bis 1.380 mm 399 l

Was kostet ein Dodge Cabrio?

Neupreise

Die Marke Dodge hat in Deutschland keinen offiziellen Vertrieb. Neuwagen sind hierzulande also nicht erhältlich. Der Autobauer hat sich vorrangig auf den US-amerikanischen Markt konzentriert und bietet seine Wagen in Dollar an. Umgerechnet liegt der Neupreis des Dodge Challenger bei rund 40.000 Euro in der Grundausstattung und der kleinsten Motorisierung. Für ein Modell mit großem V8 Motor fallen bis zu 112.000 Euro an.

Wer einen Dodge Challenger in Deutschland fahren möchte, muss ihn über einen Spezialhändler importieren. Dabei fallen zusätzlich zum eigentlichen Kaufpreis Überführungs- und Exportkosten sowie unter Umständen weitere Gebühren für die Zulassung an. Die Dodge Viper und der Dodge Dart werden nicht mehr produziert, sodass sie auch in Amerika nicht mehr als Neuwagen erhältlich sind.

Noch Ende 2023 will der Hersteller den Bau des Dodge Challenger als Verbrenner einstellen. Der Grund: Das Unternehmen will seine strategische Ausrichtung künftig auf Elektromobilität umstellen. Für kurze Zeit wird es noch sieben sogenannte Last-Call-Editionen geben, von denen fünf voraussichtlich auch in Deutschland verfügbar sind.

Das sind die Neupreise für das Dodge Cabrio 2023:

  • Dodge Challenger: ab 40.000 Euro
  • Dodge Viper: wird nicht mehr hergestellt
  • Dodge Dart: wird nicht mehr hergestellt

Gebrauchtwagenpreise

Auf dem deutschen Gebrauchtmarkt ist der Dodge Challenger als Cabrio bereits ab knapp 9.000 Euro zu finden. Für ein 13 Jahre altes Modell mit über 250.000 Kilometern und 309 PS fallen rund 16.000 Euro an und ein 14 Jahre altes Fahrzeug mit 50.000 Kilometern und 253 PS Motor kostet etwa 18.000 Euro. Je nach Ausführung, Zustand und Kilometerstand klettern die Preise gebrauchter Challenger in Deutschland auf bis zu 60.000 Euro.

Die Dodge Viper ist ab einem Preis von circa 20.000 Euro erhältlich. Ein 20 Jahre altes Modell mit weniger als 30.000 Kilometern und mit 506 PS bringt auf dem Gebrauchtmarkt über 50.000 Euro. Die Kosten für jüngere Modelle belaufen sich auf bis zu 80.000 Euro. Der Dodge Dart wird als Oldtimer ab 8.600 Euro angeboten. Mit geringen Laufleistungen können die Preise zwischen 15.000 und 20.000 Euro liegen. Allgemein ist das Dodge Cabrio auf dem Gebrauchtmarkt bedeutend häufiger vakant als im Bereich der Neuwagen.

Fazit

Als Alltagsauto ist das Dodge Cabrio eher ungeeignet. Die Anschaffungspreise sowie die Kosten für den Unterhalt sind relativ hoch und die Motoren sind überdurchschnittlich groß dimensioniert. Als Sport- und Freizeitwagen ist das Gefährt jedoch ein imposantes Statusobjekt, das Spaß macht und ein intensives und einmaliges Fahrerlebnis mit einem aparten Sound bietet. Die Verfügbarkeit als Neuwagen ist in Deutschland aufgrund der Vertriebspolitik von Dodge stark eingeschränkt. Als Gebrauchtwagen sind die Autos hingegen häufiger zu finden.

FAQ

Wie lange hält ein Dodge Cabrio?
Dodge steht in dem Ruf, eine hohe Verarbeitungsqualität zu erbringen und langlebige Motoren zu bauen. Das spiegelt sich auch in den Laufleistungen der gebrauchten Fahrzeuge wider. Viele einsatz- und funktionsfähige Exemplare haben deutlich über 200.000 Kilometer auf dem Tacho, ohne dass der Motor entscheidende Mängel aufweist. Bei guter Pflege und Wartung kann ein Dodge Cabrio – wie beispielsweise der Dodge Dart – über 60 Jahre fahren.
Warum gibt es Dodge nicht in Deutschland?
Die Gründe für den Rückzug der Marke Dodge aus Europa sind vielfältig. Zum einen war die Nachfrage nicht lukrativ genug, sodass der Vertrieb für den Autobauer nicht lohnenswert war. Zum anderen stehen die strengen deutschen Emissionsbestimmungen den großen und leistungsstarken Motoren im Weg. Hinzu kommt die Firmenstrategie des Stellantis Konzerns, die eine Konkurrenz im umkämpften europäischen Raum vermeiden möchte.
Was kostet ein Dodge Cabrio?
Die Preise für die Anschaffung eines Dodge Cabrios können je nach Zustand und Modell auf dem Gebrauchtmarkt zwischen 9.000 und 80.000 Euro schwanken. Auch als Neufahrzeug ist die Spanne breit gefasst und hängt von der Motorisierung und Ausführung ab. Die laufenden Kosten für ein Dodge Cabrio sind vergleichsweise hoch. Sowohl die Versicherungsbeiträge als auch die Kfz-Steuer und der Kraftstoffverbrauch liegen deutlich über dem Durchschnitt.

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