Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.
subaru-banner-l-01.jpg

Subaru SUV

Der japanische Autohersteller Subaru konnte sich in der Fahrzeugbranche einen echten Nischenplatz mit sehr robusten und geländegängigen Fahrzeugen sichern. Mittlerweile bietet die Marke freilich auch zwei SUVs an. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass diese SUVs allesamt aus Offroad-Kombis entstanden sind und ursprünglich in einem völlig anderen Marktsegment zu verorten waren.

Das erste solche Fahrzeug, welches über die Jahre die Fahrzeugklasse gewechselt hat, ist der Subaru Legacy Outback, jetzt nur noch Subaru Outback. Bereits an dem ursprünglichen Namen lässt sich ablesen, dass das Fahrzeug anfangs nur eine Variante der Limousine Legacy war. Er wurde ab 1996 als Offroad-Kombi des Legacy verkauft und galt in der Tat offiziell zu jenem Zeitpunkt als Legacy. Allerdings war zu beobachten, dass immer mehr Fahrzeughersteller in den Allradbereich vordrangen, für welchen Subaru so berühmt ist. So brachte Audi eine besondere A6 Variante heraus, den Allroad Quattro und Volvo war mit dem Offroad-Kombi XC70 sehr erfolgreich. Infolgedessen entschied man sich bei Subaru 1999 den Outback als eigenes Modell fortzuführen. Über die vier Generationen hinweg gewann das Fahrzeug an Bodenfreiheit und an Wuchtigkeit, so dass es inzwischen zu einem Hybrid aus Kombi und SUV geworden ist.Ein weiteres Modell ist der Forester, welcher ebenfalls in seiner ersten Generation 1997 bis 2002 als Offroad-Kombi verkauft wurde. Heute ist die vierte Generation jedoch deutlich im SUV-Segment zu verorten, vielleicht noch stärker als der Outback. Aufgrund des Subaru-typischen Allradantriebs und der guten Fahreigenschaften im Gelände eignen sich tatsächlich beide Fahrzeuge für Fahrer, die sich häufig im Gelände befinden und zugleich auch in der Stadt von einem starken Motor profitieren möchten. Beide Fahrzeuge sind gerade bei dieser Zielgruppe in gebrauchtem Zustand gerne gekaufte Fahrzeuge.

Facelifts und Updates

Als man beim Outback von der ersten zur zweiten Generation im Jahre 2003 wechselte, definierte man vor allem seine Front etwas bulliger, indem man die Frontscheinwerfer in Klarglasoptik setzte und vergrößerte und auch den Kühlergrill optisch etwas mehr hervorhob. Die Stoßdämpfer waren ab sofort in einer Kontrastfarbe lackiert, typisch für den Outback der zweiten Generation. Das Heck lehnte sich ganz an den Legacy an. 2003 wurde der Outback erneut stark an den Legacy angelehnt, wobei er sich nur noch durch wenige Details (mehr Bodenfreiheit) von der Limousine unterschied. Die Modellpallette wurde 2008 überarbeitet und ergänzt. Seit 2009 ist das Fahrzeug deutlich gewachsen und zugleich leichter geworden, was sich positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt. 2013 wurde die Modellpalette um einen Motor reduziert.Beim SUV Subaru Forester hat man im Zuge des Wechsels von erster zu zweiter Generation die Front- und Heckpartie leicht überarbeitet. Eine große Überarbeitung erfuhr der Forester erst 2005, mit einer modifizierten Karosserie. Die dritte und vierte Generationen sind eine völlige Neuentwicklung, für welche es kein Facelift gab/gibt.

Die Motorisierung

Der Outback wurde mit seinen drei Generationen mit Motoren ab einer Leistung von 136 PS bis 260 PS angeboten. Der Forester ist in allen Generationen mit einer Leistung ab 122 PS bis 240 PS zu finden, wobei alle Modelle des Outbacks und des Foresters über Allradantrieb verfügen. Es stehen für die Fahrzeuge sowohl Benzin- als auch Dieselaggregate zur Verfügung.