
Dodge Charger (2025) kommt als EV und mit Sechszylinder
*(Der neue Dodge Charger steht noch nicht zum Verkauf, Homologation ausstehend)²
Die zunehmende Elektrifizierung macht auch vor ikonischen Autobauern wie Dodge nicht halt. Die amerikanische Muscle-Car-Schmiede musste sich notgedrungen von seinem HEMI-V8 verabschieden, versprach aber, dass Fans der Marke adäquaten Ersatz erhalten würden. Heraus kam das weltweit erste elektrische Muscle-Car in Form des 5,25 Meter langen Dodge Charger Daytona, das auf der brandneuen STLA-Large-Plattform von Stellantis steht. Zugunsten seiner wurde auch der Name Challenger vorerst beerdigt, denn der Charger wird ab Mitte 2024 zunächst als zweitüriges Coupé und ab dem ersten Quartal 2025 auch als viertürige Limousine erhältlich sein. Was mit dem Namen Challenger passiert, lässt Dodge bislang offen.
 
            
Charger kommt rein elektrisch und mit neuem Reihensechszylinder-Turbo
Die Basisvariante (R/T) des elektrischen Dodge Charger leistet im Overboost bis zu 370 kW/503 PS und ein maximales Drehmoment von bis zu 548 Nm (0-100 km/h in 4,7 s). Das vorläufige Top-Modell als Doge Charger Scat Pack bringt es derweil auf satte 500 kW/680 PS und bis zu 850 Nm (0-100 km/h in 3,3 s). Die Größe der 400-Volt-Batterie wird für beide Modelle mit 94 kWh angegeben (101 kWh brutto), die maximale DC-Ladegeschwindigkeit soll 183 kW betragen. Alle Charger-Modelle verfügen über Allradantrieb, die Elektro-Versionen erhalten dazu je eine PSM-Maschine an der Vorder- und Hinterachse. Die nach der amerikanischen EPA-Norm ermittelten Reichweiten werden derzeit mit 418 (Scat Pack) bis 513 Kilometer (R/T) angegeben.
Ebenfalls für 2025 vorgesehen ist die Markteinführung von zwei benzinbetriebenen Charger-Modellen. Sie setzen auf den neuentwickelten 3,0-Liter-Hurricane-Reihensechszylinder-Twin-Turbo und werden 420 (Sixpack Standard Output) und 550 PS (Sixpack High Output) leisten. Gebaut werden die neuen Charger im Montagewerk Windsor (Ontario). Dodge-CEO Tim Kuniskis verspricht währenddessen, dass die neuen Sechszylinder-Varianten bessere Leistungs- und Drehmomentwerte liefern als die ausgelaufenen Modelle mit HEMI-V8.
Zumindest für die E-Varianten sind neben der Spurtstärke auch ein Drift- und Donut-Modus bestätigt. Ein eigens komponierter E-Auto-Sound soll überdies für sportlichen Flair hinterm Steuer sorgen. Das „Fratzonic Chambered Exhaust System“ soll den intensiven Klang der konventionell angetriebenen Modelle imitieren. Neben einem 644 Liter großen Kofferraum wird der Elektro-Charger zudem einen 42 Liter großen Frunk bieten. Preise für den neuen Charger nennt Dodge bislang nicht.
 
            
Dodge Charger als Vorbild für die nächste Alfa Romeo Giulia
Wenngleich nicht ganz klar ist, ob Dodge im Elektrozeitalter einen größeren Fuß auf den alten Kontinent setzen wird, gibt das Muscle-Car doch einen sehr konkreten Ausblick auf die neue Alfa Romeo Giulia, aber auch auf den neuen Stelvio. Beide Modelle werden ebenfalls auf der gleichen STLA-Large-Plattform von Stellantis stehen. Hierbei dürfte die Möglichkeit, dass die nächste Giulia noch einmal mit einem Sechszylinder-Benzinmotor angeboten werden könnte, die Fans durchaus frohlocken lassen. Nur mit dem Unterschied, dass der Antrieb dann aus einem Motorenwerk aus Mexiko stammt und keine Verbindungen mehr zu Ferrari aufweisen wird. (Text: tv, mh/sp-x | Bilder: Hersteller)
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            Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.at unentgeltlich erhältlich ist. 
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