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Bericht: Peel P50 in Ford-Werbespot – Kleinkunst

Spätestens nach seinem großen Auftritt in der Fernsehshow Top Gear avancierte der kleine Peel P50 zum Medienstar. Immer noch legendär ist Jeremy Clarksons Fahrt durch die engen Büroflure der BBC mit dem Original-P50 aus den 60er Jahren.

Jetzt hat auch Ford in einem Werbespot für den neuen Transit dem Peel einen großen Auftritt auf engen Raum ermöglicht, allerdings dem Nachbau mit Elektro-Antrieb. 2010 hat es sich nämlich ein Londoner Unternehmen zur Aufgabe gemacht, den Peel P50 und sein größeres Schwestermodell Trident nachzubauen, optisch dem Original sehr ähnlich, technisch allerdings ganz modern mit Elektroantrieb. Und eben jener E-Antrieb macht es dem Peel erst möglich, in den neuen Ford Transit hineinzufahren und dort im Laderaum des Transporters zu wenden. Mit dem einst zu einem Neupreis von 199 Pfund verkauften Original-P50, der von einem Einzylinder-Zweitaktbenziner von DKW angetrieben wird, wäre das nicht möglich, denn bei der Ur-Version hat man auf einen Rückwärtsgang verzichtet. Beim modernen Elektro-Peel auch, doch reicht es hier, beim E-Motor die Spannung umzukehren, um rückwärtsfahren zu können.

Und so fährt also der Neuzeit-Peel - musikalisch unterlegt vom Erkennungssong der legendären Benny Hill Show – über eine Rampe in den Transit, um hernach mit quietschenden Reifen und reichlich Blechkontakt Stück für Stück eine 180-Grad-Wende in dem kurzweiligen amerikanischen Werbe-Spot hinzulegen, und um sogleich wieder zurück in den Freiheit zu stromern. Kult.

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