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Erfolgreich verhandeln beim Autoverkauf

Handeln gehört zum Geschäft und ist gerade beim privaten Autoverkauf auch üblich. Um dem Wunschpreis trotzdem möglichst nahe zu kommen, können verschiedene Verhandlungstipps und -tricks helfen. Wir verraten dir nachfolgend, welche das sind:

1. Der Angebotspreis

Jede Verhandlung hat ihren Anfang: Im Fall des privaten Autoverkaufs liegt dieser im Angebotspreis. Dabei darf man nicht vergessen, dass der emotionale Wert oftmals höher liegt als der tatsächlich verbleibende. Um den Angebotspreis daher realistisch ansetzen zu können, empfiehlt es sich unsere kostenfreie Fahrzeugbewertung zu verwenden. Diese berechnet den möglichen Angebotspreis unter Berücksichtigung Ihrer Basis-Fahrzeugdaten und dem marktüblichen Preis vergleichbarer Modelle. Ist dein Inserat erst einmal online, kannst du auch anhand des AutoScout24-Preisbewertung überprüfen, ob du einen realistischen Angebotspreis angegeben hast und diesen bei Bedarf nachbesserst.

AutoScout24-Empfehlung: Schlag auf den berechneten Richtwert der Online-Fahrzeugbewertung zusätzlich 10% für Ihren Angebotspreis auf. Dieser Aufschlag bietet dir ausreichend Verhandlungsspielraum, um mit Interessenten später noch über den Preis sprechen zu können. Hat dein potentieller Käufer die Möglichkeit den Preis noch etwas „zu drücken“, hast du gute Chancen, deinen Wunschpreis zu erzielen.

2. Die Kontaktaufnahme

Preisverhandlungen oder sofortige Kaufzusagen vor der Besichtigung sind unüblich. Hierauf solltest du dich im Normalfall nicht einlassen.

AutoScout24-Empfehlung: Beim ersten Gespräch haben die meisten Interessenten Fragen zum Fahrzeug. Von Vorteil ist es dann, wenn du die notwendigen Unterlagen, wie die Zulassungsbescheinigung Teil I, griffbereit hast. Wenn der potentielle Käufer dich als seriösen, fachkundigen Verkäufer einschätzt, hast du es später bei der Verhandlung einfacher.

3. Die Besichtigung und Probefahrt

Im Team auftreten

Nimm zur Besichtigung einen Bekannten oder Verwandten mit. Im besten Fall ist dieser autoaffin oder sogar fachkundig. Eine zweite Meinung ist bei der Preisverhandlung immer von Vorteil. Ein fachkundiger Bekannter kann den Angebotspreis zudem auch entsprechend begründen. Hast du kein gutes Gefühl bei der Preisverhandlung oder wird dir das Fahrzeug vom potentiellen Käufer schlecht geredet, überdenk deine Entscheidung in Ruhe. Gehe nicht unter deine Schmerzgrenze beim Preis, wenn es hierfür keine triftigen Gründe gibt.

Ehrlich sein

Mängel und Schäden sollten dem Interessenten gegenüber so früh wie möglich offengelegt werden. Du musst diese ohnehin später im Kaufvertrag festhalten. Zusätzliches Zubehör oder Sonderausstattung tragen zum Wert ihres Fahrzeugs wesentlich bei und sollten ebenfalls entsprechend kommuniziert werden.

Tipp: deine Ehrlichkeit kannst du zusätzlich durch das Vorzeigen der letzten Pickerl-Gutachten unterstreichen. Diese kannst du ganz einfach mit dem AutoScout24 PickerlCheck downloaden.

Souverän und selbstbewusst auftreten

Bewahre dein Pokerface und gib nicht alle Details zum Verkaufsgrund preis. Lass es dir nicht anmerken, wenn der Verkauf Ihres Gebrauchtwagens zum Beispiel drängt. Denn damit bringst du dich in eine ungünstige Position, um einen guten Preis zu erzielen. Auch wenn dein Interessent den Preis trotz Nachlass noch infrage stellt, solltest du geduldig und sachlich bleiben. Schließlich würde dein Gegenüber nicht diskutieren, wenn kein Interesse bestünde.

AutoScout24-Empfehlung: Während der Preisverhandlung solltest du dich nicht gleich Ihren Puffer „verspielen“. Lass dich fair und ehrlich auf die Preisverhandlungen ein.

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