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SsangYong Musso

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Stärken

  • Bis zu 3.500 Kilogramm Zugkraft
  • Innenraum ohne Nutzfahrzeug-Charakter
  • Preiswerter Pick-up

Schwächen

  • Federung ist ohne Zuladung unkomfortabel
  • Kurze Ladefläche
  • Seitenneigung in Kurven

SsangYong Musso im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto SsangYong Musso, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:14 - 22.2s
Höchstgeschwindigkeit:138 - 190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):245 - 360 g CO2/km
Verbrauch (komb.):9.2 - 15.2 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4640 x 1905 x 1735 mm
Türen:5
Kofferraum:780 - 0 Liter

SsangYong Musso: Das „Nashorn“ aus Südkorea

Der SsangYong Musso ist ein sogenannter Sport Utility Truck (SUT) und wird seit 1993 in Südkorea produziert. In der dritten Generation ist das Fahrzeug nur noch als Pick-up verfügbar. Eine enorm hohe Zugkraft und eine harte Federung machen ihn zum Arbeitstier. Im Innenraum überzeugt er mit Qualität. Weiterlesen

Interessiert am SsangYong Musso

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Für alle, die auf der Suche nach einem schnellen Pickup sind.
  • Eignet sich zum Ziehen von schweren Anhängern.
  • Der Innenraum lädt auch bei der Arbeit zum Entspannen ein.
  • Wer gerne außergewöhnliche Exoten fährt, ist gut aufgehoben.

Daten

Motorisierung

Während der erste SsangYong Musso noch mit Motoren von Mercedes-Benz ausgestattet war, verfügt der Pick-up in der dritten Generation nur über ein eigenständiges Diesel-Aggregat. Auf 2,2 Liter Hubraum generiert der Turbomotor 149 kW (202 PS) und erzeugt ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter bei frühen 1.600 bis 2.600 Touren. Damit spielt der Südkoreaner im Pick-up-Lager ganz vorne mit.

Das Einstiegsmodell wird serienmäßig mit einem 2WD-Heckantrieb und einem 6-Gang-Schaltgetriebe (6MT) angeboten. Gegen Aufpreis ist jedoch ein zuschaltbarer Allradantrieb sowie ein geschmeidiges Automatik-Getriebe (6AT) verfügbar. Bei der größeren Grand-Variante ist der Allradantrieb standardmäßig installiert.

Die offensichtliche Stärke des SsangYong Musso liegt in seiner Zugkraft. Ungebremste Anhänger mit bis zu 750 Kilogramm zieht der Musso problemlos; gebremste Lasten können je nach Getriebe bis zu 2.600, 2.800 und 3.000 Kilogramm wiegen. Der Musso Grand zieht sogar 3.500 Kilogramm schwere Anhänger. Erst dann gibt sich die harte Federung zufrieden. Beim Fahren ohne Last, ist im Innenraum jede Erhebung auf der Straße spürbar. Lange Strecken sind deswegen eher ruppig und ungemütlich.

Auf 100 Kilometer verbraucht der SsangYong Musso zwischen 8,4 und 9,3 Liter Diesel. Er erfüllt in jeder Konfiguration die Abgasnorm Euro 6d; der CO2-Emissionswert liegt bei 221 bis 245 Gramm pro Kilometer.

Abmessungen

Der SsangYong Musso ist in zwei Größen erhältlich: Standard und Grand. Doch schon die Basisversion wirkt mit einer Länge von 5,10 Meter, einer Breite von 1,95 Meter und einer Höhe von 1,84 Meter gewaltig. Sein größerer Bruder ist mit 5,41 Meter rund 30 Zentimeter länger. Zudem ermöglicht der weitere Radstand von 3,21 Meter (Basis: 3,10 Meter) eine höhere Zuladung. Die Bodenfreiheit beträgt beim Basismodell 21,5 Zentimeter, beim Grand 22,0 Zentimeter.

In der viertürigen Fahrerkabine finden bis zu fünf Personen einen Sitz. Während Fahrer und Beifahrer von der SUV-ähnlichen Kopf- und Beinfreiheit profitieren, geht es hinten etwas enger zu. Hinter der Rückbank ist ein kleiner Stauraum vorhanden, der durch Umklappen der hinteren Sitze auf eine ebene Fläche erweitert werden kann.

Statt eines überdachten Kofferraumes hält der Musso eine offene Ladefläche bereit. Diese misst 1,30 Meter in der Länge, 1,57 Meter in der Breite und 57 Zentimeter in der Höhe. Das entspricht in etwa eine Laderaumkapazität von 1.011 Liter. Zum Transport von längeren Gütern kann die Heckklappe als Erweiterung dienen; sie trägt allein stolze 400 Kilogramm. Im Vergleich zu anderen Pick-up-Fahrzeugen ist der Laderaum sehr kurz.

Das Grand-Modell verlängert die Fläche um 31 Zentimeter, sodass er mit einer Länge von 1,61 Meter einen durchschnittlichen Wert erreicht. Die Laderaumkapazität wächst auf 1.262 Liter an.

Daten und Abmessungen SsangYong Musso
Bauzeit Seit 1993
Länge, Breite, Höhe 5,10 x 1,95 x 1,84 m
Radstand 3,10 m
Kofferraumvolumen 1.011 l
Leergewicht 2.055 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2.830 kg
Hubraum 2.157 cm³
Drehmoment 400 Nm bei 1.400 U / min
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h keine Angabe
Tankvolumen 75,0 l
Verbrauch 8,4 l / 100 km
CO2-Emissionen 221 g / km

Varianten

Der alte SsangYong Musso aus den 90er-Jahren war noch als SUV verfügbar. Heutige Mussos laufen jedoch nur als Pick-up vom Band. Es gibt ihn in der Standard-Größe und als Musso Grand, der eine längere Ladefläche bietet. Serienmäßig ist der südkoreanische SUT mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet. Dazu zählen unter anderem:

  • Manuelle Klimaanlage
  • DAB-Radio
  • Bordcomputer mit 3,5-Zoll-Bildschirm
  • Tempomat
  • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen

Die standardmäßige Ausstattungslinie trägt den Namen „Crystal“, die höhere heißt „Quartz“ und den vollumfänglichen Luxus inklusive Lederausstattung erhält man mit der „Sapphire“-Edition.

Preis

Ein neuer SsangYong Musso kostet 30.490 Euro. Der vollausgestattete Musso Grand „Sapphire“ schlägt mit 43.790 Euro zu Buche. Damit ist die Basisversion für einen Pick-up günstig, das Luxusmodell jedoch in etwa auf einer Preisebene mit der Konkurrenz.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt finden sich nur wenige Musso-Fahrzeuge. Das liegt vor allem daran, dass die Marke noch so unbekannt ist. Dementsprechend haben die wenigen Gebrauchten auch sehr hohe Preise. Zwischen 20.000 und 25.000 Euro muss man für einen gepflegten Pick-up ausgeben.

Design

Exterieur

Der SsangYong Musso tritt selbstbewusst und bullig auf. Vorne überzeugen das Linienspiel mit vielen Winkeln und Vertiefungen, der lang gezogene Kühlergrill und die Scheinwerfer, die sich weit nach hinten strecken.

Etwas weniger Eigenständigkeit vermag aber das Heck auszustrahlen. Der Fluch eines jeden Pick-ups. Auf deutschen Straßen zieht das unbekannte Logo der Firma SsangYong und der breite „Musso“-Schriftzug auf jeden Fall Blicke auf sich. Nur der Kunststoff-Stoßfänger wirkt etwas zu zierlich für ein Auto dieser Größenordnung.

Serienmäßig gehören elektrisch einklappbare Außenspiegel mit LED-Blinkern zur Außenausstattung. Die ebenfalls standardmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen werden in der „Sapphire“-Edition durch 18-Zoll-Alufelgen ersetzt. Der Grand kann zudem mit 20-Zoll-Felgen bestückt werden.

Interieur

Der Innenraum strahlt eine gemütliche SUV-Atmosphäre aus. Vorne bieten selbst die Basis-Stoffsitze viel Komfort. Auf den ersten Blick kann das Oberflächenmaterial nicht ganz überzeugen. Doch bei genauerer Betrachtung und spätestens bei Berührung wird klar, dass es sich um hochwertige Materialien handelt, die ausgezeichnet verarbeitet wurden. Zusammen mit dem serienmäßigen Bildschirm in der Mitte ergibt sich ein luxuriöses Flair.

Bei der „Quarz“-Linie wird der Bildschirm auf 9,2 Zoll erweitert und liefert zudem ein Navi mit Touchscreen. Außerdem stehen dann die Smartphone-Integration (Apple CarPlay und Android Auto), eine Rückfahrkamera, Einparkhilfen und ein Lederlenkrad mit Heizfunktion bereit.

In der höchsten Erweiterungsstufe „Sapphire“ ersetzt eine digitale Instrumententafel das analoge Tachometer. Obendrein kommen Lederausstattung, Sitzheizung (vorne), Edelstahl-Einstiegsleisten und ein Smart-Key-System mit Start-/Stopp-Knopf dazu.

Sicherheit

Unabhängige Crash- oder Sicherheitstest liegen für den SsangYong Musso nicht vor. Ein objektiver Blick auf die serienmäßige Ausstattung stimmt jedoch positiv. Für den Fahrer und Beifahrer steht ein Frontairbag bereit. ESP und ABS helfen bei brenzlichen Situationen dabei, die Kontrolle zu behalten. Zudem unterstützen eine Bergabfahrhilfe (HDC) und eine Berganfahrhilfe (HSA) in hügeligen Regionen das Fahren. Auf der Rückbank befinden sich ISOFIX-Kindersitzbefestigungen.

In der „Quarz“-Ausstattungslinie erweitern Seitenairbags und Kopf-/Schulterairbags durchgehend von vorne nach hinten die Sicherheit. Bei der „Sapphire“-Edition lässt sich das Sperrdifferential an der Hinterachse einschalten.

Außerdem kann das optionale Safety-Paket installiert werden. Dieses beinhaltet:

  • Totwinkelassistent (BSD)
  • Spurwechselassistent (LCA)
  • Querverkehrswarner (RCTA)
  • 360°-3D-Kamerasystem

Alternativen

Der südkoreanische Autobauer ist bekannt für seine Pick-ups und SUVs. Mit dem SsangYong Actyon steht beispielsweise eine kleinere Alternative zum Musso aus dem gleichen Hause parat. Mit 4,99 Meter Länge ist er etwas kürzer als das „Nashorn“ und kann mit einem maximalen Zuggewicht von 2.300 Kilogramm auch viel weniger ziehen. Dafür ist er um knapp 10.000 Euro günstiger und etwas sparsamer im Verbrauch.

Wer auf Größe und Zugkraft nicht verzichten will, der findet mit dem Nutzwagen Nissan Navara ein starkes Arbeitstier. Motorisierung und Performance sind beim Japaner klar überlegen. Seine Fahreigenschaften im Gelände machen ihn auch zum präferierten Begleiter auf unwegsamen Strecken. Im Gegenzug muss man bei ihm auf den Luxus und hilfreiche Fahrassistenten verzichten.

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