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Dacia Break

Der Dacia Break entsteht auf Basis des Renault 19

Seit der rumänische Autohersteller Dacia Ende der 1960er Jahre in die Pkw-Produktion eingestiegen war, kooperierten die Rumänen bei Entwicklung und Fertigung ihrer Limousinen und Kombis mit dem französischen Konzern Renault, der Dacia im Jahr 1999 schließlich komplett übernahm.

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Während Fiat in Polen auf Grundlage seines bereits in den 1930er Jahren aufgenommenen Engagements eine eigenständige Marke Polski Fiat mitbegründete, begnügten sich die Franzosen in Rumänien jedoch zu kommunistischen Zeiten damit, Konstruktionspläne an den Partner zu verkaufen und Dacia so unter deren eigenem Label den Nachbau von Modellen wie dem Renault 8 zu ermöglichen. Auch für den 1969 in Frankreich als Limousine und Kombi vorgestellten Renault 12 sicherten sich die Rumänen die Lizenzrechte und stiegen mit dem Dacia 1300 in die Produktion ein. Dieses bis ins Jahr 2004 gefertigte Modell bildete die Grundlage für den ersten Kombi der Marke. Nach französischem Vorbild wurde der Kombi Break genannt. Der Dacia Break kam als Importwagen auch in Westeuropa auf die Straßen. Mit einem anderem Aufbau versehen, wurde aus dem Dacia Break zudem ein Modell mit offener Ladefläche, das als Dacia Pick-up angeboten wurde. Abgelöst wurde der Dacia Break von den Kombis der 2004 eingeführten Modellreihe Dacia Logan. Der auf der Plattform des Dacia Break aufbauende Pick-up wurde hingegen noch bis ins Jahr 2006 produziert..

Der Dacia Break wird im Baujahr 1973 am Markt eingeführt

Der auf Basis des Renault 12 hergestellte Dacia Break lief in Rumänien erstmals im Baujahr 1973 als Dacia 1300 vom Band und kam für den Export auch unter den Namen Dacia Denem oder Dacia Break auf die Märkte. Das Design der Dacia Break wurde im Laufe der Jahre bis zum Produktionsende 2004 mehrfach modernisiert und auch bei der Technik des Dacia Break blieb nicht alles beim Alten. Die neueren Dacia Break waren in der Topausführung sogar mit elektrischen Fensterhebern und Fünfgangschaltung ausgestattet. Auf Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP musste der Käufer beim Dacia Break allerdings bis zum Ende der Produktion im Jahr 2004 verzichten.

Die verschiedenen Versionen des Dacia Break von 1980 bis 2004

Die erste Modernisierung des äußeren gab es im Baujahr 1980, als die Dacia Break der neuen Baureihe 1310 vorgestellt wurden. Anstelle der vormals verbauten Rechteckscheinwerfer gab es nun vier Rundscheinwerfer in einem schwarzen Kunststoff-Kühlergrill. In den Baujahren 1989 und 1993 fuhren wiederum leicht veränderte Versionen der Dacia Break vor. Im Baujahr 1998 wurde dann die letzte Generation des Dacia Break aufgelegt, der nun über einen schmaleren Kühlergrill und trapezförmige Scheinwerfereinheiten verfügte.

Der Dacia Break CLi als Topversion ab dem Jahr 2000

Wegen ihrer robusten Technik galten die Dacia Break in Ost- wie in Westeuropa als zuverlässige und leicht zu reparierende Kombis. Als Benziner wurden die Dacia Break je nach Baujahr mit einer Einstiegsmotorisierung von 1,2 Litern Hubraum oder 1,3 Litern Hubraum angeboten. Diese Versionen des Dacia Break leisteten bis zu 56 kW (76 PS). Zwei weitere Ausführungen des Dacia Break standen mit Motoren der 1,4 Liter und 1,6 Liter Hubraumklasse zur Verfügung. Bei diesen Modellen stieg die Leistung auf bis zu 72 kW (98 PS). In der in den Jahren zwischen 2000 und 2004 angebotenen Topversion Dacia Break CLi mit Benzineinspritzung kam der Dacia Break auf eine Geschwindigkeit von knapp 150 m/h.

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